Schulpraxis: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte
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'''Schwimmen''' | '''Schwimmen''' | ||
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* Übungen für den Beinschlag, den Armzug und zur Gesamtkoordination mit Hilfsmitteln (Pull Buoys, Paddles, Noodles, Flossen, Schwimmbrettern), Berücksichtigung der Bewegungsökonomie und Wettkampfbestimmungen | * Übungen für den Beinschlag, den Armzug und zur Gesamtkoordination mit Hilfsmitteln (Pull Buoys, Paddles, Noodles, Flossen, Schwimmbrettern), Berücksichtigung der Bewegungsökonomie und Wettkampfbestimmungen | ||
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'''Elementare Spiel- und Bewegungserziehung''' | '''Elementare Spiel- und Bewegungserziehung''' | ||
− | + | * Allgemeine Koordinations-, Sinnes- und Wahrnehmungsschulung: Schulung der Orientierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit, Kopplungs- und Umstellungsfähigkeit : Gleichgewicht halten, balancieren, sich im Raum bewegen und visuell orientieren, hören, Geräusche erkennen, Kontakte herstellen | |
+ | * Koordinationsschulung ohne Geräte, mit Kleingeräten (Schwungtuch, Reifen, Bälle, Sandsäckchen u.a.) und Großgeräten (Kästen, Langbank, Turnmatten u.a.) sowie Bewegungsförderung mit Alltagsmaterialien (Zeitungen, Kartons, Teppichfliesen u. a.), Koordinationsleiter | ||
+ | * Einsatz von Musik als Animation und Bewegen nach Musik, Bau von Sinnesparcours | ||
+ | * Kleine Spiele: z. B. Kontakt- und Begegnungsspiele, Vertrauensspiele, Reaktions- und Geschicklichkeitsspiele, freie Laufspiele, freies Spielen mit bewegten Objekten, Gestaltungsspiele, Konzentrationsspiele, Kooperationsspiele, integrative Spiele, Ziel-, Wurf- und Hüpfspiele, Kraft- und Gewandtheitsspiele, Fangspiele | ||
+ | * Grundlagen Ballschule: Übungen zur spielerisch-situationsorientierten und fertigkeits- fähigkeitsorientierten Ballschule | ||
+ | * Faires Rangeln und Raufen: spielerisch sportliche Körperkontaktschulung | ||
+ | * Elementares szenisches Gestalten: Nachahmungsübungen, pantomimische Gestaltungen, Bewegungsgeschichten, Rollenspiele | ||
+ | * Konzentrieren und Entspannen: Einsatz von Entspannungsgeschichten und Entspannungsmusik, elementare Atem- und Konzentrationsübungen, Spiele und Übungsformen zur Entspannung, Massagen mit Gegenständen (Igelball, Tennisball), Phantasiereisen, Einführung in das Autogene Training und in die Progressive Muskelrelaxation | ||
+ | * Elementares Spielen und Bewegen an Großgeräten, Gerätelandschaften (Schaukeln, Klettern, Balancieren) | ||
+ | * Aufbau und Abbau von Gerätelandschaften unter verschiedenen Gesichtspunkten | ||
+ | * Einfache Formen der Bewegungskunst: z.B. Figuren und Pyramiden, Partner- und Gruppenakrobatik, Jonglage (Jonglage mit Tüchern, Bällen, Ringen, Hinführung zum Jonglieren mit drei Bällen), Jonglieren mit Partnern und in der Gruppe, Diabolo, Äquilibristik (Stelzen, Grundelemente des Einradfahrens, Einradfahren mit Partner und in Gruppen, Rola Bola, Laufkugel, Slackline, Waveboard etc.) | ||
+ | * Erlebnispädagogische Inhalte: Kooperationsspiele, Vertrauensspiele | ||
+ | * Fachtheorie: Fachsprache, Materialkunde, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen, Unfallverhütung'' '' | ||
'''Sportspiele''' | '''Sportspiele''' |
Version vom 16. Juli 2018, 20:51 Uhr
Die Schulpraxis im Fachunterricht dient der gezielten Vorbereitung auf das Lehrerinnen- und Lehrersein. Grundsätzliche Aussagen zur Lehrerpersönlichkeit, zur Beobachtung von Schülerinnen und Schülern werden nach einer eher theoretischen Auseinandersetzung in Realbegegnungen mit Schülerinnen und Schülern am Institut oder an ausgewählten Praktikumsschulen realisiert und reflektiert. Diese Erkenntnisse wiederum fließen in neue Unterrichtsplanungen ein und schaffen so ein vertieftes Verständnis für den Dreiklang Lehrer - Schüler - Unterricht.
