Diskussion:Schulpraxis

Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte

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Die Schulpraxis im Fachunterricht dient der gezielten Vorbereitung auf das Lehrerinnen- und Lehrersein. Grundsätzliche Aussagen zur Lehrerpersönlichkeit, zur Beobachtung von Schülerinnen und Schülern werden nach einer eher theoretischen Auseinandersetzung in Realbegegnungen mit Schülerinnen und Schülern am Institut oder an ausgewählten Praktikumsschulen realisiert und reflektiert. Diese Erkenntnisse wiederum fließen in neue Unterrichtsplanungen ein und schaffen so ein vertieftes Verständnis für den Dreiklang Lehrer - Schüler - Unterricht.

Erziehungswissenschaften

noch nicht vorliegend

Fachdidaktiken

Die didaktischen Leitlinien der Fachlehrerausbildung am Staatsinstitut orientieren sich an den im Rahmenprogramm für den Vorbereitungsdienst der Fachlehrer/innen formulierten Kompetenzerwartungen und beschreiben den Ausbildungsstand zum Zeitpunkt des 1. Staatsexamens.

Die Studierenden erwerben am Staatsinstitut diese Kompetenzen unter anderem 

  • durch den „Schulpraktischen Bezug“, der in jedem Lernbereich der fachlichen Ausbildung mit einem Zeitanteil von ca. 10 % fachliche Inhalte mit fachdidaktischen und schulpraktischen Inhalten verknüpft z. B. in schulbezogenen Handlungssituationen, in denen das erworbene Fachwissen selbstständig angewandt wird (siehe Handreichung „Aufgaben mit schulpraktischem Bezug“
  • durch lernbereichsübergreifende Kooperation u. a. in Form von schulbezogenen Szenarien, die von den Studierenden im Team bearbeitet werden (siehe Handreichung „Schulpraxis im Fachunterricht“)
  • durch die enge Kooperation der Fachdidaktik mit den schulpraktischen Übungen bzw. dem Schul-praktikum (siehe Handreichung „Schulpraxis an GS, MS, RS und FöS“)
  • durch vorbildhaften Unterricht der Dozenten des Staatsinstituts, welcher die fachlichen, personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen der Studierenden fördert und fordert,

Informationstechnik

Folgende Bezüge sind für jeden Lernbereich möglich:

  • Herstellen von Lehrplanbezügen (GS, MS, RS, FöS)
  • Gestalten von Medien für unterschiedliche Unterrichtsphasen
  • Erstellen von Szenarien und Aufgabenstellungen mit Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schüler/-innen


Innerhalb der einzelnen Lernbereiche des Faches sind darüberhinaus spezielle schulpraktische Bezüge möglich.

  • Lernbereich Multimedia - Präsentation und Publikation
    Erstellen von Negativ-/Positiv-Beispielen zur Veranschaulichung von Qualitätskriterien
    Gestalten von Medien für unterschiedliche  Unterrichtsphasen, z. B. Hörspiel Bewebungsgespräch, Lernbaustein zur Sicherung von Lernergebnissen
    Training von Präsentations- und Vortragstechniken, Erstellen von Arbeitshilfen zur Bewertung
    Einsatz von Lernplattformen (mebis)
    Analyse von Schul-Webseiten
    Erstellen von Präsentationen zur schulischen Verwendung, z. B. Vorstellung des Faches/des Lernbereichs am Elternabend der RS/MS
  • Lernbereich Textverarbeitung
    Teilbereich Tastschreiben:
    Formulieren von "Einschreib"-Texten und 10-Min-Abschriften zu Themen aus den Lernbereichen auf unterschiedlichen Sprachniveaus
    (> fächerübergreifender Bezug zu Deutsch)
    Teilnahme an Schreibwettbewerben, z. B. Schülerleistungsschreiben
    Schreibvorlagen für Griffübungen mit einer animierten Präsentation
    Teilbereich Dokumentgestaltung
    Lernkarten zu Gestaltungsstechniken
    Erstellen von Dokumenten zur Verwaltung einer Schülerfirma
    Erstellen mehrsprachiger Schilder für Fachräume
    Erstellen von Fachraumordnungen
    Schulveranstaltungen (mit-) planen und organisieren
    Dokumente zur Fach- und Unterrichtsorganisation, Schülerbeobachtungsbögen u. ä.
    Dokumentation von z. B. Werkaufgaben
    Teilbereich schriftliche/mündliche Korrespondenz
    Entwickeln von Szenarien und Schreibanlässe inklusive Aufgabenstellung, Lösungshilfen und Musterlösungen
    Elternbriefe schreiben, z. B. Materialbedarf für das Fach
  • Lernbereich Tabellenkalkulation
    fächerübergreifende Aufgaben mit dem Fachbereich Kaufmännische Wirtschaft
    Einstiegs-Szenarien für verschiedene Lerninhalte, z. B. Veranschaulichung des Nutzens eines Diagramms
    Sammeln von Aufgabenanlässen, z. B. Auswerten von regionalen Wetter- und Klimadaten, Auswertung der Besuchshäufigkeit von You-Tubern
    Erstellen von Mappen zur Eigenorganisation, z. B. Auswerten und Aufbereiten von Wettkampflisten, Materialgeldabrechnungen, Kostenplanung eines Unterrichtsgangs
  • Relationale Datenstrukturen, Datenbanksysteme
    Verwaltung von Schülern, Lerngruppen, Klassen, AGs
    Verwaltung einer Schülerfirma bzw. Übungsfirma usw.
  • Kaufmännische Wirtschaft
    Inventur Maschinenraum, Schultasche, Spielzeugpackung, ...
    didaktische Grundlagen, z. B. Buchungssatzgenerator
    Beleggenerator, z. B. in der Tabellenkalkulation
    fiktive Firmengründung, z. B. “Wir eröffnen ein (Schüler-)Cafe”
    Herstellung von Medien, z. B. Buchungswaage (für Saldo), Kontierungsstempel, Übungsblätter
    Verwaltung Schülerfirma/Übungsfirma (Formularerstellung)
    einfaches FiBu-Programm als Datenbank oder Tabellenkalkulationstabelle (Buchungskreislauf abbilden)
    Rollenspiel, z. B. Beratung von Unternehmen mit schlechter Bilanz (1. FCN) oder Totalverlust durch Brand (immer mit tagesaktuellem bzw. regionalem Bezug)
    Buchführungsquiz, z. B. mit kahoot!
  • Grundlagen der Datenverarbeitung
    Softwareinstallationen (Virenscanner, einfache Programme)
    Strukturierte Datenablage z. B. lokal, Cloud,...
    Einfacher Stromkreis (Morsen)
    Logische Simulationen (LogicSim, LogicLab)
    Präsentation oder Herstellung historischer Rechenmaschinen (Napierstäbchen)
    Historische und aktuelle Verschlüsselungsverfahren (z. B. Caesar)
    Authentizitätsprüfung (z. B. Zertifikate, digitale Signaturen) Diskussion
  • Informatische Prozesse
    In der Robotik (z. B. Fahrzeug folgt selbständig einer Linie, Fahrzeug erkennt selbständig Hindernis und bleibt stehen …
    Sammeln von fächerübergreifenden Aufgabenstellungen inklusive Herstellung eines Modells, z. B Hitzefrei Melder, Lärmampel, Temperatursteuerung, Digitaler Kompass, Digitaler Bewegungsmelder, Digitales Schnick-Schnack-Schnuck
    Spielerischer Einstieg in die Programmierung
  • Netzwerke
    Wlan-Netz aufbauen (z. B. zur Steuerung, Kommunikation, Anwendungen teilen …)
    Strukturierte Fehlersuche im Netzaufbau (z. B. Checkliste)
    Verschiedene Möglichkeiten der Vernetzungstechniken (z. B. Bluetooth, NFC, WLAN, Mediastreaming)
  • TZ/CAD
    Entwickeln von Zuordnungsübungen (für Abwicklungen, Ansichten, Raumbilder u. a.)
    Erstellen von Hilfen zur Veranschaulichung von Konstruktionsweisen und geometrischen Sachverhalten (z. B. Videotutorials, Ermittlung wahrer Längen, Flächen, Abwicklungen, Schnittverfahren, Papierabwicklungen zur Erstellung von Modellen).
    Werkstücke mit Lebenswirklichkeitsbezug
    Arbeitsblätter, Lernplakate
    Volumenkörper als Unterrichtsmodelle in didaktischer Reihe
    Aufgaben mit Differenzierungsmöglichkeiten
    Im Unterricht umsetzbare Werkstücke
    Produkt in Kombination von automatisierter Fertigung (z. B. 3D-Druck) und Halbzeugen
    Architekturmodelle
    Arbeitsblätter mit unvollständigen Sachverhalten zur technischen und gestalterischen Ergänzung/Weiterentwicklung.
  • Digitale Medien-Bildung
    ...
weiteres noch nicht vorliegend

