Erziehungswissenschaften: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte
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* '''Entwicklungspsychologie des Kindes und Jugendalters im Hinblick auf die Aufgabenbereiche einer Fachlehrkraft<br />'''Kognitive Entwicklung (Akkommodation, Assimilation, Äquilibration, Denken, Intelligenz, Gedächtnis, Piaget)<br />Sozial-emotionale Entwicklung: Sozialverhalten; Aufwachsen in Medienwelten; Sozialverhalten; Identitätsentwicklung (Kindheit, Jugend, Pubertät); Entwicklungsaufgaben, Havighurst; (Bausteine für Klausurthemen)<br />Entwicklungsdynamik | * '''Entwicklungspsychologie des Kindes und Jugendalters im Hinblick auf die Aufgabenbereiche einer Fachlehrkraft<br />'''Kognitive Entwicklung (Akkommodation, Assimilation, Äquilibration, Denken, Intelligenz, Gedächtnis, Piaget)<br />Sozial-emotionale Entwicklung: Sozialverhalten; Aufwachsen in Medienwelten; Sozialverhalten; Identitätsentwicklung (Kindheit, Jugend, Pubertät); Entwicklungsaufgaben, Havighurst; (Bausteine für Klausurthemen)<br />Entwicklungsdynamik | ||
* '''Pädgogische Psychologie<br />'''Grundlagen des Lernprozesses<br />Neurobiologie und Neuropsycholgie<br />Wahrnehmung<br />Gedächtnismodelle<br />Lerntheorien | * '''Pädgogische Psychologie<br />'''Grundlagen des Lernprozesses<br />Neurobiologie und Neuropsycholgie<br />Wahrnehmung<br />Gedächtnismodelle<br />Lerntheorien | ||
− | * Motivationale und emotionale Bedingungen des Lernens | + | * Motivationale und emotionale Bedingungen des Lernens<br />Grundlegende Motivationsmodelle (Erwartungswert-Theorie, Triebtheorie, Deci-Ryan, Rubikon-Modell, Bedürfnispyramide nach Maslow)<br />Motivationale Einflussfaktoren: Neugier, Interesse, Angst, Lernfreude, Flow<br />Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit<br />Lern- und Leistungsmotivation |
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3.3 Aspekte des Lehrens und Lernens (27 ZE) | 3.3 Aspekte des Lehrens und Lernens (27 ZE) |
Version vom 29. November 2018, 09:30 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Studierenden erwerben eine berufsfeldbezogene Handlungskompetenz. Dieser Erwerb wird durch das Schaffen von Handlungssituationen gefördert, in denen erworbenes Wissen persönlichkeitsfördernd eingesetzt, überprüft und erweitert wird. Das Bewältigen von berufstypischen Handlungssituationen innerhalb der Ausbildung trägt wesentlich dazu bei, dass Studierende auf die künftigen Anforderungen als Fachlehrkraft vorbereitet werden.
Kompetenzstrukturmodell
Rohentwurf Kompetenzstrukturmodell; Anpassung, wenn Kompetenzbegriffe final geklärt sind. (Wol)
Prozessbezogene Kompetenzen
- beobachten und analysieren
TextTextText - reflektieren und weiterentwickeln
TextTextText - planen und unterrichten? (Wol)
TextTextText - kooperieren und organisieren
<s>evtl. kooperieren, organisieren und innovieren? (Wol)</s>
TextTextText
Vergleiche auch Kompetenzformulierungen in den Fachdidaktiken. Hier sollten wir parallel, evtl. doppelt arbeiten. Es darf jedoch keine Widersprüche geben! Eigentlich 2x ähnlich/gleiche Formulierungen, oder? Wol)
Gegenstands- und Lernbereiche
Grundlagen und begleitende Übungen (120 Std.)
Hier fehlt noch ein hinführender Text bzgl. der Intention des Lernbereichs...
- Motive, den Lehrerberuf zu ergreifen
- Praktikumsbegleitung
- Aufbau des bayerischen Schulsystems
- Rechte und Pflichten einer Lehrkraft
- Planung von Unterricht
Amtliche Lehrpläne
Rahmenbedingungen
Lernvoraussetzungen
Unterrichtsablauf strukturieren und methodisch planen
- Führung der Schülerinnen und Schüler
Gesprächsstrategien
Regeln, Rituale
Techniken der Klassenführung
- Präventives Handeln
Analyse von Erziehungssituationen
Suchtprävention
Erziehungsmaßnahmen
- Reagieren in Konfliktsituationen
Ursachen von Unterrichtsstörungen
Verhalten in Konfliktsituationen
Strategien zur Konfliktlösung
- Reformpädagogik
Einführung, Geschichte, Vertreter
- Stressoren und Copingstrategien für die Lehrkraft
- Schulfahrten
Organisation
rechtliche Hintergründe
Jugendschutzgesetz
Vorschlag mit Bitte um Korrektur, Rückmeldung, Überarbeitung (Tur)
Schulpädagogik (120 Std.)
Die Studierenden erarbeiten sich schulpädagogische Grundbegriffe und kennen didaktische Modelle sowie Theorien und Konzepte des Unterrichts. Auf dieser Grundlage beobachten, analysieren und reflektieren sie Unterricht und verwenden diese Ergebnisse, um eigenen Unterricht zu planen bzw. weiterzuentwickeln.
Sie erheben und bewerten Schülerleistungen im Unterricht und setzen Feedback-Methoden ein.
Die Bearbeitung von erzieherisch herausfordernden Situationen im Unterricht führt zur Entwicklung von Handlungsoptionen (Intervention) und zur Berücksichtigung von Möglichkeiten der Förderung von Selbst- und Sozialkompetenz in der Planung von Unterricht (Prävention). Dabei nutzen die Studierenden Möglichkeiten der kollegialen Beratung und kooperieren mit Studierenden bei der Bewältigung von Aufgaben in Unterricht und Erziehung.
