==Vorwort==Die fachdidaktische Ausbildung am Staatsinstitut orientiert Fachdidaktik setzt sich an mit den Bildungsaufgaben des Faches auseinander. Dabei stehen sowohl die außerschulische Bedeutung der Fachinhalte als auch der innerschulische Kontext im Rahmenprogramm für Mittelpunkt. Hierbei wird Bezug genommen auf den Vorbereitungsdienst der Fachlehrer/innen (Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht Fächerkanon und Kultus vom 21. Juni 2011 > Link) formulierten Kompetenzerwartungen und beschreiben den Ausbildungsstand zum Zeitpunkt des 1. StaatsexamensStellenwert in den jeweiligen Schularten.
In der lang-, mittel- und kurzfristigen Unterrichtsplanung werden sowohl die übergeordneten Intentionen des Faches wie auch die grundlegenden Kompetenzen, Kompetenzerwartungen und Inhalte der Fachlehrpläne einbezogen. Die Studierenden erlernen das Planen, Organisieren und Gestalten kompetenzorientierten Unterrichts unter besonderer Berücksichtigung sachimmanenter Strukturen.
Entsprechend den Lernvoraussetzungen erfolgt die didaktische Reduktion sowie die fachspezifische Konzeption des Unterrichts.
Gemeinsam mit der Wahrnehmung und Reflexion konkreter Unterrichtssituationen werden lernfördernde und lernhemmende Aspekte deutlich und ermöglichen eine Weiterentwicklung der eigenen Lehrerpersönlichkeit sowie der Unterrichtskompetenz in folgenden Feldern.<br />
Abbildung Kompetenzstrukturmodell:
Perspektive: GS, MS, RS, FöS
Gegenstandsbereiche: > Fächer
Prozessbezogene Kompetenzen==Kompetenzstrukturmodell==<div style="text-align: erziehen – unterrichten – beraten – beurteilen – innovieren – kooperieren – organisierencenter;"><br />[[Datei:KompetenzstrukturmodellDidaktik.png]]</div>[[Kategorie:Gesamtlehrplan]]{{DEFAULTSORT:Abschnitt2-Seite2}}<!-- PAGE BREAK -->
<span style="color: #ff0000;">Vorschlag (erziehen, unterrichten,<s>beraten, </s>beurteilen) und (innovieren, kooperieren, organisieren)</span>
==Prozessbezogene Kompetenzen==
* '''analysieren, reflektieren und planen'''<br />Die Studierenden analysieren Gruppenprozesse, handeln sozial und verfügen über Gesprächsstrategien, um eine Lerngruppe sicher zu führen. Dabei gestalten sie die Lehrer-Schüler-Interaktion positiv, wertschätzend unter Berücksichtigung der Rituale und Regeln der Schulpraxisklassen. Die Studierenden kennen und analysieren Ursachen für Konflikte und Unterrichtsstörungen. Sie erkennen Interventionsstrategien, nutzen diese und beurteilen deren Wirkung.<br /><br />Die Studierenden setzen Feedback-Methoden sowie Methoden der Auswertung ein und reflektieren dabei sowohl die entstandenen Lernprodukte als auch die Lernprozesse anhand von Qualitätskriterien. Sie kennen verschiedene Arten der Leistungserhebung und deren entsprechende schulische Bedingungsfaktoren.<br /><br />Die Studierenden eruieren die allgemeinen Lernvoraussetzungen, die konkrete Lernausgangslage der Lerngruppe und dokumentieren den Lernstand einzelner Schülerinnen und Schüler. Davon ausgehend entwickeln sie Aufgabenstellungen, die eine Differenzierung auf fachlicher bzw. methodischer Ebene ermöglichen. Dadurch fördern sie eine persönlichkeitsgerechte und individuelle Leistungsentwicklung.<br /><br />Die Studierenden planen kompetenzorientierten Unterricht, indem sie fachdidaktische, fachwissenschaftliche und erziehungswissenschaftliche Grundlagen verknüpfen. Sie entwickeln geeignete Unterrichtskonzepte und wählen zur Umsetzung zielführende Methoden sowie lernunterstützende Medien aus. Sie verstehen die mittel- und langfristige Planung zum Kompetenzaufbau und zur Sicherung von Basiswissen sowie fachadäquater Arbeitsweisen und Methoden. Dafür entwickeln sie kompetenzfördernde Aufgabenstellungen und erkennen das Potential der immanenten Differenzierung/Individualisierung.<br /><br />
* '''organisieren, kooperieren und innovieren'''<br data-mce-fragment="1" />Die Studierenden integrieren reflektiert innovative Entwicklungen in ihre unterrichtliche Arbeit, um die sich stetig wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt nachhaltig zu bewältigen. Sie erkennen den Nutzen der Kooperation im Rahmen des Fachbereichs, um beispielsweise eine Harmonisierung des Anforderungsniveaus zu erreichen. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften anderer Fächer erfahren sie Möglichkeiten und Nutzen des fächerübergreifenden Arbeitens. Durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern erkennen sie beispielsweise das Potential der Einbeziehung von Expertenwissen in ihren Unterricht. Die Studierenden reflektieren ihr Arbeitsfeld und entwickeln eine strukturierte und ökonomische Arbeitsweise für eine optimale Nutzung der persönlichen Ressourcen.