Inhaltsverzeichnis
Erziehungswissenschaften
Fachdidaktiken
Die didaktischen Leitlinien der Fachlehrerausbildung am Staatsinstitut orientieren sich an den im Rahmenprogramm für den Vorbereitungsdienst der Fachlehrer/innen formulierten Kompetenzerwartungen und beschreiben den Ausbildungsstand zum Zeitpunkt des 1. Staatsexamens.
Die Studierenden erwerben am Staatsinstitut diese Kompetenzen unter anderem
- durch den „Schulpraktischen Bezug“, der in jedem Lernbereich der fachlichen Ausbildung mit einem Zeitanteil von ca. 10 % fachliche Inhalte mit fachdidaktischen und schulpraktischen Inhalten verknüpft z. B. in schulbezogenen Handlungssituationen, in denen das erworbene Fachwissen selbstständig angewandt wird (siehe Handreichung „Aufgaben mit schulpraktischem Bezug“
- durch lernbereichsübergreifende Kooperation u. a. in Form von schulbezogenen Szenarien, die von den Studierenden im Team bearbeitet werden (siehe Handreichung „Schulpraxis im Fachunterricht“)
- durch die enge Kooperation der Fachdidaktik mit den schulpraktischen Übungen bzw. dem Schul-praktikum (siehe Handreichung „Schulpraxis an GS, MS, RS und FöS“)
- durch vorbildhaften Unterricht der Dozenten des Staatsinstituts, welcher die fachlichen, personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen der Studierenden fördert und fordert,
Informationstechnik
Folgende Bezüge sind für jeden Lernbereich möglich:
- Herstellen von Lehrplanbezügen (GS, MS, RS, FöS)
- Gestalten von Medien für unterschiedliche Unterrichtsphasen
- Erstellen von Szenarien und Aufgabenstellungen mit Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schüler/-innen
Innerhalb der einzelnen Lernbereiche des Faches sind darüberhinaus spezielle schulpraktische Bezüge möglich.
- Lernbereich Multimedia - Präsentation und Publikation
Erstellen von Negativ-/Positiv-Beispielen zur Veranschaulichung von Qualitätskriterien
Gestalten von Medien für unterschiedliche Unterrichtsphasen, z. B. Hörspiel Bewebungsgespräch, Lernbaustein zur Sicherung von Lernergebnissen
Training von Präsentations- und Vortragstechniken, Erstellen von Arbeitshilfen zur Bewertung
Einsatz von Lernplattformen (mebis)
Analyse von Schul-Webseiten
Erstellen von Präsentationen zur schulischen Verwendung, z. B. Vorstellung des Faches/des Lernbereichs am Elternabend der RS/MS - Lernbereich Textverarbeitung
Teilbereich Tastschreiben:
Formulieren von "Einschreib"-Texten und 10-Min-Abschriften zu Themen aus den Lernbereichen auf unterschiedlichen Sprachniveaus
(> fächerübergreifender Bezug zu Deutsch)
Teilnahme an Schreibwettbewerben, z. B. Schülerleistungsschreiben
Schreibvorlagen für Griffübungen mit einer animierten Präsentation
Teilbereich Dokumentgestaltung
Lernkarten zu Gestaltungsstechniken
Erstellen von Dokumenten zur Verwaltung einer Schülerfirma
Erstellen mehrsprachiger Schilder für Fachräume
Erstellen von Fachraumordnungen
Schulveranstaltungen (mit-) planen und organisieren
Dokumente zur Fach- und Unterrichtsorganisation, Schülerbeobachtungsbögen u. ä.
Dokumentation von z. B. Werkaufgaben
Teilbereich schriftliche/mündliche Korrespondenz
Entwickeln von Szenarien und Schreibanlässe inklusive Aufgabenstellung, Lösungshilfen und Musterlösungen
Elternbriefe schreiben, z. B. Materialbedarf für das Fach - Lernbereich Tabellenkalkulation
fächerübergreifende Aufgaben mit dem Fachbereich Kaufmännische Wirtschaft
Einstiegs-Szenarien für verschiedene Lerninhalte, z. B. Veranschaulichung des Nutzens eines Diagramms
Sammeln von Aufgabenanlässen, z. B. Auswerten von regionalen Wetter- und Klimadaten, Auswertung der Besuchshäufigkeit von You-Tubern
Erstellen von Mappen zur Eigenorganisation, z. B. Auswerten und Aufbereiten von Wettkampflisten, Materialgeldabrechnungen, Kostenplanung eines Unterrichtsgangs - Relationale Datenstrukturen, Datenbanksysteme
Verwaltung von Schülern, Lerngruppen, Klassen, AGs
Verwaltung einer Schülerfirma bzw. Übungsfirma usw. - Kaufmännische Wirtschaft
Inventur Maschinenraum, Schultasche, Spielzeugpackung, ...
