Die Studierenden analysieren neben den herkömmlichen Papierwerkstoffen spezifische Eigenschaften der Verbundwerkstoffe, um deren Bedeutung als maßgeschneiderte, sich ständig weiterentwickelnde Werkstoffe beurteilen zu können. Sie erstellen Gegenstände aus herkömmlichen Papierwerkstoffen ausgehend von einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.<br /><br />
* '''Werkstoff und Werkstoffverarbeitung'''<br />- Materialherkunft und -gewinnung<br />- Handelsformen(z. B. Ries, Roving - Gestricke: ''Querverweis Textil'')<br />- Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche<br />- Faserverbünde (z. B. Fasern und Matrix, Laminat, ''Querverweis Kunststoff, Mechanik'')<br /> - Recycling (z. B. einfache und beschichtete Papierwerkstoffe, GFK, CFK)* '''Werkzeuge und Arbeitstechniken'''<br />- Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche<br />- Messen und Anzeichnen<br />- Urformen (z. B. Schöpfen)<br />- Umformen (z. B. Biegen, Falten, Falzen, Prägen)<br />- Trennen (z. B. Reißen, Ritzen, Schneiden)<br />- Fügen (z. B. Kleben, Pressen, Kaschieren, Fadenheftung)<br />- Beschichten (z. B. Bedrucken, Marmorieren, Moiré)<br />- Laminieren, Vakuuminfusion,
* '''Maschinen'''<br />- Papierschneidemaschine<br />- Presse
* '''Gestalten'''<br />- Proportionen (z. B. Goldener Schnitt)<br />- Farbkompositionen Farbe, Struktur, Komposition (z. B. Vorsatzpapiere, Dekorpapiere)
====Plastische Massen (90 Std.)====