Werken - Technik - Gestalten

Erstellen von Hilfen zur Veranschaulichung von Konstruktionsweisen und Werkzeugverwendung und zur Schaffung des Sicherheitsbewusstseins (z. B. Videotutorials, Arbeitsblätter, Lernplakate)
Geschichtlicher  und gesellschaftlicher Kontext von Werkstoffen im Nahraum der Schule (Erkundungsgänge, Kooperationen)
Werkstücke mit Lebenswirklichkeitsbezug, Repair Café
Aufgaben mit Differenzierungsmöglichkeiten
Im Unterricht realisierbare Werkstücke
Produkte in Kombination von teil-/ automatisierter Fertigung  und Halbzeugen
Arbeitsblätter mit unvollständigen Sachverhalten zur technischen und gestalterischen Ergänzung/Weiterentwicklung

  • Papier und Faserstoffe
Proportionen (Goldener Schnitt)
Farbe, Struktur, Komposition (z. B. Vorsatzpapiere, Dekorpapiere)
Stabilität (Faltungen)
Flächengestaltung (Buntpapierherstellung)
Raumgestaltung (Popup, 3D)
  • plastische Massen
Formgestaltung (Hals, Schulter, Bauch, Taille, Fuß - Proportionen)
Farbgestaltung (Engoben, Glasuren, Metalloxide)
Dekor (Ritzen, Stempeln, Applizieren)
  • Skizzieren als Grundlage des Technischen Zeichnens und Werkstatt bezogenes normgerechtes Konstruieren
    Skizzieren von real umsetzbaren Werkstücken
    Entwickeln von Skizzierübungen zur Motorikschulung
    Auffinden und Skizzieren von Grundformen in realer Umgebung
    Erstellung von Aufgaben zur Leistungsfeststellung
    Projektionsmethoden (orthogonale Parallelprojektionen: Kabinettprojektion, Isometrie, Dimetrie)
Rest noch nicht vorliegend

Kunst

noch nicht vorliegend

Sport

Gesundheit und Sport

  • Veränderte Kindheit- Ursachen- Folgen für den Sportunterricht
  • Fitnesstests, z.B. Münchner Fitnesstest
  • Theoretische Grundkenntnisse über körperliche Schwächen, z.B. Haltungsschwächen, Fußschwächen, Koordinationsschwächen,               Organleistungsschwächen
  • Funktionelles, kindgemäßes Muskeltraining mithilfe der in einer Sporthalle zur Verfügung stehenden Klein und Großgeräte, z.B.                   Krafttraining an Stationen, Bewegungs- und Erlebnislandschaft
  • Bewegte Schule
  • Soziales Lernen, z.B. Rauf und Rangelspiele
  • Wahrnehmung und Körpererfahrung, z.B. Schulung verschiedener Sinne
  • Entspannungsmethoden und Atmungsmethoden, z. B. Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Fantasiereise
  • Abwechslungsreiches aerobes Ausdauertraining, z.B. Geocaching, Nordic Walking, Langlauf, Wandern, Aqua-Jogging, Fahrtspiel,                 Inline-Skaten
  • Ernährung und Ernährungsverhalten, z.B. gesundes Frühstück, Ernährungspyramide
  • Prävention und Rehabilitation durch Sport


Trainings- und Bewegungslehre

1. Grundlagen sportlichen Trainings

Kompetenzerwartungen 

Die Studierenden ...

  • beschreiben und erläutern die allgemeinen Zielsetzungen und Gesetzmäßigkeiten sowie die unterschiedlichen Merkmale sportlichen Trainings.
  • analysieren verschiedene theoretische Modelle auf ihr praktisches Einsatzpotenzial
  • beschreiben Maßnahmen zur Verletzungsprophylaxe und wenden diese fächerübergreifend an.
  • beschreiben die grundlegenden Zusammenhänge von Sport und Ernährung
  • setzen sich kritisch mit dem Thema Doping auseinander.