didaktische Grundlagen, z. B. Buchungssatzgenerator
Beleggenerator, z. B. in der Tabellenkalkulation
fiktive Firmengründung, z. B. “Wir eröffnen ein (Schüler-)Cafe”
Herstellung von Medien, z. B. Buchungswaage (für Saldo), Kontierungsstempel, Übungsblätter
Verwaltung Schülerfirma/Übungsfirma (Formularerstellung)
einfaches FiBu-Programm als Datenbank oder Tabellenkalkulationstabelle (Buchungskreislauf abbilden)
Rollenspiel, z. B. Beratung von Unternehmen mit schlechter Bilanz (1. FCN) oder Totalverlust durch Brand (immer mit tagesaktuellem bzw. regionalem Bezug)
Buchführungsquiz, z. B. mit kahoot!
- Grundlagen der Datenverarbeitung
Softwareinstallationen (Virenscanner, einfache Programme)
Strukturierte Datenablage z. B. lokal, Cloud,...
Einfacher Stromkreis (Morsen)
Logische Simulationen (LogicSim, LogicLab)
Präsentation oder Herstellung historischer Rechenmaschinen (Napierstäbchen)
Historische und aktuelle Verschlüsselungsverfahren (z. B. Caesar)
Authentizitätsprüfung (z. B. Zertifikate, digitale Signaturen) Diskussion - Informatische Prozesse
In der Robotik (z. B. Fahrzeug folgt selbständig einer Linie, Fahrzeug erkennt selbständig Hindernis und bleibt stehen …
Sammeln von fächerübergreifenden Aufgabenstellungen inklusive Herstellung eines Modells, z. B Hitzefrei Melder, Lärmampel, Temperatursteuerung, Digitaler Kompass, Digitaler Bewegungsmelder, Digitales Schnick-Schnack-Schnuck
Spielerischer Einstieg in die Programmierung - Netzwerke
Wlan-Netz aufbauen (z. B. zur Steuerung, Kommunikation, Anwendungen teilen …)
Strukturierte Fehlersuche im Netzaufbau (z. B. Checkliste)
Verschiedene Möglichkeiten der Vernetzungstechniken (z. B. Bluetooth, NFC, WLAN, Mediastreaming)
- TZ/CAD
Entwickeln von Zuordnungsübungen (für Abwicklungen, Ansichten, Raumbilder u. a.)
Erstellen von Hilfen zur Veranschaulichung von Konstruktionsweisen und geometrischen Sachverhalten (z. B. Videotutorials, Ermittlung wahrer Längen, Flächen, Abwicklungen, Schnittverfahren, Papierabwicklungen zur Erstellung von Modellen).
Werkstücke mit Lebenswirklichkeitsbezug
Arbeitsblätter, Lernplakate
Volumenkörper als Unterrichtsmodelle in didaktischer Reihe
Aufgaben mit Differenzierungsmöglichkeiten
Im Unterricht umsetzbare Werkstücke
Produkt in Kombination von automatisierter Fertigung (z. B. 3D-Druck) und Halbzeugen
Architekturmodelle
Arbeitsblätter mit unvollständigen Sachverhalten zur technischen und gestalterischen Ergänzung/Weiterentwicklung.
- Digitale Medien-Bildung
...
