Erziehungswissenschaften: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte

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Die Studierenden erwerben eine berufsfeldbezogene Handlungskompetenz. Dieser Erwerb wird durch das Schaffen von Handlungssituationen gefördert, in denen erworbenes Wissen persönlichkeitsfördernd eingesetzt, überprüft und erweitert wird. Das Bewältigen von berufstypischen Handlungssituationen innerhalb der Ausbildung trägt wesentlich dazu bei, dass Studierende auf die künftigen Anforderungen als Fachlehrkraft vorbereitet werden.
 
Die Studierenden erwerben eine berufsfeldbezogene Handlungskompetenz. Dieser Erwerb wird durch das Schaffen von Handlungssituationen gefördert, in denen erworbenes Wissen persönlichkeitsfördernd eingesetzt, überprüft und erweitert wird. Das Bewältigen von berufstypischen Handlungssituationen innerhalb der Ausbildung trägt wesentlich dazu bei, dass Studierende auf die künftigen Anforderungen als Fachlehrkraft vorbereitet werden.
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Die Bearbeitung von erzieherisch herausfordernden Situationen im Unterricht führt zur Entwicklung von Handlungsoptionen (Intervention) und zur Berücksichtigung von Möglichkeiten der Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz in der Planung von Unterricht (Prävention). Dabei nutzen die Studierenden Möglichkeiten der kollegialen Beratung und kooperieren mit Studierenden bei der Bewältigung von Aufgaben in Unterricht und Erziehung.
 
Die Bearbeitung von erzieherisch herausfordernden Situationen im Unterricht führt zur Entwicklung von Handlungsoptionen (Intervention) und zur Berücksichtigung von Möglichkeiten der Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz in der Planung von Unterricht (Prävention). Dabei nutzen die Studierenden Möglichkeiten der kollegialen Beratung und kooperieren mit Studierenden bei der Bewältigung von Aufgaben in Unterricht und Erziehung.
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Version vom 26. November 2018, 11:47 Uhr

Stichwortsammlung - in Bearbeitung; Inahltlich keine Änderunge; lediglich Layputanpassungen. Wol

Die Studierenden erwerben eine berufsfeldbezogene Handlungskompetenz. Dieser Erwerb wird durch das Schaffen von Handlungssituationen gefördert, in denen erworbenes Wissen persönlichkeitsfördernd eingesetzt, überprüft und erweitert wird. Das Bewältigen von berufstypischen Handlungssituationen innerhalb der Ausbildung trägt wesentlich dazu bei, dass Studierende auf die künftigen Anforderungen als Fachlehrkraft vorbereitet werden.


  • beobachten und analysieren
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  • reflektieren und weiterentwickeln
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  • planen
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  • kooperieren und organisieren
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KompetenzstrukturmodellEWS.jpg


Schulpädagogik

Die Studierenden erarbeiten sich schulpädagogische Grundbegriffe und kennen didaktische Modelle sowie Theorien und Konzepte des Unterrichts. Auf dieser Grundlage beobachten, analysieren und reflektieren sie Unterricht und verwenden diese Ergebnisse, um eigenen Unterricht zu planen bzw. weiterzuentwickeln.

Sie erheben und bewerten Schülerleistungen im Unterricht und setzen Feedback-Methoden ein.

Die Bearbeitung von erzieherisch herausfordernden Situationen im Unterricht führt zur Entwicklung von Handlungsoptionen (Intervention) und zur Berücksichtigung von Möglichkeiten der Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz in der Planung von Unterricht (Prävention). Dabei nutzen die Studierenden Möglichkeiten der kollegialen Beratung und kooperieren mit Studierenden bei der Bewältigung von Aufgaben in Unterricht und Erziehung.


  • Theorie der Schule als Institution und Organisation
    Die Studierenden erhalten einen Einblick in folgende Teilbereiche: Funktionen von Schule, Schulgeschichte, Schule im internationalen Vergleich, Schulentwicklung, Berufsfeld einer Lehrkraft. Die hier relevanten Aussagen der Bayerischen Verfassung, des Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen, der Lehrerdienstordnung und der einschlägigen Schulordnungen werden jeweils in Verbindung mit den einzelnen Kapiteln dargestellt.
  • Theorie des Unterrichts
    Die Studierenden erwerben Kenntnisse bezüglich folgender Aspekte: Strukturmodelle der Didaktik, Unterrichtsprinzipien, Unterrichtsformen, Unterrichtsmittel.

