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| <div style="text-align: justify;">Das Kompetenzstrukturmodell für Englisch in der Mittelschule orientiert sich an den Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss (2004) und den Bildungsstandards für die erste Fremdsprache für den Mittleren Schulabschluss (2003) der Kultusministerkonferenz. Es zeigt die anwendungsbezogene Ausrichtung des Fremdsprachenunterrichts und umfasst sowohl Fertigkeiten und Einstellungen als auch grundlegendes Wissen.</div> | | <div style="text-align: justify;">Das Kompetenzstrukturmodell für Englisch in der Mittelschule orientiert sich an den Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss (2004) und den Bildungsstandards für die erste Fremdsprache für den Mittleren Schulabschluss (2003) der Kultusministerkonferenz. Es zeigt die anwendungsbezogene Ausrichtung des Fremdsprachenunterrichts und umfasst sowohl Fertigkeiten und Einstellungen als auch grundlegendes Wissen.</div> |
| <div style="text-align: justify;">Die vier Kompetenzbereiche Kommunikative Kompetenzen, Interkulturelle Kompetenzen, Text- und Medienkompetenzen und Methodische Kompetenzen sind miteinander vernetzt.</div> | | <div style="text-align: justify;">Die vier Kompetenzbereiche Kommunikative Kompetenzen, Interkulturelle Kompetenzen, Text- und Medienkompetenzen und Methodische Kompetenzen sind miteinander vernetzt.</div> |
Version vom 5. Mai 2019, 14:16 Uhr
Vorwort
Das Fach Englisch verfolgt das Ziel, Sprachkenntnisse zu vermitteln und weiterzuentwickeln, sowie Fertigkeiten aufzubauen, die zu kommunikativem Handeln in verschiedenen Lebensbereichen befähigen. Dabei spielt der Einbezug der Lebenswelt der Schüler eine Rolle im Unterricht, um eine Bedeutsamkeit der Inhalte zu ermöglichen. Die Schüler sollen zudem zur weiteren Auseinandersetzung mit der englischen Sprache in der Freizeit angeregt werden.
Wie am 30.04.2019 besprochen handelt es sich hierbei nicht um den Lehrplan Fachdidaktik Englisch, sondern um den Fachlehrplan Englisch.
(Kri)
Kompetenzstrukturmodell
Prozessbezogene Kompetenzen
Erläuterung prozessbezogene Kompetenzen lt. Strukturmodell fehlend.
Folgender Text teils Didaktik, teils Erläuterung der Perspektiven. Bei keinem weiteren Fach -> Streichung (Wol)
<s>Inhaltsperspektive</s>
<s>In der Fachlehrerausbildung erhalten die Studierenden vertiefte Kenntnisse zu den kommunikativen Kompetenzbereichen:</s>
<s>Kommunikative Fertigkeiten</s>
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<s>Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen</s>
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<s>Leseverstehen</s>
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<s>Sprechen</s>
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<s>Schreiben</s>
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<s>Mediation (Sprachmittlung)</s>
<s>Verfügen über sprachliche Mittel</s>
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<s>Wortschatz (Bedeutung, Aussprache, Orthografie)</s>
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<s>Intonation</s>
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<s>Grammatik</s>
<s>Dabei entwickeln bzw. intensivieren die Studierenden ihre Sach- und Fachkompetenz: </s>
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<s>Erweiterung der eigenen Sprachkompetenz</s>
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<s>Interkulturelle Kompetenz</s>
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<s>Bedeutung der englischen Sprache</s>
<s>Studierende erkennen den Zusammenhang der aufzubauenden Sprachkompetenz der Schüler mit dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR). Sie setzen sich mit folgenden Referenzsystemen auseinander:</s>
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<s>GeR: Kompetenzbereiche, Niveaustufen, Fachbegriffe</s>
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<s>Bildungsstandards</s>
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<s>LehrplanPLUS für die bayerische Mittelschule: Fachprofil und Fachlehrplan Englisch für die verschiedenen Jahrgangsstufen</s>
<s> </s>
<s>Lehr- und Lernperspektive</s>
<s>Sowohl die Lehr-, als auch die Lern(er)perspektive sind in der Ausbildung zur Fachlehrkraft im Fach Englisch von Bedeutung.</s>
<s>Die didaktische Kompetenz der Lehrkräfte umfasst ein Spektrum an didaktisch-methodischen Kenntnissen zur Vermittlung der englischen Sprache.</s>
<s>In der Fachlehrerausbildung erfahren die Studierenden Voraussetzungen für einen kommunikativ ausgerichteten Englischunterricht an der Mittelschule:</s>
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<s>Merkmale eines modernen Englischunterrichts</s>
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<s>Zielgerichtete Methoden</s>
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<s>Medieneinsatz</s>