Werken - Technik - Gestalten
- Skizzieren als Grundlage des Technischen Zeichnens und Werkstatt bezogenes normgerechtes Konstruieren
Skizzieren von real umsetzbaren Werkstücken
Entwickeln von Skizzierübungen zur Motorikschulung
Auffinden und Skizzieren von Grundformen in realer Umgebung
Erstellung von Aufgaben zur Leistungsfeststellung
Projektionsmethoden (orthogonale Parallelprojektionen: Kabinettprojektion, Isometrie, Dimetrie)
Kunst
Sport
Gesundheit und Sport
- Veränderte Kindheit- Ursachen- Folgen für den Sportunterricht
- Fitnesstests, z.B. Münchner Fitnesstest
- Theoretische Grundkenntnisse über körperliche Schwächen, z.B. Haltungsschwächen, Fußschwächen, Koordinationsschwächen, Organleistungsschwächen
- Funktionelles, kindgemäßes Muskeltraining mithilfe der in einer Sporthalle zur Verfügung stehenden Klein und Großgeräte, z.B. Krafttraining an Stationen, Bewegungs- und Erlebnislandschaft
- Bewegte Schule
- Soziales Lernen, z.B. Rauf und Rangelspiele
- Wahrnehmung und Körpererfahrung, z.B. Schulung verschiedener Sinne
- Entspannungsmethoden und Atmungsmethoden, z. B. Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Fantasiereise
- Abwechslungsreiches aerobes Ausdauertraining, z.B. Geocaching, Nordic Walking, Langlauf, Wandern, Aqua-Jogging, Fahrtspiel, Inline-Skaten
- Ernährung und Ernährungsverhalten, z.B. gesundes Frühstück, Ernährungspyramide
- Prävention und Rehabilitation durch Sport
Trainings- und Bewegungslehre
Sportbiologie und -medizin
Leichtathletik
Sportartspezifische Didaktik
- Sammeln von grundlegenden Bewegungserfahrungen
- Erwerb grundlegender Bewegungsfertigkeiten und Fähigkeiten
- Entwicklung leichtathletischer Techniken
Spezielle Bewegungs- und Trainingslehre
- Anwendung der Inhalte „Kinder-Leichtathletik“
- Anwendung der Inhalte „Leichtathletik in der Schule“
Bewegungs-, Fehleranalyse und Bewegungskorrektur
- Anlehnung an gültige Technikleitbilder
- Videoanalyse
Unterrichtsplanung
- Aufbau von Sportstunden in der Halle und im Freien
- Gebundene und ungebundene Leichtathletik (z. B. Waldlauf)
- Hilfsmittel (neue Geräte)
- Differenzierung innerhalb der Sportstunde (Fortgeschrittene und Anfänger, ältere und jüngere Schüler)
Spiel- und Wettkampfformen, Schulwettbewerbe, Regelkunde
- Schülerorientierte und altersgemäße Spiel-, Übungs- und Wettkampfformen, nach DLV- und I.A.A.F-Regeln (IWD)
- Vorbereitung und Durchführung von Leichtathletikwettkämpfen (klassisch vs. alternativ)
Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen
- Zusammenhang zwischen Organisationsformen und Sicherheitsaspekt
- Ordnungsrahmen bei Stoß, Wurf und Sprung
- Anwendung der Vorgaben „Schulsport – Info zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz“ der KUVB
- Körperliche Voraussetzungen schaffen (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit)
Techniken
- Laufen, ausdauernd laufen, schnell laufen, rhythmisch laufen, Staffel laufen, Hürden- und Hindernislaufen
- Springen, in die Weite springen, in die Höhe springen
- Werfen/Stoßen, gerade Würfe, Drehwürfe
Schwimmen
- Übungen für den Beinschlag, den Armzug und zur Gesamtkoordination mit Hilfsmitteln (Pull Buoys, Paddles, Noodles, Flossen, Schwimmbrettern), Berücksichtigung der Bewegungsökonomie und Wettkampfbestimmungen
- Ausdauertraining, Schnelligkeitstraining- auch mit Hilfsmitteln (Flossen, Paddles)
- grundlegende Techniken des Wasserballspiels
- Aufwärmspiele und Aufwärmübungen im Wasser, Entspannungsübungen im Wasser
- Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wassergewöhnung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsmaßnahmen, Baderegeln, Unfallverhütung
Gerätturnen
- Bodenturnen
Rolle vorwärts
'Gymnastik und Tanz'
- Fitnessgymnastik
Verschiedene Formen von Fitnessgymnastik (z. B. Aerobic, Step-Aerobic, Rope-Skipping, Yoga), Fitnesstrends
