Englisch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte

Wechseln zu: Navigation, Suche
(Gegenstands- und Lernbereiche (120 Stunden))
(Kompetenzstrukturmodell)
 
Zeile 4: Zeile 4:
  
 
==Kompetenzstrukturmodell==
 
==Kompetenzstrukturmodell==
[[Datei:KompetenzstrukturmodellEnglischsw.jpg|center]][[Kategorie:Gesamtlehrplan]]{{DEFAULTSORT:Abschnitt2SeiteA}}
+
[[Datei:KompetenzstrukturmodellEnglisch.png|center]][[Kategorie:Gesamtlehrplan]]{{DEFAULTSORT:Abschnitt2SeiteA}}
 
 
 
 
  
 
==Prozessbezogene Kompetenzen==
 
==Prozessbezogene Kompetenzen==

Aktuelle Version vom 15. März 2022, 15:45 Uhr

Vorwort

Das Beherrschen der Fremdsprache Englisch, in etwa auf der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens, in der Regel erworben in der Ausbildung zum staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten / zur staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondentin, bildet die Voraussetzung für die erfolgreiche Ausbildung und Berufstätigkeit als Fachlehrkraft. Am Staatsinstitut erweitern und vertiefen die Studierenden ihre Sprachkenntnisse und Sprachfertigkeiten. Dabei wird der Umgang mit exemplarisch ausgewählten Texten und Medien geschult. In kommunikativen Arbeitsformen wird das Unterrichtsprinzip Einsprachigkeit trainiert.

Kompetenzstrukturmodell

KompetenzstrukturmodellEnglisch.png

Prozessbezogene Kompetenzen

  • erschließen, analysieren und deuten
    Die Studierenden erschließen und analysieren Lese-, Hör- sowie Hör-/Sehtexte und deuten deren Gehalt.

  • handeln, gestalten und präsentieren
    Englischsprachige Inhalte werden sprachhandelnd in unterschiedlichen Anwendungssituationen gestaltet und Mitstudierenden präsentiert.

  • kommunizieren, verständigen und reflektieren
    Die Studierenden nutzen unterschiedliche Techniken zur Kommunikation, um sich in der Unterrichts- und Zielsprache zu verständigen und reflektieren die erfolgte Kommunikation.

Gegenstands- und Lernbereiche (120 Stunden)

Die folgenden Kompetenzbereiche sind miteinander vernetzt und werden je nach Schwerpunktsetzung unterschiedlich stark gewichtet.

  • Sprachliche Mittel
    Phonetik und Phonologie (Lautsystem, Phoneme, Lautunterscheidung, Aussprache und Intonation)
    Wortschatz im Umfang von mindestens 2600 Wörtern (Semantik, Phonetik und Orthografie)
    Grammatik (Wesentliche Kenntnisse der Morphologie und Syntax)

  • Kommunikative Fertigkeiten
    Hörverstehen, Hör-/ Sehverstehen (Erschließung von Inhalt und Gehalt auch komplexer Texte unterschiedlicher Textarten zu konkreten, abstrakten und aktuellen Themen)
    Leseverstehen (Erschließung von Inhalt und Gehalt auch umfangreicher persönlicher und sachlicher Texte zu teilweise nicht vertrauten sowie aktuellen Themen)
    Expressives Lesen (Sinngestaltung durch passende Tonhöhe, Rhythmus, Klang, Lautstärke)
    Sprechen (spontanes und fließendes Sprechen zu breitem Themenspektrum in Monologen/ Dialogen/ Multilogen, Arbeit mit Bildern)
    Schreiben (Textproduktion zu einer Vielzahl von Themen, Schreibprozess, kooperatives Schreiben)
    Mediation (sinngemäßes Übertragen schriftlich und mündlich, Reparaturtechniken, Kompensationsstrategien)

  • Texte und weitere Medien
    Differenziertes Erschließen von authentischen und fiktiven Texten sowie Medien (z.B. Artikel, Berichte, Kommentare, Briefe, Songs)
    Kreativer Umgang mit Texten und Medien, Gestaltung von Texten und Medien
    Nutzen moderner Kommunikationsmedien unter Beachtung der Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang (z. B. Datenschutz, „Netiquette“)
    Rolle des Englischen als wichtigste Sprache moderner Kommunikationsmedien

  • Methoden
    Fachgemäße und fachspezifische Arbeitsweisen
    Lerntechniken und -strategien
    Nutzen der großen Vielfalt moderner Kommunikationsmedien
    Beachtung der Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien (z.B. Datenschutz, „Netiquette“)

  • Interkulturalität
    Auseinandersetzung mit Lebensweisen und Denkweisen in Kulturen mit Englisch als Muttersprache und Amtssprache sowie Behandlung lebensweltlich relevanter Themen
    Kritischer Vergleich mit den eigenen Kulturen und Denkweisen
    Akzeptanz und Toleranz anderer Sichtweisen, Normen und Werte