Inhalte zu den Kompetenzen

  • Komponenten der sportlichen Leistungsfähigkeit
  • Trainingsziele, -inhalte, -mittel, -methoden, Belastungskomponenten
  • Reizstufenregel, Funktionszustandsregel, Superkompensation, Adaptation, Belastung-Beanspruchung, anaboler und kataboler Stoffwechselzustand
  • Prinzipien des sportlichen Trainings
  • Ermüdung, Erholung, Übertraining
  • Kenngrößen der Trainingsplanung
  • Verletzungsprophylaxe (u. a. Auf- und Abwärmen)
  • sensible Entwicklungsphasen sportlichen Trainings
  • Ernährung: Zusammensetzung und Energiegehalt von Nahrungsmitteln; Ernährung vor, während und nach sportlicher Belastung;
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Doping: Arten, Risiken und Gefahren


2. Training der konditionellen Fähigkeiten

Kompetenzerwartungen

Die Studierenden ...

  • unterscheiden die verschiedenen Arten konditioneller Fähigkeiten und stellen den Zusammenhang mit den anatomisch-physiologischen Grundlagen, den jeweiligen Trainingsmethoden sowie den gesundheitlichen Vorteilen und Risiken her.
  • führen exemplarisch konditionelle Testverfahren durch reflektieren die gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick auf den schulischen Einsatz.
  • analysieren disziplinspezifische Komponenten der konditionellen Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit) und erstellen anhand einer ausgewählten Sportart (z.B. Schwimmen, Leichtathletik, Ballsport) für einen definierten Zeitraum einen Trainingsplan, der grundlegenden Prinzipien der Periodisierung und Zyklisierung entspricht.
  • setzen den erstellten Trainingsplan in die Praxis um.
  • reflektieren diesen Trainingsplan auf eine Umsetzung im schulischen Kontext 


Inhalte zu den Kompetenzen

  • Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit
  • anatomisch-physiologische Grundlagen sportlicher Leitung und leistungsbestimmende Faktoren
  • Trainingsmethoden und Anpassungserscheinungen
  • Besonderheiten des Trainings im Kindes- und Jugendalter
  • Testverfahren und deren Bedeutung für die schulische Praxis
  • gesundheitliche Dimension sportlichen Trainings
  • Risiken sportlichen Trainings


3. Biomechanik und Analyse sportlicher Bewegungen

Kompetenzerwartungen

Die Studierenden …

  • analysieren sportliche Bewegungsabläufe mithilfe mechanischer Gesetzmäßigkeiten, biomechanischer Prinzipien und von Bewegungsmerkmalen und reflektieren die gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick auf den schulischen Einsatz.


Inhalte zu den Kompetenzen

  • mechanische Gesetze und Einflussgrößen
  • biomechanische Prinzipien
  • qualitative und quantitative Bewegungsmerkmale


4. Motorischer Lernprozess

Kompetenzerwartungen

Die Studierenden ...

  • charakterisieren und erläutern die Phasen des motorischen Lernprozesses sowie den Aufbau einer Bewegungshandlung.
  • analysieren und erläutern die Bedeutung koordinativer Fähigkeiten, allgemeine Grundlagen des Koordinations- und Techniktrainings sowie leistungsbestimmende Faktoren.
  • charakterisieren die Entwicklung des motorischen Lernprozesses im Altersgang
  • analysieren und erläutern die Komponenten sportlicher Taktik und ihrer Bedeutung für die sportliche Leistungsfähigkeit.


Inhalte zu den Kompetenzen

  • Sinnesrezeptoren und -analysatoren
  • Phasen im motorischen Lernprozess
  • Aufbau einer Bewegungshandlung: motivationale, emotionale und kognitive Prozesse, Bewegungsantizipation
  • koordinative Fähigkeiten
  • Koordinations- und Techniktraining: leistungsbestimmende Faktoren (z. B. Seitigkeit, Transfer, Ermüdung), Methoden, Adaptionsmechanismen des zentralen und peripheren Nervensystems, gesundheitliche Bedeutung
  • motorisches Lernen im Altersgang: Besonderheiten der Altersstufen, insbesondere des Kindes- und Jugendalters
  • Taktiktraining: Individual-, Gruppen-, Mannschaftstaktik
  • Mentales Training: Psychologische Grundlagen, psychoregulative Techniken


Sportbiologie und -medizin

1. Aktiver und passiver Bewegungsapparat

Kompetenzerwartungen

Die Studierenden ...

  • beschreiben die anatomisch-physiologischen Grundlagen des aktiven und passiven Bewegungsapparates, die Physiologie der Muskelkontraktion sowie den Energiestoffwechsel des Muskels und erläutern die jeweiligen Zusammenhänge.
  • analysieren funktionelle Zusammenhänge einfacher Bewegungen auf anatomischen Grundlagen und beziehen diese auf konkrete Übungsformen aus den Bereichen Dehnen, Krafttraining und motorische Basismuster.
  • beschreiben häufige Sportverletzungen, deren Symptome und Behandlungsschemata
  • reflektieren die gewonnenen Fähigkeiten im Hinblick auf den schulischen Einsatz.


Inhalte zu den Kompetenzen

  • Zell- und Gewebelehre 
  • passiver Bewegungsapparat: Knochen, Wirbelsäule, Gelenke, Bänder
  • aktiver Bewegungsapparat: Sehnen, Arten des Muskelgewebes, makro- und mikroskopischer Aufbau des Skelettmuskels, Muskelfasertypen, wichtige Muskeln und Muskelgruppen
  • Physiologie der Muskelkontraktion
  • Funktionelle Anatomie: Haltungsschwächen, muskuläre Dysbalancen, grundlegende Bewegungsmuster
  • Traumatologie: Verletzungen von Sehnen und Sehnenansätzen, Muskeln, Gelenken und Knochen
  • Energiestoffwechsel und Arten der Energiebereitstellung im Muskel


2. Herz-Kreislaufsystem und Atmungssystem

Kompetenzerwartungen

Die Studierenden ...

