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Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte

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Leitlinien der Fachlehrerausbildung

1.681 Byte entfernt, 11:04, 19. Jun. 2020
Medienpädagogische Leitlinien
[[Kategorie:Gesamtlehrplan]]{{DEFAULTSORT:Abschnitt1-Seite2}}==Erziehungswissenschaftliche Leitlinien in der Ausbildung=====Schulpädagogik===TextTextTextDas Grundgesetz der Bundesrepubik Deutschland, die Verfassung des Freistaates Bayern und das Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen bilden die Basis der erziehungswissenschaftlichen Ausbildung.
===<br /> Erziehen sowie das Entwickeln und Weiterentwickeln einer wertorientierten Haltung sind neben dem Unterrichten elementare Aufgaben von Lehrkräften. Somit bilden Schulpädagogik, Pädagogik===TextTextTextund Psychologie den Kanon grundlegender Berufswissenschaften.
===<br /> Psychologische Aspekte===TextTextTextIn diesen Fächern werden elementare erziehungswissenschaftliche Fragen gestellt und praxisrelevantes Grundlagenwissen vermittelt. Mit diesem Wissen werden schulpraktische Erfahrungen analysiert und reflektiert, um Lösungsansätze für erziehungswissenschaftliche Aufgaben und Probleme zu finden.
==Didaktische Leitlinien der Ausbildung=====Kompetenzorientierung Die Studierenden erkennen Prozesse und Ziele in schulischen Lehr- Problembereiche sozialer Interaktion und Lernprozessen===TextTextTextKommunikation im Kontext von Unterricht und Erziehung und handeln entsprechend.
===Sachinhalte und daraus abgeleitete Lehr- und Lernprozesse=Didaktische Leitlinien==Die Studierenden kennen Aufbau, Inhalte und Erwartungen der jeweils gültigen Lehrpläne und erschließen daraus Informationen für die eigene UnterrichtsplanungAusbildung bereitet Studierende auf spezifische Aufgabengebiete einer Fachlehrkraft vor. Dabei verorten sie Unterrichtsinhalte Eine wesentliche Anforderung liegt dabei im unterrichtlichen Feld in den Lehrplänen der Schularten Bereichen Planung, Organisation, Durchführung und können dort benannte Zusammenhänge im Gestaltung sowie Reflexion von Unterricht klären. 
Die Studierenden können erlernte Fachinhalte sachadäquat strukturieren und adressatengerecht reduzieren. Diese erkennen sie in den Lehrplänen der Schularten wieder und können Zusammenhänge in ihrem eigenen Unterricht nutzen. Hierbei stehen den Studierenden reflektierte Methoden zur Verfügung, um Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern zu planen und diese unterrichtlich zu begleiten. Analoge und digitale Medien werden sachangemessen genutzt, um Lernprozesse durch differenzierte Formen der Veranschaulichung zu unterstützen. Die Studierenden erkennen Lernfortschritte und können kompetenzorientierte Aufgabenstellungen auf fachlicher entwickeln. Zielgerichtet und situationsangemessen geben sie Feedback in vielfältigen Lernsituationen. Zielvorstellungen bezüglich der sachlichen Reduzierung von Unterrichtsinhalten, methodischer Vorgehensweisen und unterrichtlicher Ebene analysierendes möglichen Lernzuwachs können erkannt, strukturieren benannt und wertenin eigenen Unterrichtsvorbereitungen formuliert werden.
Sie wissen Um unterrichtliche Kompetenzen zu erreichen, ist es notwendig, einen konkreten schulpraktischen Bezug in allen Fächern und erkennen InhaltszusammenhängePhasen der Ausbildung zu gewährleisten. Ebenso gilt es, führen Teilaspekte von Lerngegenständen eng mit den Erziehungswissenschaften und anderen Fächern zu sachlogischen Strukturen zusammen und reduzieren diese unter didaktischen Gesichtspunktenkooperieren.
===Methoden und deren Begründung für Unterricht=Medienpädagogische Leitlinien==Die Studierenden wissen um betrachten die vielfältigen methodischen Möglichkeiten Entwicklung der Medien im historischen Verlauf und können den Leitmedienwechsel zur Digitalisierung angemessen einordnen, bewerten und im Unterricht aufgreifen. Die Mediensozialisation zu reflektieren, ist zentraler Baustein medienpädagogischer Arbeit. Medien werden hinsichtlich ihrer Nutzung und deren Intentionenindividueller Bedeutungen und Wirkungen analysiert und beurteilt. Darauf aufbauend lernen die Studierenden medienpädagogische Konzepte kennen, die den möglichen Gefahren der Mediennutzung durch differenzierte Maßnahmen der Prävention und Intervention begegnen. Diese erleben  Das Konzept der Medienkompetenz (Medienkunde, Mediennutzung, Medienkritik, Mediengestaltung) ist den Studierenden vertraut, wird von ihnen als Kompetenzziel angestrebt und erfahren sie im Unterricht am Staatsinstitutunterrichtlichen Handeln berücksichtigt.
Unterricht wird beobachtet Die Beachtung von Persönlichkeitsrechten, Jugendmedienschutz, Urheberrecht, Datenschutz und analysiertDatenrecht ist für ihr berufliches und privates Handeln eine wichtige Grundlage und bestimmt die Planung von Lehr- und Lernprozessen entscheidend mit. Durch die Reflexion der festgestellten Methoden können begründet Alternativen entwickelt werdenMedienethische Fragestellungen werden vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Werte, Normen und Entwicklungen erörtert.