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'''Kompetenzbereich Erziehen <span style="color: #ff0000;">-> ???Erziehungswissenschaften, also SPäd, Päd bzw. Psycho</span>'''
Der/==Gegenstands- und Lernbereiche (90 Stunden je Fachdidaktik)==Die Studierende unterstützt den Bildungsanspruch Studierenden lernen Grundlagen der Schüler/-innenFachdidaktik und fachdidaktische Unterrichtskonzepte kennen. Unterrichtsbeobachtungen dienen dazu, indem er/sie Werthaltungen lebt Unterricht in der Schulpraxis gezielt und seine eigene Lebensführung hinsichtlich eines Umwelt- systematisch zu erfassen und Gesundheitsbewusstseins reflektiertanschließend zu reflektieren. Er/Sie besitzt Medienkompetenz Darauf aufbauend planen und gestaltet sinnvolle und ästhetisch ansprechende Lernumge-bungenbereiten die Studierenden Unterricht vor, um die Entwicklung einer mündigen der in der Schulpraxis durchgeführt und sozial verantwortlichen Persönlichkeit zu fördernweiterentwickelt wird.<br /><br />
Der/Die Studierende analysiert Gruppenprozesse, handelt sozial * '''Unterrichtsbeobachtung und verfügt über Gesprächsstrategien, um eine Lerngruppe sicher zu führen. Dabei gestaltet er/sie die Lehrer-Schüler-Interaktion positiv, wertschätzend sowie einfühlend und antizipiert die Konzepte der Rituale und Regeln der Praktikumslehrkräfte. Derreflexion<br /Die Studierende kennt und analysiert Ursachen für Konflikte und Unterrichtsstörungen. Er/Sie erkennt Interventionsstrategien, nutzt diese und beurteilt deren Wirkung. ''>'Kompetenzbereich Unterrichten ''' Der Studierende plant kompetenzorientierten Unterricht, in dem er/sie fachdidaktische <s><span style="color: #ff0000; text-decoration: line-through000000;">undUnterrichtsprinzipien, Merkmale guten Fachunterrichts, </span>effektive Unterrichtsbeobachtung<br /s> fachwissenschaftliche Reflexion von Unterrichtsbeobachtungen, -planungen und -durchführungen<br />Einsatz von <span style="color: #ff0000000000;">und erziehungswissenschaftlicheFeedback</span> Grundlagen verknüpft. Er/Sie setzt angemessene Unterrichtsformen um und wählt Methoden sowie Medien zielgerichtet aus. Er/Sie versteht die mittel- und langfristige Planung zum Kompetenzaufbau und der Sicherung von Basiswissen sowie fachadäquater Arbeitsweisen und Methoden. Dafür entwickelt er<br /sie kompetenzfördernde Aufgabenstellungen und erkennt das Potential der immanenten Differenzierung><br /Individualisierung.> Der Studierende eruiert die allgemeinen Lernvoraussetzungen sowie die konkrete * '''<span style="color: #ff0000000000;">Lernausgangslage (sieh unten**)Amtliche Lehrpläne</span>. Davon ausgehend entwickelt er<br /sie Aufgabenstellungen>'''Fachbezogene Bildungsstandards, die eine Differenzierung auf fachlicher bzw. methodischer Ebene ermöglichen. Der Studierende setzt Feedback-Methoden Lehrplan, Fachprofile, Kompetenzstrukturmodelle, fachbezogene und Methoden der Auswertung ein fächerübergreifende Kompetenzerwartungen und reflektiert dabei sowohl die entstandenen Produkte als auch die Prozesse. Inhalte, Fachlehrpläne<br /><br />* '''Kompetenzbereich BeratenPlanung von Unterrichtseinheiten<br />''' DerLehrplanbezug (Bezüge zu amtlichen Lehrplänen ausgewählter Schularten)<br /Die Studierende erkennt