  • beschreiben den Aufbau und die Funktionen des Herzkreislaufsystems und erklären wesentliche Herzfunktionswerte und Kreislaufgrößen.
  • erklären Aufbau und Funktion der Atmungsorgane und stellen den Zusammenhang zum Gasaustausch im Kreislaufsystem her.

Inhalte zu den Kompetenzen:

  • Anatomie und Physiologie des Herzens, Sauerstoffversorgung, Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem
  • Arbeitsphasen des Herzens
  • Kenngrößen der Herzfunktion und des Kreislaufs
  • arterielles und venöses Gefäßsystem
  • Zusammensetzung und Funktionen des Blutes
  • Atmungssystem: obere und untere Atemwege, Lunge und Lungenvolumina,
  • Gasaustausch, Mechanik und Regulation der Atmung


3. Nervensystem

Kompetenzerwartungen

Die Studierenden ...

  • benennen die wesentlichen Bereiche des zentralen Nervensystems und erläutern deren Zusammenwirken bei der Informationsaufnahme und –verarbeitung bei sportlichen Bewegungen.
  • beschreiben und erläutern die grundlegende neuronale Steuerung einer Muskelkontraktion (Reflexbogen).


Inhalte zu den Kompetenzen

  • Aufbau und motorische Funktionen des zentralen Nervensystems: Gehirn, afferente und efferente Leitungsbahnen, bewusste und unbewusste Steuerung, Reflexe Sinnesrezeptoren, Analysatoren
  • motorische Einheit, Abstufung von Kontraktionskraft und -geschwindigkeit, intra- und intermuskuläre Koordination


Leichtathletik

Sportartspezifische Didaktik

  • Sammeln von grundlegenden Bewegungserfahrungen
  • Erwerb grundlegender Bewegungsfertigkeiten und Fähigkeiten
  • Entwicklung leichtathletischer Techniken


Spezielle Bewegungs- und Trainingslehre

  • Anwendung der Inhalte „Kinder-Leichtathletik“
  • Anwendung der Inhalte „Leichtathletik in der Schule“


Bewegungs-, Fehleranalyse und Bewegungskorrektur

  • Anlehnung an gültige Technikleitbilder
  • Videoanalyse


Unterrichtsplanung

  • Aufbau von Sportstunden in der Halle und im Freien
  • Gebundene und ungebundene Leichtathletik (z. B. Waldlauf)
  • Hilfsmittel (neue Geräte)
  • Differenzierung innerhalb der Sportstunde (Fortgeschrittene und Anfänger, ältere und jüngere Schüler)


Spiel- und Wettkampfformen, Schulwettbewerbe, Regelkunde

  • Schülerorientierte und altersgemäße Spiel-, Übungs- und Wettkampfformen, nach DLV- und I.A.A.F-Regeln (IWD)
  • Vorbereitung und Durchführung von Leichtathletikwettkämpfen (klassisch vs. alternativ)


Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen

  • Zusammenhang zwischen Organisationsformen und Sicherheitsaspekt
  • Ordnungsrahmen bei Stoß, Wurf und Sprung
  • Anwendung der Vorgaben „Schulsport – Info zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz“ der KUVB
  • Körperliche Voraussetzungen schaffen (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit)


Techniken

  • Laufen, ausdauernd laufen, schnell laufen, rhythmisch laufen, Staffel laufen, Hürden- und Hindernislaufen
  • Springen, in die Weite springen, in die Höhe springen
  • Werfen/Stoßen, gerade Würfe, Drehwürfe


Schwimmen

  • Übungen für den Beinschlag, den Armzug und zur Gesamtkoordination mit Hilfsmitteln (Pull Buoys, Paddles, Noodles, Flossen, Schwimmbrettern), Berücksichtigung der Bewegungsökonomie und Wettkampfbestimmungen
  • Ausdauertraining, Schnelligkeitstraining- auch mit Hilfsmitteln (Flossen, Paddles)
  • grundlegende Techniken des Wasserballspiels
  • Aufwärmspiele und Aufwärmübungen im Wasser, Entspannungsübungen im Wasser
  • Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wassergewöhnung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsmaßnahmen, Baderegeln, Unfallverhütung


Gerätturnen

Sportartspezifische Didaktik

  • Alle Formen, die offenen und gebundenen Unterricht erlauben.
  • Schulung der konditionellen Fähigkeiten und der koordinativen und technischen Fertigkeiten mit und ohne Hilfsmittel
  • Methodisches Vorgehen beim Gerätturnen
  • Erziehung zu Bewegungsfreude, Leistungsfähigkeit und Kreativität


Fehleranalyse und Bewegungskorrektur

  • Vermittlung und Beurteilung des richtigen Technikbildes
  • Vermittlung und Beurteilung der Gestaltung von Kürübungen
  • Videoanalyse


Unterrichtsplanung

  • Organisationsformen: Riegenbetrieb, Stationentraining, Üben im Strom
  • lehrerzentrierter und schülerzentrierter Unterricht


Wettkampf- und Wettbewerbsformen, Schulsportwettbewerbe, Regelkunde

  • Hinführung zum Wettkampfturnen
  • Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
  • Sportartspezifische Regelbestimmungen


Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen

  • Auf- und Abwärmen, spezielle Kräftigung
  • Sicherheitskräfte- und Helfergriffe
  • Geräteauf- und -abbau
  • „Schulsport“, Information zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz des Bayer. Kultusministeriums und der GUV Bayern


Schulung von Basiselementen

  • Balancieren, Schwingen, Schaukeln, Hängen, Stützen, Springen, Rollen ,Drehen, Klettern


Förderung von konditionellen und koordinativen Fähigkeiten

  • Kraft der sportartspezifischen Muskelschlingen
  • Körperspannung
  • sportartspezifische Beweglichkeit
  • Gleichgewicht, Orientierung, Bewegungskoppelung bzw. -differenzierung


Förderung der technischen Fertigkeiten

  • Boden: Rolle vorwärts, Rolle rückwärts, Rad, Radwende, Handstand, Rolle rückwärts durch den flüchtigen Handstand, Handstützüberschlag
  • Reck: Hüftaufschwung, Hüftumschwung, Unterschwung, Kippbewegungen
  • Barren: Schwingen, Wende, Kehre, Stemmbewegungen, Kippbewegungen
  • Balken: Sprünge, Auf- und Abgänge, Drehungen, turnerische Grundelemente auf dem Balken
  • Sprung: Hocke, Hockwende, Grätsche, Handstützsprungüberschlag (Trampolin und Sprungbrett als Absprunghilfe)
  • Ringe: Grundelemente stille Ringe, Schwingen, Stützen, Drehen