Eigene JahresDigitalisierung stellt die Studierenden vor die Herausforderung, große Daten-und Informationsmengen erfassen, Sequenz- einordnen und Unterrichtsplanungen können von den Studierenden filtern zu müssen. Die Fähigkeit, auf der Basis reflektierter Methodeneines grundlegenden Orientierungswissens Quellen kritisch einschätzen und hinterfragen zu können, unterrichtlicher Erfordernisse und gültiger Lehrpläne gestaltet werdengehört zu den Kernkompetenzen einer Fachlehrkraft.
===Medien in schulischen Lehr- Der mögliche Mehrwert und Lernprozessen===Die die Leistungsfähigkeit digitaler Lerntechnologien werden von den Studierenden benennen und klassifizieren Medien und beurteilen diese in ihrer Leistungsfähigkeit für die Gestaltung nachhaltiger Lehr- und Lernprozessereflektiert. 
Sie kennen Kriterien und rechtliche Rahmenbedingungen für die Gestaltung und den lernförderlichen Einsatz von Medien im kompetenzorientierten Unterricht und setzen diese zielgerichtet und reflektiert ein. Studierende integrieren in ihre Unterrichtsplanungen analoge und digitale Lernmedien und -angebote für differenzierende, zeit- und ortsflexible sowie selbstgesteuerte Lernphasen der Schülerinnen und Schüler. ===Lernen und Leistung im Kontext unterrichtlicher Lehr- und Lernprozesse===Die Studierenden... ... kennen Faktoren, die die Lern- und Leistungsmotivation der Schüler/innen fördern, und begleiten eine persönlichkeitsgerechte Leistungsentwicklung ... ermitteln die Lernvoraussetzungen der Schüler/innen und entwickeln geeignete Methoden und Werkzeuge zur individuellen Lernstandsdiagnose sowie zur Ermittlung des Lernfortschritts ... entwickeln und variieren schülerorientierte Aufgabenstellungen, die auf verschiedenen Niveaustufen herausfordern und <span style="color: #ff0000;">passgenau</span> bearbeitet werden können ... setzen variable und <span style="color: #ff0000;">passgenaue</span> Übungsaufgaben und -formen ein ... setzen <span style="color: #ff0000;">passende</span> Methoden zur Überprüfung/Kontrolle von Lernprodukten sowie zur Reflexion von Lernprozessen ein ... kennen unterschiedliche Formen der Leistungsbewertung unter Berücksichtigung von Prozess und Produkt und bereiten die Schüler/innen adäquat darauf vor ==Medienpädagogische Leitlinien der Ausbildung (Maurer, Müller-Klug, Pfeil)======Medien und Gesellschaft====Die Studierenden reflektieren die Entwicklung der Medien im historischen Verlauf und können den Leitmedienwechsel in die Digitalisierung angemessen einordnen und bewerten. Die eigene Mediensozialisation sowie die der Schüler zu betrachten, ist zentraler Baustein medienpädagogischer Arbeit. Medien werden hinsichtlich ihrer Nutzung und deren Wirkungen analysiert und beurteilt. Darauf aufbauend lernen die Studierenden medienpädagogische Konzepte kennen, die den Gefahren der Mediennutzung durch Prävention und Intervention begegnen.  Das Konzept der Medienkompetenz (Medienkunde, Mediennutzung, Medienkritik, Mediengestaltung) ist den Studierenden eingängig und wird von ihnen als Kompetenzziel angestrebt und im unterrichtlichen Handeln berücksichtigt. ====Medienrecht und Medienethik====Die Studierenden kennen, analysieren, beurteilen und berücksichtigen relevante rechtliche Aspekte bei der Erstellung und dem Einsatz  von Unterrichtsmedien und freien Lernmedien. Die Berücksichtigung von Persönlichkeitsrechten, Jugendmedienschutz, Urheberrecht, Datenschutz und Datenrecht ist für ihr berufliches und privates Handeln eine wichtige Grundlage und bestimmt die Planung von Lehr- und Lernprozessen entscheidend mit. Medienethische Fragestellungen werden vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Werte, Normen und Entwicklungen erörtert. ====Informations- und Filterkompetenz====Die Digitalisierung stellt die Studierenden vor die Herausforderung, große Daten- und Informationsmengen erfassen, einordnen und filtern  zu müssen. Die Entwicklung eines grundlegenden Orientierungswissens in Verbindung mit der Fähigkeit, Quellen kritisch einschätzen und hinterfragen zu können, gehört zu den Kernkompetenzen einer zukünftigen Fachlehrkraft. ====Modelle und Konzepte digitaler Lerntechnologien<span class="Apple-converted-space"> </span>====<span class="Apple-converted-space">Die Studierenden reflektieren die Leistungsfähigkeit und den möglichen Mehrwert digitaler Lerntechnologien. Sie verwenden die entsprechenden Werkzeuge '''<u>gemäß der unterrichtlichen Erfordernisse</u>''' Werkzeuge gemäß den unterrichtlichen Erfordernissen und berücksichtigen dabei die Vernetzung pädagogischer, technologischer und inhaltlicher Dimensionen von Unterricht</span>   * Portfolio Medienkompetenz ===='''Modelle und Konzepte digitaler Lerntechnologien<span class="Apple-converted-space"> </span>'''====<span class="Apple-converted-space">Die Studierenden reflektieren die Leistungsfähigkeit und den möglichen Mehrwert digitaler Lerntechnologien. Sie verwenden die entsprechenden Werkzeuge '''<u>gemäß der unterrichtlichen Erfordernisse</u>''' und berücksichtigen dabei die Vernetzung pädagogischer, technologischer und inhaltlicher Dimensionen von Unterricht</span>   * Portfolio Medienkompetenz