die >Sachanalyse (Auswahl und Begründung von Unterrichtsinhalten, Sachstruktur)<span style="color: #ff0000;"br />Lernausgangslage Situationsanalyse (sieh oben**Klassen- und Raumsituation, individuelle Lernvoraussetzungen der Schüler)<br /span>der Lerngruppe Didaktische Analyse (Begründung und dokumentiert den Lernstand einzelner SchülerReduktion)<br />Ziel-innen/Kompetenzorientierung (Kompetenzen und Kompetenzerwartungen bzw. ErUnterrichtsziele formulieren)<br /Sie kennt >Methoden- und erprobt Möglichkeiten der Förderung einer persönlichkeitsgerechtenMedienanalyse (Verlaufsformen, Strukturmodelle, Sozialformen, Medienauswahl)<br />Verlaufsdarstellung (zeitliche, räumliche, sächliche und organisatorische Aspekte, individuellen Leistungsentwicklung. Kommunikation und Interaktion)<br /><br />* '''Kompetenzbereich BeurteilenLeistungserhebung und -bewertung<br />''' DerFachbezogene Formen schriftlicher, mündlicher, praktischer und mehrdimensionaler Leistungsnachweise, Feedback-Methoden<br /Die Studierende beurteilt den Lernprozess und das Lernprodukt anhand von Qualitätskriterien. Er><br /Sie kennt verschiedene Arten der Leistungserhebung und die entsprechenden schulischen Bedingungsfaktoren. >* '''Kompetenzbereich InnovierenLang- und mittelfristige Unterrichtsplanung<br />''' DerJahres- und Sequenzplanung<br /><br /Die Studierende integriert innovative Entwicklungen reflektiert in seine unterrichtliche Arbeit. >* '''Kompetenzbereich KooperierenSicherheitserziehung und Fachraumausstattung<br />''' Der/Die Studierende kennt Möglichkeiten der internen und externen Kooperation. Unfallursachen, Prävention, amtliche Sicherheitsbestimmungen, Gefährdungsbeurteilung'''Kompetenzbereich Organisieren<br />''' DerSicherheit, Ordnungssysteme und Flächenbedarf<br /><br /Die Studierende reflektiert sein Arbeitsfeld und entwickelt eine strukturierte und ökonomische Arbeitsweise. >* '''Inhalte zu den KompetenzbereichenErgänzende Lernfelder''' Die Bildungsaufgabe des Faches * Die außerschulische Bedeutung der Fachinhalte* Das Fach im innerschulischen Kontext Die Stellung des Faches im Fächerkanon der einzelnen Schularten * Geschichtliche Entwicklung des Fachs* Fachbezeichnung und STellenwert in der jeweiligen Schulart Die Lehrpläne als Vorgabe für die Lernplanung * Aufbau amtlicher Lehrpläne* lang-, mittel- und kurzfristige Unterrichtsplanung Bestimmungsfaktoren des jeweiligen Unterrichts * Lernort und -umgebung* Lernvoraussetzungen Unterrichtsplanung<br />Schulleben, -organisationProjekte, -durchführung und -reflexion * inhaltliche Planung* methodische Planung* Unterrichtsmodelle und -verfahren* Unterrichtsmittel und -medien* fundierende und regulierende Unterrichtsgrundsätze Leistungsdiagnoseaußerschulische Lernorte, Leistungsfeststellungen, Abschlussprüfungen ==Fachdidaktik Informationstechnik (IT) (Drexler, Hämmerlein, Reinhart, Utz)==TODO Überarbeitung der bisherigen Lehrpläne Kooperation mit Bezug auf die 10 Lernbereiche IT Handreichung Schulpraxis im Fachunterricht Handreichung Schulpraktischer Bezug ==Fachdidaktik Werken/Technik/Gestaltung (WTG)==TextTextText ==Fachdidaktik Ernährung==TextTextText ==Fachdidaktik Kunst==TextTextText ==Fachdidaktik Sport==TextTextTextexternen Partnern