Förderung der gestalterischen Fähigkeiten

  • Synchronturnen
  • Gestaltung von Kürübungen mit turnerischen und gymnastischen Grundelementen an verschiedenen Turngeräten


Bewegungskünste

  • Akrobatik  
    Vorbereitende Übungen (Spiele und Übungen zum Abbau von Hemmungen vor Körperkontakt und zur Verbesserung von Gleichgewicht und Körperspannung)

    Partnerakrobatik (belastbare Bereiche, Griffe, Hilfe- und Sicherheitsstellung, Variationen aus der Grundposition Bankstellung, Stuhl, Flieger, Gallionsfigur, in Verbindung mit Elementen des Bodenturnens)
    Dynamische Akrobatik (z. B. Doppelrolle, Henkelrolle, Bodenwelle)
    Gruppenakrobatik (Akrobatik in der 3-er und 4-er Gruppe, Regeln zum Pyramidenbau, Figuren und Pyramiden)
  • Jonglage  
    Jonglieren mit Tüchern und Bällen (Spiele und Vorübungen mit Tüchern und Bällen, methodische Reihe zum Jonglieren mit drei Tüchern und Bällen, Kaskade, Rückwärtskaskade, Säulen, Tricks, Übungsformen mit dem Partner, Gestaltung in der Gruppe

    Jonglieren mit Reifen und Keulen (als differenzierendes Angebot)
    Diabolo (Antreiben, Werfen und Fangen, Überwurf, weitere Tricks)
  • Equilibristik  
    Einrad (Materialkunde, erste Erfahrungen in der Dreiergruppe und in der Kastengasse, Aufsteigen, Vorwärtsfahren, Figuren fahren)

    Slackline (Materialkunde, Aufbau, Aufsteigen, Vorwärts- und Rückwärtsgehen)
  • Szenische Darstellung 
    Szenische Darstellung von Gefühlen, Geschichten, Themen

    Grundlagen der Inszenierung, Anpassung an gegebene Rahmenbedingungen
    Vorbereitung und Durchführung von Präsentationen (Aufführungen im Rahmen des Institutlebens, z. B. Weihnachtsfeier, Projekttage)


'Gymnastik und Tanz' 

  • Fitnessgymnastik 
    Verschiedene Formen von Fitnessgymnastik (z. B. Aerobic, Step-Aerobic, Rope-Skipping, Yoga), Fitnesstrends
    Funktionelles Bewegungstraining (Krafttraining, Stretching)
  • Gymnastik mit dem Handgerät 
    z. B. Seil, Band, Reifen, Ball (Bewegungserfahrungen, gerätespezifische Techniken in Verbindung mit gymnastisch-tänzerischen Grundformen, rhythmisches Bewegen zur Musik, Partner-/ Gruppenchoreografien, sicherheits- und gerätespezifischer Umgang mit den Handgeräten, Materialkunde, -benutzung), Alltagsobjekte (Darstellungsmöglichkeiten mit Kleingeräten und Alltagsmaterialien, Umsetzen von Geschichten und Musik in Bewegung)
  • Tanz 
    Auswahl aus: Aktuelle Tanzformen (z. B. Hip-Hop, Video-Clip-Dancing), Gesellschaftstanz (z. B. Rock´n´Roll, Salsa), Volkstänze (z. B. Polka, Sirtaki), künstlerischer Tanz, Tänze für die Grundschule (z. B. Umsetzen einer Geschichte und Musik in Bewegung, Ausdrucksschulung, Gestaltung), jahreszeitspezifische Tänze (z. B. Lichtertanz im Advent)
  • Musik- und Tanztheorie 
    Musikanalyse (z. B. Strukturierung von Musikstücken, Musikbogen, Taktarten, Beats per Minute, Refrain, Break)
    Grundbegriffe und Fachsprache (z. B. Schrittbezeichnungen, Cueing, „Magische Eins“, „Add-On-Methode“)
    Choreografische Elemente (z. B. Raumwege, Bodenelemente, Handfassungen, Formationen mit Partner oder Gruppe)
    Kulturelle Hintergründe der Tanzformen, Charakter, Struktur
    Fehleranalyse und Bewegungskorrektur in Bezug auf Körperhaltung, Körperspannung, Rhythmus, Bewegungsausführung, Ausdruck


Elementare Spiel- und Bewegungserziehung

  • Allgemeine Koordinations-, Sinnes- und Wahrnehmungsschulung: Schulung der Orientierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit, Kopplungs- und Umstellungsfähigkeit : Gleichgewicht halten, balancieren, sich im Raum bewegen und visuell orientieren, hören, Geräusche erkennen, Kontakte herstellen
  • Koordinationsschulung ohne Geräte, mit Kleingeräten (Schwungtuch, Reifen, Bälle, Sandsäckchen u.a.) und Großgeräten (Kästen, Langbank, Turnmatten u.a.) sowie Bewegungsförderung mit Alltagsmaterialien (Zeitungen, Kartons, Teppichfliesen u. a.), Koordinationsleiter
  • Einsatz von Musik als Animation und Bewegen nach Musik, Bau von Sinnesparcours
  • Kleine Spiele: z. B. Kontakt- und Begegnungsspiele, Vertrauensspiele, Reaktions- und Geschicklichkeitsspiele, freie Laufspiele, freies Spielen mit bewegten Objekten, Gestaltungsspiele, Konzentrationsspiele, Kooperationsspiele, integrative Spiele, Ziel-, Wurf- und Hüpfspiele, Kraft- und Gewandtheitsspiele, Fangspiele
  • Grundlagen Ballschule: Übungen zur spielerisch-situationsorientierten und fertigkeits- fähigkeitsorientierten Ballschule
  • Faires Rangeln und Raufen: spielerisch sportliche Körperkontaktschulung
  • Elementares szenisches Gestalten: Nachahmungsübungen, pantomimische Gestaltungen, Bewegungsgeschichten, Rollenspiele
  • Konzentrieren und Entspannen: Einsatz von Entspannungsgeschichten und Entspannungsmusik, elementare Atem- und Konzentrationsübungen, Spiele und Übungsformen zur Entspannung, Massagen mit Gegenständen (Igelball, Tennisball), Phantasiereisen, Einführung in das Autogene Training und in die Progressive Muskelrelaxation
  • Elementares Spielen und Bewegen an Großgeräten, Gerätelandschaften (Schaukeln, Klettern, Balancieren)
  • Aufbau und Abbau von Gerätelandschaften unter verschiedenen Gesichtspunkten
  • Einfache Formen der Bewegungskunst: z.B. Figuren und Pyramiden, Partner- und Gruppenakrobatik, Jonglage (Jonglage mit Tüchern, Bällen, Ringen, Hinführung zum Jonglieren mit drei Bällen), Jonglieren mit Partnern und in der Gruppe, Diabolo, Äquilibristik (Stelzen, Grundelemente des Einradfahrens, Einradfahren mit Partner und in Gruppen, Rola Bola, Laufkugel, Slackline, Waveboard etc.)
  • Erlebnispädagogische Inhalte: Kooperationsspiele, Vertrauensspiele
  • Fachtheorie: Fachsprache, Materialkunde, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen, Unfallverhütung 