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<s>Prinzip der Einsprachigkeit und die Bedeutung des sprachlichen Vorbilds (deutliche Aussprache, Intonation, Orientierung an Standardsprache sowie unterstützender Einsatz von Gestik und Mimik)</s>
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<s>Vorrang der Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündliche Kommunikation</s>
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<s>Umgang mit Fehlern</s>
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<s>Vorentlastung und kontextuelle Einbettung</s>
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<s>Differenzierende und individualisierende Maßnahmen</s>
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<s>Feedback und Reflexion im Lernprozess</s>
<s>Die Studierenden erfahren, welche Bereiche des Englischunterrichts lehrerzentrierte Phasen erfordern sowie wann welche didaktischen Möglichkeiten zur Aktivierung der Schüler und zur selbsttätigen Auseinandersetzung einsetzbar sind.</s>
<s>Die angehende Lehrkraft entwickelt sich zum Unterrichtsexperten durch:</s>
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<s>Medienkompetenz bzgl. traditioneller und moderner Medien</s>
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<s>Methodenkompetenz</s>
<s>Die angehenden Lehrkräfte verstehen, dass Methoden zum Kompetenzaufbau der Schüler einzusetzen sind. Sie erfahren Möglichkeiten</s>
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<s>zur Gestaltung von Lernsituationen</s>
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<s>zum differenzierenden und individualisierenden Kompetenzaufbau</s>
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<s>zur Vermittlung von fachgemäßen Lern- und Arbeitstechniken innerhalb der einzelnen Kompetenzbereiche</s>
<s>Im Hinblick auf die Förderung der Selbsttätigkeit der Schüler erfahren die Studierenden Möglichkeiten zur Öffnung des Unterrichts und die Bedeutung der Eigenverantwortung der Schüler beim Lernen:</s>
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<s>geöffnete Unterrichtsphasen</s>
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<s>Sozialformen und Kooperation</s>
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<s>geschlossene und offene Aufgabenformen</s>
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<s>Reflexion des Lernprozesses</s>
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<s>Feedback</s>
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<s>Hausaufgaben</s>
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<s>Leistungsüberprüfung</s>
<s>Studierende erfahren wesentliche Aspekte zur Planung von Unterricht:</s>
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<s>Kompetenzorientierter Unterricht mit Outcome-Orientierung</s>
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<s>Sequenzplanung</s>
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<s>Planung von Unterrichtsstunden mit unterschiedlichen kommunikativen Schwerpunkten: Artikulationsschema, Zeitplanung, Medieneinsatz, Rhythmisierung und Sozialformen, Prinzip der Einsprachigkeit, genaue Planung der Lehreräußerungen, sprachlicher Anspruch und Umgang mit Fehlern, kommunikative Ausrichtung und Primat des Mündlichen, Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen, Schüler-/ Sach-, Zielorientierung.</s>
<s>Gesellschaftliche Perspektive</s>
<s>Im Fach Englisch erwerben Schülerinnen und Schüler Fertigkeiten zur Kommunikation im privaten und öffentlichen Leben. Diese benötigen sie im späteren beruflichen und privaten Leben. Darauf muss der Unterricht vorbereiten. Studierende wissen um die zunehmende Bedeutung der englischen Sprache als internationales Verständigungsmittel, auch als Lingua Franca, und lernen Möglichkeiten kennen, die Schüler dafür zu öffnen:</s>
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<s>Einsatz verschiedener englischsprachlicher Dialekte</s>
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<s>Nutzung authentischer Medien</s>
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<s>Themen des öffentlichen und privaten Lebens</s>
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<s>Mediation (Sprachmittlung)</s>
Gegenstands- und Lernbereiche
Das Kompetenzstrukturmodell für Englisch in der Mittelschule orientiert sich an den Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss (2004) und den Bildungsstandards für die erste Fremdsprache für den Mittleren Schulabschluss (2003) der Kultusministerkonferenz. Es zeigt die anwendungsbezogene Ausrichtung des Fremdsprachenunterrichts und umfasst sowohl Fertigkeiten und Einstellungen als auch grundlegendes Wissen.
Die vier Kompetenzbereiche Kommunikative Kompetenzen, Interkulturelle Kompetenzen, Text- und Medienkompetenzen und Methodische Kompetenzen sind miteinander vernetzt.
Bitte Formatierung und stichpunktartige Auflistung analog der anderen Fächer anpassen. Danke.
