Kunst: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte
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Version vom 22. Oktober 2018, 19:39 Uhr
Fachprofil Kunstgeschichte
Die Studierenden erfahren im Bereich Kunstgeschichte einen Überblick über die abendländische Kunst und weitere kulturelle Einflüsse. Sie lernen in Werkanalysen Kunstwerke kritisch zu betrachten und zu vergleichen, sowie die Gegenwart aus der Vergangenheit heraus zu verstehen, kritisch zu bewerten und auf dieser Basis mit den gemachten Erfahrungen in neue kreative Prozesse zu gelangen.
Zur Erreichung ihrer Ziele bedienen sich die Studierenden dabei traditioneller und zeitgemäßer Methoden der Wissensaneignung.
Die angebotene Vielfalt der Erschließungsmöglichkeiten erproben, reflektieren und bewerten sie, auch hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit im Unterrichtsalltag.
Die Studierenden lernen die Aussagen und Inhalte, die Kunstwerke vermitteln können, zu erkennen und sensibilisieren sich auch hinsichtlich der Instrumentalisierung von Kunst. Sie erkennen bestehende Korrelationen zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und kunstgeschichtlichen Ausdrucksformen.
Sie sind sich dessen bewusst, dass die kunstgeschichtlichen Inhalte sowohl Grundlagen der Bildung eines Kunsterziehers sind, als auch Fundament unterrichtlichen Handelns.
Fachprofil Bildnerische Praxis Raum
Die Studierenden sind sich bewusst, dass sich die Bereiche Bildnerische Praxis Fläche und Raum in ihren Grundlagen, Inhalten und Ausdrucksformen beeinflussen und ergänzen.
Dementsprechend werden die Erfahrungen aus dem Bereich Fläche zu neuen künstlerischen Ausdrucksformen in den dreidimensionalen Raum gebracht und erweitert.
Die Studierenden begegnen traditionellen Techniken der räumlichen Gestaltung und adaptieren diese und erweitern sie mit modernen Schaffensformen.
Sie erfahren das plastische Objekt sowohl als isoliertes Werk als auch als Teil eines raumgreifenden Werkes, das in Korrespondenz mit seiner Umwelt steht.
Bildnerische Mittel und Grundlagen der Ästhetik finden in ausdrucksstarken Werken ihren Widerhall.
Fachprofil Spiel
Der Gegenstandsbereich Spiel führt in die Grundlagen des performativen Handelns ein und ist inhaltlich verwoben mit den Kernbereichen Werkanalyse / Kunstgeschichte, Bildnerische Praxis Fläche und Bildnerische Praxis Raum. Das aktive, kreative Erarbeiten und Gestalten von verschiedenen spielerischen Elementen steht dabei im Vordergrund. Die Studierenden erproben verschiedene Darstellungsformen wie Szenisches Spiel, Masken-, Figuren- und Objekttheater oder Performance. Sie setzen grundlegende personale und theatrale Gestaltungsmittel wie Mimik, Gestik, Sprache, aber auch Kostüm, Bühnenbild und Bühnentechnik angemessen ein. Auch zum Bereich Film und Video mit seiner spezifischen Ästhetik werden Zugänge eröffnet. Durch vielfältige praktische Erfahrungen mit verschiedenen Ausdrucks- und Darstellungsweisen erlangen die Studierenden Kenntnisse und Fähigkeiten in den unterschiedlichen Formen des Spiels, in der Spielleitung und dem gestalterischen Inszenieren von unterschiedlichen Formen des Darstellenden Spiels, die für den Kunstunterricht an der Schule relevant sind.
Fachprofil Gestaltete Umwelt
Der Gegenstandsbereich Gestaltete Umwelt beinhaltet nach ästhetischen Grundsätzen gestaltete
Produkte, Räume und Visuelle Medien. Die Studierenden erschließen sich in eigener Gestaltung sowie in reflektierter Rezeption eher zweckorientiert geprägte Formen bildnerischer Gestaltung wie Architektur, Produktdesign oder Werbung, denen sie in ihrer Alltagswelt begegnen.
Fachprofil Visuelle Medien
Die Studierenden werden zum einen zu einer zielgerichteten Nutzung von unterschiedlichen Medien befähigt, zum anderen erwerben sie fachspezifische Kenntnisse für die Gestaltung mit technischen und digitalen Mitteln. Im Zentrum steht dabei der Erwerb von Medienkompetenz, die sowohl einen praxisorientierten als auch einen kritisch analytischen Umgang mit Medien zum Ziel hat.
Inhaltsverzeichnis
Lernbereich1
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Lernbereich2
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Lernbereich3
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Lernbereich4
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