'Sportspiele - 'Fußball, Handball, Basketball, Volleyball


Sportartspezifische Didaktik

  • Alle Formen, die offenen und gebundenen Unterricht erlauben, sowohl in der Halle als auch im Freien.
  • Schulung der konditionellen Fähigkeiten und der koordinativen und technischen Fertigkeiten mit und ohne Hilfsmittel
  • Methodisches Vorgehen bei der Einführung des Spiels
  • Erziehung zu Bewegungs-, und Spielfreude, Leistungsfähigkeit anregen


Fehleranalyse und Bewegungskorrektur

  • Vermittlung und Beurteilung des aktuell richtigen Technikbildes
  • Vermittlung und Beurteilung der Gestaltung des Spiels
  • Videoanalyse


Unterrichtsplanung

  • Organisationsformen
  • “geschlossener“ und „offener“ Unterricht


Spiel- und Wettbewerbsformen, Schulsportwettbewerbe, Regelkunde

  • Hinführung über die „kleinen Spiele“ zum „großen Spiel“
  • Raumnutzung ohne Zielformen, Raumnutzung mit Zielformen
  • Sportartspezifisches Angriffs- und Abwehrverhalten
  • Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
  • Sportartspezifische Regelbestimmungen


Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen

  • Auf- und Abwärmen, spezielle Kräftigung
  • „Schulsport“, Information zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz des Bayer. Kultusministeriums und der GUV Bayern


Materialkunde, Materialbenutzung, Spielfeld

 

 

Fußball


Schulung von Basiselementen

  • Hinführung von „Kleinen Spielen“ zum „Großen Sportspiel“
  • Übungs- und Spielreihen, Üben von spielnahen Situationen
  • Inhaltliche Anlehnung an Ausbildungsinhalte des DFB


Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten

  • mit und ohne Ball
  • mit und ohne Hilfsmittel


Förderung der technischen Fertigkeiten

  • Balltechnik, Schusstechnik, Torwarttechnik, Jonglieren
  • Variantenreiches Dribbling
  • Anwendung unterschiedlicher Ausspielvarianten
  • An- und Mitnahme, selbst hochgespielter Bälle
  • An - und Mitnahme flacher und hoher Zuspiele
  • Variantenreiches Kopfballspiel
  • Torschusstechniken
  • Außenspannstoß
  • Innenspannstoß
  • Vollspannstoß
  • Innenseitstoß


Förderung der taktischen Fähigkeiten

  • Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik
  • Komplexe Übungsformen, wie Ball führen und Fintieren


Organisationsformen


  • Kennenlernen unterschiedlicher Turnierformen
  • Kennenlernen unterschiedlicher Ordnungsrahmen
  • Umgang mit heterogenen Gruppen


Praktische Lehrtätigkeit


Handball


Schulung von Basiselementen


  • Hinzuführung von „kleinen Spielen“ zum „großen Spiel“
  • Übungs- und Spielreihen, Üben von spielnahen Situationen
  • Inhaltliche Anlehnung an Ausbildungsinhalte des Bayer. Handballverbandes


Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten


  • mit und ohne Ball
  • mit und ohne Hilfsmittel


Förderung der technischen Fertigkeiten


  • Passen, Fangen
  • Prellen, Tippen
  • Freilaufen, Abwehren
  • Torwurf: Stemm-, Sprung-, Fallwurf von allen Positionen, Wurfvarianten
  • Fintieren
  • Torwarttechnik


Förderung der taktischen Fähigkeiten


  • Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik
  • Sektorenspiele 2:1, 3:2, 4:2, 4:3
  • Sektorenspiele 3:3, 4:4
  • Vom Sektorenspiel zum Spiel 6:6
  • Angriffssysteme, Abwehrsysteme
  • Kleine Spielzüge als Auslösehandlung
  • Tempogegenstoß


Organisationsformen


  • Kennenlernen unterschiedlicher Turnierformen
  • Kennenlernen unterschiedlicher Ordnungsrahmen
  • Umgang mit heterogenen Gruppen


Praktische Lehrtätigkeit


 

Basketball


Schulung von Basiselementen

  • Hinzuführung vom Minibasketball und Streetball zum „Großen Sportspiel“
  • Übungs- und Spielreihen, Üben von spielnahen Situationen
  • Inhaltliche Anlehnung an Ausbildungsinhalte des Bayer. Basketballverbandes


Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten

  • mit und ohne Ball
  • mit und ohne Hilfsmittel


Förderung der technischen Fertigkeiten

  • Passen, Fangen
  • Dribbling
  • Freilaufen
  • Manndeckung
  • Korbwurf: Korbleger, Standwurf, Sprungwurf
  • Rebound
  • Fintieren


Förderung der taktischen Fähigkeiten

Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik

Spielerische Schulung durch:


  • Überzahlspiel 2:1, 3:2, 3:2+1
  • 3:3, 4:4
  • Give and Go
  • Direkter, indirekter Block
  • I-Cut, V-Cut
  • Centerspiel
  • Angriffssysteme
  • Fast break


Organisationsformen

  • Kennenlernen unterschiedlicher Turnierformen
  • Kennenlernen unterschiedlicher Ordnungsrahmen
  • Umgang mit heterogenen Gruppen