Es sind weiterhin sehr viele Unterüberschriften gesetzt, was zu einem nicht mehr lesbaren Inhaltsverzeichnis (s. o.) führt.
Zudem fehlen die Stundenzuweisungen der jeweiligen Lernbereiche. Es stehen insgesamt 120 Std. zur Verfügung.
(Wol)
Kommunikative Kompetenzen
Die Förderung der kommunikativen Kompetenzen steht im Zentrum des Englischunterrichts. Dabei erfahren die Studierenden Zusammenhänge zwischen sprachlichen Mitteln und kommunikativen Kompetenzen. Sie lernen Hintergründe (z.B. geschichtliche Entwicklung und neue Erkenntnisse aus der Sprachlernforschung) und wesentliche Aspekte zu den kommunikativen Kompetenzen kennen. Sie erfahren, welche wesentlichen Aspekte bei der Unterrichtsplanung zu berücksichtigen sind. Dies umfasst die Kenntnis, welche methodischen Schritte erforderlich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich dazu bieten.
Kommunikative Kompetenzen werden in anschaulich gestalteten lebensbezogenen Lernsituationen aufgebaut. Medien werden gezielt eingesetzt, auch authentische Medien kommen zum Einsatz.
Es geht darum, Schüler zu befähigen, sich mit schriftlichen und mündlichen Texten zu vertrauten und weniger vertrauten Themen auseinanderzusetzen und Texte trotz teilweise unbekannten Wortschatzes erschließen zu können. Dazu benötigen die Schüler Lerntechniken und -strategien.
Bei der Vermittlung der kommunikativen Fertigkeiten sind die Lernvoraussetzungen der Schüler zu berücksichtigen und Lernprozesse individuell zu begleiten. Ziel ist es, allen Schülern Lernerfolge zu ermöglichen.
Da der Englischunterricht der Mittelschule an den Englischunterricht der Grundschule anknüpft, erhalten die Studierenden Einblick in den Englischunterricht in der Grundschule. Sie setzen sich mit dem LehrplanPLUS für Englisch in der Grundschule auseinander. Die folgenden Informationen ermöglichen eine Berücksichtigung bei der Planung eigener Unterrichtsstunden:
Englisch in der Grundschule
· Inhalte des Englischunterrichts in der Grundschule
· Mutterspracherwerb und Umsetzung der Erkenntnisse im Grundschulunterricht
· Methoden
· Rolle der Lehrersprache: Vorbild für Aussprache und Intonation, Unterstützung durch Mimik und Gestik
· Spielerische Elemente
· Musische Elemente
· Bewegung im Englischunterricht
Kommunikative Fertigkeiten
Zu den kommunikativen Fertigkeiten zählen zum einen die rezeptiven Fertigkeiten Hörverstehen bzw. Hör-/ Sehverstehen und Leseverstehen sowie zum anderen die produktiven Fertigkeiten Sprechen und Schreiben. Bei der Mediation (Sprachmittlung) kommen sowohl rezeptive, als auch produktive Fertigkeiten zum Einsatz.
Folgende Aspekte sind bei den einzelnen Fertigkeiten von Bedeutung:
Hörverstehen und Hör-/ Sehverstehen
· Medienauswahl
· Textarten
· Songs
· Hörverstehensprozess
· Methodische Aspekte
· Differenzierung und Individualisierung
· Aufgabenformen zur Texterschließung
· Medieneinsatz und -gestaltung
Leseverstehen
· Textauswahl
· Textarten
· Leseprozess
· Lesekompetenz
· Lesetechniken
· Methodische Aspekte
· Differenzierung und Individualisierung
· Arbeit mit dem Wörterbuch
· Aufgabenformen zur Texterschließung
· Sinnbetontes Lesen
· Intonation
· Medieneinsatz und -gestaltung
Sprechen
· Monologe/ Dialoge/ Multiloge
· Sprechprozess
· Sprechkompetenz
· Förderung des Sprechens
· Umgang mit Fehlern
· Methodische Aspekte
· Aufgabenformen
· Medieneinsatz und -gestaltung
Schreiben
· Textarten
· Förderung des Schreibens
· Rolle der Orthografie
· Schreibprozess
· Methodische Aspekte
· Produkt- und Prozessorientierung
· Kreatives Schreiben
· Arbeit mit dem Wörterbuch
· Medieneinsatz und -gestaltung
Mediation (Sprachmittlung)
· Mündliche und schriftliche Mediation
· Methodische Aspekte
· Kommunikations- und Vermeidungsstrategien
· Aufgabenformen
Sprachliche Mittel
Die sprachlichen Mittel bilden die Basis für den Aufbau kommunikativer Fertigkeiten. Für eine erfolgreiche Kommunikation sind eine verständliche Aussprache und Intonation, ein ausreichender Wortschatz und die Kenntnis grammatischer Strukturen vonnöten. Bei der Vermittlung von Wortschatz spielen die Bedeutung, Aussprache und Orthografie eine Rolle.