  • Planung und Analyse von Lehr-Lern-Prozessen
    Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten bezüglich der Vorbereitung, Organisation, Analyse und Evaluation von Unterrichtsprozessen und Lernumgebungen, der Nutzung des Lehrplanes als Planungselement sowie der Überprüfung und Bewertung von Schülerleistungen.

  • Medienpädagogik
    XYZ

  • Weitere schulpädagogische Handlungsfelder
    Die Studierenden erwerben Einblick in Bedingungen und Möglichkeiten außerunterrichtlicher Tätigkeitsfelder des Lehrers: z.B. Schulleben, Förderung von Schülern, Beratung von Eltern, Kooperation mit außerschulischen Institutionen, Entwicklung von Schulkultur.

Pädagogik

Die Studierenden erwerben in der Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragestellungen, Methoden und Theorien dieser Erziehungswissenschaft grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen und werden dadurch auf die pädagogischen Anforderungen des Lehrberufes vorbereitet.

Dabei wird den Studierenden die hohe Verantwortung erzieherischen Wirkens und die Tragweite pädagogischen Handelns bewusst gemacht, aber auch die Grenzen pädagogischen Wirkens aufgezeigt.

  • Grundbegriffe und Grundfragen der Pädagogik: Erziehungswissenschaftliche Aufgaben, Methoden, Theorien, Begriffe
    Die Studierenden erhalten Einblick in die Pädagogik als Wissenschaft, beschäftigen sich mit der Bedeutung und Abgrenzung des Begriffes Erziehung, mit den anthropologischen Voraussetzungen und gesellschaftlich-kulturellen Gegebenheiten sowie mit den Erziehungszielen.

  • Erziehung in der Schule: Pädagogische Fragestellungen in der schulischen Erziehung sowie pädagogische Interaktion (Lehrer-Schüler-Beziehung)
    Die Studierenden lernen die Rahmenbedingungen schulischer Erziehung (Legitimation, Oberste Bildungsziele, Erwartungen an schulische Erziehung) kennen. Sie erhalten einen breiten Einblick in die Aufgaben der Lehrkraft als Erzieher (Berufsaufgaben, Lehrkraft im Fremd- und Selbstbild, Autorität/Vorbild, pädagogischer Bezug und pädagogische Interaktion). Zudem wird ein Überblick über Erziehungsstile, Erziehungsziele, Erziehungsmaßnahmen und Erziehungsschwierigkeiten gegeben.

  • Medienpädagogik
    XYZ


HINWEIS: Diskussion aktueller Fragestellungen/Themen aus der Päd. und Lehrerverhaltenstraining evtl. einbinden!

Psychologie

Die Schulzeit der Schülerinnen und Schüler ist geprägt durch eine Reihe entwicklungsbedingter Veränderungen im kognitiven, sozialen, körperlichen, emotionalen und motivationalen Bereich, die durch aktuelle wissenschaftliche psychologische Erkenntnisse  belegt werden. Diese nutzen die Studierenden für eine zielgerichtete Planung, Organisation und Reflexion von Lehr- und Lernprozessen in dafür geeigneten Lernumgebungen.

  • Lernpsychologie
    Die Studierenden erhalten Einblick in die für Lehr- und Lernprozesse relevanten wissenschaftlichen Grundlagen.

  • Persönlichkeitspsychologie
    Kognitive, emotionale und motivationale Bedingungsfaktoren schulischen Lehrens- und Lernens werden analysiert und reflektiert.

  • Entwicklungspsychologie
    Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Entwicklungsprozesse in schulisch relevanten Bereichen und erwerben Kenntnisse in die für die entwicklungsbedingt zugrunde liegenden Faktoren.

  • Sozialpsychologie
    Die Studierenden erhalten Einblick in die zugrunde liegenden Strukturen, Prozesse und Problembereiche sozialer Interaktion und Kommunikation im Kontext von Erziehung und Unterricht.

  • Pädagogisch- psychologische Diagnostik
    Beobachtung und Beurteilung von Lern- und Sozialverhalten stellen zentrale Aspekte dar und dienen der Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnnen und Schülern. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse nutzen die Studierenden in ihrer pädagosch-psychologischen Unterrichtsarbeit.

  • Medienpädagogisch-psychologische Aspekte
    Die Studierenden analysieren und reflektieren den Einfluss der Medien auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler im emotionalen, kognitiven und motivationalen Bereich und erkennen daraus positive und negative Auswirkungen.

EWS???

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Schulpraxis

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