Praktische Lehrtätigkeit

 


Volleyball


Schulung von Basiselementen

  • Hinzuführung vom 1 mit 1 über Mini- und Midi-Volleyball zum „Großen Sportspiel“
  • Übungs- und Spielreihen, Üben von spielnahen Situationen
  • Inhaltliche Anlehnung an Ausbildungsinhalte des Bayer. Volleyballverbandes


Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten

  • Mit und ohne Ball
  • Mit und ohne Hilfsmittel


Förderung der technischen Fertigkeiten

  • Oberes Zuspiel
  • Unteres Zuspiel
  • Drive-, Schmetterschlag
  • Block
  • Aufschlag von unten und oben


Förderung der taktischen Fähigkeiten

  • Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik
  • Zweierblock
  • Aufsteiger
  • Blocksicherung
  • Angriffssicherung
  • Danke-Ball
  • Annahme im 5er-Riegel


Organisationsformen

  • Kennenlernen unterschiedlicher Turnierformen
  • Kennenlernen unterschiedlicher Ordnungsrahmen
  • Umgang mit heterogenen Gruppen


Rückschlagspiele


  • Theorie
    Spiel- und Wettbewerbsformen, Schulsportwettbewerbe, Regelkunde
    Einzel- und Doppelspiel-Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia"-Internationale Badmintonregeln und schulisches Wettkampfwesen
  • Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen
    "Schulsport"-Information zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz des Bayer. Kultusministeriums und des KUVB Bayern
  • Materialkunde, Materialbenutzung
     Ballmaterial- funktionelle Kleidung- Schlägermaterial
  • Praxis
  • Grundlagen der Lauf- und Schlagtechnik

        in Anlehnung  an den Deutschen Badmintonverband

  • Vorbereitende Übungs- und Spielformen
  • Förderung der technischen Fertigkeiten

       Schlägerhaltung

       Vorhand/Rückhand

       Anwendung verschiedener Schlagtechniken (z.B.Unterhand-Schläge, Überkopf-Schläge, Angabe, etc. )

  • Förderung der taktischen Fähigkeiten

       Einzel-,Doppel-,Mixedspiel

  • Praktische Lehrtätigkeit


Tischtennis

Theorie

  • Spiel- und Wettbewerbsformen, Schulsportwettbewerbe, Regelkunde

         internationale Tischtennisregeln und schulisches Wettkampfwesen

         Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia"

        Tischtennis - Sportabzeichen

        Tischtennis-Minimeistershaft

         der TiKA Test im Tischtennis

  • Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen- "Schulsport"- Information zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz des Bayer. Kultusministeriums und des KUVB Bayern
  • Materialkunde, Materialbenutzung- Ballmaterial-funktionelle Kleidung-Schlägermaterial


Praxis

  • Grundlagen der Lauf- und Schlagtechnik-in Anlehnung an den Deutschen Tischtennisverband
  • Vorbereitende Übungs- und Spielformen- Spiel- und Übungsformen mit mehr als zwei Spielern pro Tisch
  • Förderung der technischen Fertigkeiten-Schlägerhaltung- Vorhand- und Rückhand-Anwendung versch. Schlagtechniken ( Vorhand- und Rückhand- Konterball, Vorhand- und Rückhand- Topspin, Vorhand- und Rückhand Schupfball, Vorhand- und Rückhand Blockball, Auf- und Rückschläge )-Beinarbeitstechniken
  • Förderung der taktischen Fähigkeiten-Einzel-, Doppel-, Mixedspiel
  • Praktische Lehrtätigkeit


Alpiner Skilauf

Theorie

  • Grundlagen
    • Erläuterung der aktuellen KMBek zur Durchführung von Schulskikursen
    • Sicherheitserziehung
    • Vermittlung der FIS Regeln
    • Lawinenkunde,  Risikofaktorbestimmung
    • Unfallursachen ( Ermüdungserscheinungen,Angst,Überforderung), Prävention
  • Sportartspezifische Didaktik
  • Bezug auf amtliche Lehrpläne
    • Fachlehrplan Sport 
    • Skilehrplan Praxis
  • Methodik Anfängerschulung
    • Grundfunktionen und Bewegungsspielräume
  • Methodik Fortgeschrittenenschulung
    • Unterrichtsmethoden
    • Bewegungs-und Fehlerbeobachtung
    • Videoanalse
  • Erziehungsauftrag im Schulskikurs
    • Soziale Bedeutung des Schulskikurses
    • Möglichkeiten der Integration
    • Freizeit und Umweltschutz
    • Möglichkeiten der Abendgestaltung
  • Materialkunde und Skipflege
    • Zielgruppenspezifische Ausrüstung

Praxis

  • Methodik des Ski-Anfängerunterrichts
    • Grundkenntnisse über den Umgang mit der Skiausrüstung
    • Notsturz, Aufstehen
    • Liftfahren
    • Voraussetzungen ( Übungsgelände, Aufwärmen, Sicherheitschecks, etc.)
    • Spiele und Wettbewerbsformen im Anfängerbereich
    • Grundstruktur der Ski-Lehrwege in Anlehnung an den DSV- Lehrplan
  • Situatives Können I
    • Grundposition
    • grundlegende Aktionen
    • Experimentieren mit Bewegungsspielräumen
  • Situatives Können II
    • Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens
    • Be- und Entlastungsmöglichkeiten während des Kurvenverlaufs
    • Verbesserung der Demonstrationsfähigkeit ( Video)
  • Situatives Können III
    • Schnee, Gelände und Gruppen als bestimmende Faktoren
    • Gruppenerlebnisse arrangieren (Synchronfahren, einfache Formationen)
  • Situatives Können IV
    • Fahren unter besonderen Aspekten ( Carving, Steilhänge )  (Video)
  • Situatives Können V
    • Sportliches Fahren (Slalom)
  • Tricks und Sprünge. Style
    • Innenski- Fahren
    • Sprünge, Vielseitigkeitsparcours
    • Tiefentlastung ( Buckelpiste, Tiefschnee, Sulzschnee )
  • Sicherheitstraining
    • Sicheres Fahren, Anhalten, Reagieren
    • Beispiele zu den FIS Regeln
    • Geländeangepasstes Fahren
  • Praktische Lehrtätigkeit