Sprachliche Mittel werden in kommunikativ ausgerichteten Lernsituationen erworben.
In Formen der Reflexion können bei der Wortschatz- und Grammatikvermittlung bewusst deutsche Elemente zum Einsatz kommen.
Folgende Aspekte sind bei den sprachlichen Mitteln von Bedeutung:
Wortschatz
· Wortschatz (rezeptiv, produktiv)
· Redemittel
· Wortschatzauswahl
· Wortschatzpräsentation
· Vermittlung der Bedeutung
· Aussprache
· Orthografie
· Wortschatz üben und festigen
· Differenzierung und Individualisierung
· Individualwortschatz
· Methodische Aspekte
· Medieneinsatz und -gestaltung
· Spielerische Aspekte
Grammatik
· Grammatische Inhalte der Mittelschule (rezeptiv, produktiv)
· Methodische Aspekte
· Medieneinsatz und –gestaltung
· Notwendigkeit des Übens
· Übungsformen
Weitere Kompetenzbereiche
Methodische Kompetenzen
Studierende entwickeln methodische Kompetenzen, die sie in der eigenen Unterrichtsplanung und –durchführung erproben können (s. methodische Aspekte beim Aufbau der kommunikativen Kompetenzen).
Die Motivation spielt eine große Rolle im Lernprozess. Diese gilt es, aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
· Grundlagen
· Förderung der Motivation
Zudem gilt es, den Schülern Methoden zu vermitteln, die diese im Englischunterricht aktiv üben und anwenden. Dabei sollen Ähnlichkeiten und Gegensätze zur Muttersprache einfließen und die Erkenntnisse daraus zum Weiterlernen genutzt werden. Die unterschiedlichen muttersprachlichen Erfahrungen der Schüler können so gezielt eingesetzt werden.
Methodische Kompetenzen der Schüler umfassen:
- Fachgemäße und fachspezifische Arbeitsweisen und Lerntechniken
- Sprachlernstrategien
- Hörtechniken
- Lesetechniken
- Nachschlagetechniken, Einsatz des Wörterbuches
Text- und Medienkompetenzen
Der Bereich Text- und Medienkompetenzen beschreibt den erschließenden und kreativ gestaltenden Umgang mit Texten und Medien.
Studierende erschließen die Didaktik des Faches Englisch betreffende Informationen mittels Medien. Informationsbeschaffung kann durch Recherchieren erfolgen. Für die Erschließung und Speicherung der Informationen nutzen die Studierenden unterschiedliche Techniken und Prozesse, ferner die soziale Kognition, die Aufbereitung der Information sowie Techniken zur Präsentation von Ergebnissen. Dabei werden die Kommunikation, Kollaboration, Kreativität sowie kritisches Denken gefördert.
Studierende lernen wesentliche Aspekte zu ausgewählten Medien kennen:
Medien
· Medienarten
· Authentische und didaktische Medien
· Traditionelle und moderne Medien
· Prinzipien zur Gestaltung
Die Studierenden lernen unterschiedliche traditionelle und moderne Medien genauer kennen. Sie erfahren, welche Aspekte im Englischunterricht in schriftlicher Form erarbeitet und festgehalten werden sollten und nutzen diese Erkenntnisse für die Gestaltung eigener Unterrichtsstunden.
Sie analysieren Texte und erproben Erschließungsverfahren, die sie zukünftig ihren Schülern vermitteln können. Sie reflektieren Gelerntes und ihre eigene Kompetenzentwicklung im Verfassen eines Portfolios.
Interkulturelle Kompetenzen
Studierende entwickeln ihre interkulturellen Kompetenzen durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Besonderheiten verschiedener englischsprachiger Länder weiter. Sie werden sich der Aufgabe bewusst, Schülern mithilfe gezielt ausgewählter Themen und Texten soziokulturelles Orientierungswissen zu vermitteln, welches zum Aufbau interkultureller Kompetenzen der Schüler dient. Dabei gilt es, kulturelle Denk- und Lebensweisen, Normen und Werte durch gezielten Einsatz von Texten aufzuzeigen, die Schüler zur Auseinandersetzung damit anzuregen und die Schüler zum kritisch-toleranten Umgang mit kultureller Verschiedenheit zu führen. Die Vermittlung von Kommunikationsstrategien bereitet die Schüler auf Interaktionssituationen vor.