Funktionelles Bewegungstraining (Krafttraining, Stretching) - Gymnastik mit dem Handgerät
z. B. Seil, Band, Reifen, Ball (Bewegungserfahrungen, gerätespezifische Techniken in Verbindung mit gymnastisch-tänzerischen Grundformen, rhythmisches Bewegen zur Musik, Partner-/ Gruppenchoreografien, sicherheits- und gerätespezifischer Umgang mit den Handgeräten, Materialkunde, -benutzung), Alltagsobjekte (Darstellungsmöglichkeiten mit Kleingeräten und Alltagsmaterialien, Umsetzen von Geschichten und Musik in Bewegung) - Tanz
Auswahl aus: Aktuelle Tanzformen (z. B. Hip-Hop, Video-Clip-Dancing), Gesellschaftstanz (z. B. Rock´n´Roll, Salsa), Volkstänze (z. B. Polka, Sirtaki), künstlerischer Tanz, Tänze für die Grundschule (z. B. Umsetzen einer Geschichte und Musik in Bewegung, Ausdrucksschulung, Gestaltung), jahreszeitspezifische Tänze (z. B. Lichtertanz im Advent) - Musik- und Tanztheorie
Musikanalyse (z. B. Strukturierung von Musikstücken, Musikbogen, Taktarten, Beats per Minute, Refrain, Break)
Grundbegriffe und Fachsprache (z. B. Schrittbezeichnungen, Cueing, „Magische Eins“, „Add-On-Methode“)
Choreografische Elemente (z. B. Raumwege, Bodenelemente, Handfassungen, Formationen mit Partner oder Gruppe)
Kulturelle Hintergründe der Tanzformen, Charakter, Struktur
Fehleranalyse und Bewegungskorrektur in Bezug auf Körperhaltung, Körperspannung, Rhythmus, Bewegungsausführung, Ausdruck
Elementare Spiel- und Bewegungserziehung
- Allgemeine Koordinations-, Sinnes- und Wahrnehmungsschulung: Schulung der Orientierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit, Rhythmisierungsfähigkeit, Kopplungs- und Umstellungsfähigkeit : Gleichgewicht halten, balancieren, sich im Raum bewegen und visuell orientieren, hören, Geräusche erkennen, Kontakte herstellen
- Koordinationsschulung ohne Geräte, mit Kleingeräten (Schwungtuch, Reifen, Bälle, Sandsäckchen u.a.) und Großgeräten (Kästen, Langbank, Turnmatten u.a.) sowie Bewegungsförderung mit Alltagsmaterialien (Zeitungen, Kartons, Teppichfliesen u. a.), Koordinationsleiter
- Einsatz von Musik als Animation und Bewegen nach Musik, Bau von Sinnesparcours
- Kleine Spiele: z. B. Kontakt- und Begegnungsspiele, Vertrauensspiele, Reaktions- und Geschicklichkeitsspiele, freie Laufspiele, freies Spielen mit bewegten Objekten, Gestaltungsspiele, Konzentrationsspiele, Kooperationsspiele, integrative Spiele, Ziel-, Wurf- und Hüpfspiele, Kraft- und Gewandtheitsspiele, Fangspiele
- Grundlagen Ballschule: Übungen zur spielerisch-situationsorientierten und fertigkeits- fähigkeitsorientierten Ballschule
- Faires Rangeln und Raufen: spielerisch sportliche Körperkontaktschulung
- Elementares szenisches Gestalten: Nachahmungsübungen, pantomimische Gestaltungen, Bewegungsgeschichten, Rollenspiele
- Konzentrieren und Entspannen: Einsatz von Entspannungsgeschichten und Entspannungsmusik, elementare Atem- und Konzentrationsübungen, Spiele und Übungsformen zur Entspannung, Massagen mit Gegenständen (Igelball, Tennisball), Phantasiereisen, Einführung in das Autogene Training und in die Progressive Muskelrelaxation
- Elementares Spielen und Bewegen an Großgeräten, Gerätelandschaften (Schaukeln, Klettern, Balancieren)
- Aufbau und Abbau von Gerätelandschaften unter verschiedenen Gesichtspunkten
- Einfache Formen der Bewegungskunst: z.B. Figuren und Pyramiden, Partner- und Gruppenakrobatik, Jonglage (Jonglage mit Tüchern, Bällen, Ringen, Hinführung zum Jonglieren mit drei Bällen), Jonglieren mit Partnern und in der Gruppe, Diabolo, Äquilibristik (Stelzen, Grundelemente des Einradfahrens, Einradfahren mit Partner und in Gruppen, Rola Bola, Laufkugel, Slackline, Waveboard etc.)
- Erlebnispädagogische Inhalte: Kooperationsspiele, Vertrauensspiele
- Fachtheorie: Fachsprache, Materialkunde, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen, Unfallverhütung
Sportspiele