Eislaufen


Theorie

  • Sportartspezifische Didaktik
    • Grundlegende Bewegungserfahrungen sammeln und eislaufspezifische Bewegungsfertigkeiten entwickeln
  • Bezug auf amtliche Lehrpläne
    • Korrespondenz mit anderen Fächern ( z.B. PCB Widerstände /Wasser/ Wärmeverlust)
    • Bereich Gesundheit und Fitness ( Schutz vor Kälte,  Auf- und Abwärmen )
    • Bereich Fairness, Kooperation, Selbstkompetenz ( Partner - und Gruppenübungsformen )
  • Fehleranalyse und Bewegungskorrektur
    • Beinabstoß, Gleitphase, Körperhaltung
    • Videoanalyse
  • Unterrichtsplanung
    • Aufbau einer Unterrichtseinheit einer Unterrichtssequenz
    • Organisationsformen ( Unterteilung der Eisfläche )
    • Leistungsdifferenzierung
    • Hilfsmittel ( Pylonen, Bierkästen, Stäbe etc.)
  • Spiel- und Wettbewerbsformen, Schulsportwettbewerbe, Regelkunde
    • schülerorientierte, altersgemäße und kreative Spiele, Trainings- und Wettbewerbsformen
    • spezifische Wettkampfregeln
    • Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Eissportfesten und Eishockeyturnieren
  • Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen
    • Verhalten auf dem Eis, im Eisstadion, auf freien Eisflächen
    • Gefahren auf dem Eis, insbesondere auf freien Eisflächen
    • Umweltgerechtes Verhalten auf Natureisbahnen
    • Zusammenhang zwischen Unfallverhütung und organisatorischen Maßnahmen, bzw. Trainingsformen
    • Ausrüstung, Kleidung
    • Amtliche Bestimmungen
    • Ausgewählte Rechtsfragen des Eislaufsports
  • Materialkunde, Materialbenutzung
    • zielgruppenspezifische Ausrüstung  ( Handschuhe, Mütze, Helm )
    • richtiger Sitz von Schlittschuhen
    • Schliff und Pflege der Schlittschuhausrüstung
    • Transport von Schlittschuhen
    • Sportgerechte Kleidung

Praxis

  • Vorbereitung, Gewöhnung
    • Gehen mit Schlittschuhen außerhalb des Eises, auf dem Eis
    • vorwärts laufen mit und ohne Laufhilfen
    • Fallen und Aufstehen
    • Rollern, Gleiten auf dem Eis, Bremsen
    • einfache Richtungsänderungen, Erfühlen der Kanten
    • Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten ( insbesondere mit Hilfe von Spielen und Staffeln )
  • Förderung technischer Fertigkeiten
    • Vorwärtslaufen: Abstoßphase, Gleitphase, Körperhaltung
    • Starten vorwärts
    • Bremsen: Schneepflug einseitig, Schneepflug zweiseitig, Hockey-stopp
    • Richtungsänderungen vorwärts und rückwärts: Canadierbogen, Rollern, Übersetzen, Bögen einwärts und auswärts
    • Rückwärtslaufen
    • Wechsel von Vorwärts- und Rückwärtslauf
    • Einführung in einfache Eiskunstlauftechniken: z. B. Drehungen ( Dreier), Sprünge ( Dreiersprung), Figuren ( Flieger, Hocke, Storch ) 

                einfache Paarlaufformen    

  • Spiel- und Übungsformen im Eisschnelllauf ( Staffeln, Shorttrack )
    • Spiel- und Übungsformen im Eishockey ( Scheibenführung, Passen, Passannahme, einfache Schüsse,Minieishockey )
  • Praktische Lehrtätigkeit

 

Inlineskating

Theorie

  • Sportartspezifische Didaktik
    • Grundlegende Bewegungserfahrungen sammeln und inlinespezifische Bewegungsfertigkeiten entwickeln
  • Bezug auf amtliche Lehrpläne
    • Bereich Gesundheit und Fitness ( Unfallschutz, Helm, Schoner  Auf- und Abwärmen )
    • Bereich Fairness, Kooperation, Selbstkompetenz ( Partner - und Gruppenübungsformen )
  • Fehleranalyse und Bewegungskorrektur
    • Beinabstoß, Gleitphase, Körperhaltung
    • Videoanalyse
  • Unterrichtsplanung
    • Aufbau einer Unterrichtseinheit einer Unterrichtssequenz
    • Organisationsformen
    • Leistungsdifferenzierung
    • Parcoursaufbau
  • Spiel- und Wettbewerbsformen, Schulsportwettbewerbe, Regelkunde
    • schülerorientierte, altersgemäße und kreative Spiele, Trainings- und Wettbewerbsformen
  • Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen
    • Umweltgerechtes Verhalten auf Natureisbahnen
    • Zusammenhang zwischen Unfallverhütung und organisatorischen Maßnahmen, bzw. Trainingsformen
    • Ausrüstung, Schutzkleidung, Schoner
    • Amtliche Bestimmungen
  • Materialkunde, Materialbenutzung
    • zielgruppenspezifische Ausrüstung  ( Schoner, Helm )
    • richtiger Sitz von Inlineskates
    • Sportgerechte Kleidung

Praxis

  • Vorbereitung, Gewöhnung
    • vorwärts Abstoßen
    • Fallen und Aufstehen
    • Bremsen
    • einfache Richtungsänderungen
    • Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten ( insbesondere mit Hilfe von Spielen und Staffeln )
  • Förderung technischer Fertigkeiten
    • Vorwärtslaufen: Abstoßphase, Gleitphase, Körperhaltung
    • Bremsen: T Stop
    • Richtungsänderungen vorwärts und rückwärts: Kurven, Slalom, Überspringen von Hindernissen,Übersetzen
    • Bergauf und bergab fahren
    • Gefälle befahren
    • Rückwärtslaufen
    • Wechsel von Vorwärts- und Rückwärtslauf
    • Einführung in einfache Kunststücke Drehungen ( Dreier), Sprünge
    • Tanz und Show                 
    • Ausdauerschulung und Fitnessbereich
  • Spiel- und Übungsformen im Speedskating
    • Spiel- und Übungsformen im Rollockey ( Passen, Passannahme, einfache Spielformen)
  • Praktische Lehrtätigkeit

Musik

noch nicht vorliegend

Englisch

noch nicht vorliegend