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===='''Entwicklung des Bildungsbegriffs nach Klafki'''====
Klafki entwirft 1958/1959 seine Basistheorie von der „kategorialen Bildung“, mit der er die bisher favorisierten Konzeptionen der materialen und formalen Bildung dialektisch zusammenführt.
<div style='text-align: left;'>„Klafki versteht seinen Bildungsvorgang als eine ''doppelseitige Erschließung'', bei der auf der objektiven Seite dem Schüler bildende Unterrichtsinhalte deutlich werden, dieser gleichzeitig Einsichten gewinnt über die Welt und sich selbst, Erlebnisse und Erfahrungen macht. Die Schwierigkeiten, die sich dem kontinuierlichen Anwachsen des Wissens in der Welt ergeben, also die Schwierigkeit der Fülle des Lehrstoffs, bewältigt Klafki durch das exemplarische Prinzip; dieses sieht vor, nur solche Unterrichtsstoffe erlernen zu lassen, die von ihrer Struktur und ihrem Inhalt her als Beispiel zur Erschließung von Allgemeinem, Grundsätzlichem und Übertragbarem dienen können.“</div>
<div style="text-align: left;">„Klafki versteht seinen Bildungsvorgang als eine ''doppelseitige Erschließung'', bei der auf der objektiven Seite dem Schüler bildende Unterrichtsinhalte deutlich werden, dieser gleichzeitig Einsichten gewinnt über die Welt und sich selbst, Erlebnisse und Erfahrungen macht. Die Schwierigkeiten, die sich dem kontinuierlichen Anwachsen des Wissens in der Welt ergeben, also die Schwierigkeit der Fülle des Lehrstoffs, bewältigt Klafki durch das exemplarische Prinzip; dieses sieht vor, nur solche Unterrichtsstoffe erlernen zu lassen, die von ihrer Struktur und ihrem Inhalt her als Beispiel zur Erschließung von Allgemeinem, Grundsätzlichem und Übertragbarem dienen können.“</div>
===='''Didaktische Analyse '''====