- Theorie der Schule: Schule und Gesellschaft
Schulentwicklung im Wandel der Zeit
Funktionen der Schule
Kompetenzbereiche der Lehrkraft
Rechtliche Grundlagen für Erziehung und Unterricht in der Schule - Planung des Unterrichts - Unterrichtsprinzipien
Sachorientierung
Schülerorientierung
Differenzierung/Individualisierung
Veranschaulichung
Schüleraktivierung/Selbsttätigkeit
Sicherung des Lernerfolgs
Zielorientierung, Handlungsorientierung, Kompetenzorientierung (Ohne Einigung) - Unterrichtsmethoden
Sozialformen
Instruktion
Konstruktion - Medienbildung
Überblick
Medienkompetenz der Lehrkraft - Leistungsmessung
Allgemeine Grundlagen
Formen der Leistungserhebung und Leistungsbewertung - Analyse des Unterrichts
Unterrichtsbeobachtung
Unterrichtsreflexion - Schulpädagogische Handlungsfelder
Schulleben
Interkulturelles Lernen
Inklusion
Aktuelle bildungspolitische Aspekte
Pädagogik (90 Std.)
Die Studierenden erwerben in der Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragestellungen, Methoden und Theorien dieser Erziehungswissenschaft grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen und werden dadurch auf die pädagogischen Anforderungen des Lehrberufes vorbereitet.
Dabei wird den Studierenden die hohe Verantwortung erzieherischen Wirkens und die Tragweite pädagogischen Handelns bewusst gemacht, aber auch die Grenzen pädagogischen Wirkens aufgezeigt.
- Pädagogik als Wissenschaft
Abgrenzung zu anderen erziehungswissenschaftlichen Fächern
Bedeutung des Faches Pädagogik für die Lehrerbildung - Begriff Erziehung
Wesensmerkmale von Erziehung (zielgerichtet, planvoll, fördernd, verantwortlich, interaktiv, historisch und gesellschaftlich bedingt)
Grundbegriffe: Lernen, Unterricht, Bildung - Anthropologische Voraussetzungen und gesellschaftlich-kulturelle Gegebenheiten
Anthropologische Voraussetzungen der Erziehung (Lern- und Erziehungsbedürftigkeit des Menschen, Lernfähigkeit und Erziehbarkeit des Menschen – Erklärungsansätze, Folgen von unzulänglicher oder fehlender Erziehung)
Gesellschaftlich-kulturelle Gegebenheiten (Sozialisation, Enkulturation, Personalisation, Kindheit und Jugend im gesellschaftlichen Wandel wie z. B. Mediensozialisation, Freizeitverhalten, veränderte Familien) - Erziehungsziele in Schule und Elternhaus
Notwendigkeit von Erziehungszielen
Faktoren, die die Festlegung von Erziehungszielen beeinflussen (Wert- und Normvorstellungen, politisches System, ökonomische Faktoren, individuelle Faktoren)
Wandel von Erziehungszielen
Arten von Erziehungszielen
Erziehungsziel Mündigkeit (Sachkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz) - Rahmenbedingungen schulischer Erziehung
Legitimation schulischer Erziehung
Oberste Bildungsziele (GG, BV und BayEUG) - Die Lehrkraft als Erziehender
Die Berufsaufgaben einer Lehrkraft
Berufsaufgaben im Überblick (Lehren / Unterrichten, Beurtei/ Bewerten, Fördern / Beraten, Fortbilden / Weiterentwickeln / Erneuern, Elternarbeit; Erziehen / Führen)
Autorität und Vorbild der Lehrkraft
Pädagogischer Bezug und pädagogische Kommunikation/Interaktion - Erziehungsstile
Konzepte der Erziehungsstilforschung
unterschiedliche Erziehungsstile und ihre jeweiligen Auswirkungen
Kritik an der Erziehungsstilforschung - Erziehungsschwierigkeiten
Erscheinungsformen
Ursachen
Maßnahmen (Prävention und Intervention)
Problem der subjektiven Wahrnehmung und Interpretation - Erziehungsmaßnahmen
Unterstützende Erziehungsmaßnahmen (Lob, Belohnung, Beratung, diagnostisches Gespräch)
Gegenwirkende Erziehungsmaßnahmen (Tadel, Strafe, Wiedergutmachung, sachliche Folgen) - Medienpädagogik
Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik
Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen, Medienkonsum und Suchtverhalten
Medienwirkung (Massenmedien, Kinderwerbung)
Medienerziehung in der Schule
Medienethik
Medienkompetenz
HINWEIS: Diskussion aktueller Fragestellungen/Themen aus der Päd. und Lehrerverhaltenstraining evtl. einbinden!
Psychologie (90 Std.)
Vorwort/Fachintention wird noch erarbeitet
- Einführung in das Fach Psychologie
Alltagspsychologie & wissenschaftliche Psychologie
Gegenstandsbereich, Methoden, Geschichte der Psychologie
Pädagogische Psychologie - wissenschaftliche Disziplin mit Praxisrelevanz
Aufgaben der Psychologie: Beschreibung, Erklärung, Prognose, Intervention - Entwicklungspsychologie
Grundlagen (Begriff der Entwicklung, Faktoren der Entwicklung: genetischer Aspekt, Selbststeuerung, Umweltaspekt)
Entwicklungsmodelle: Konstruktivismus (->Piaget), emotionale Entwicklung n. Erikson
Anlage-Umwelt-Problematik in Bezug auf Begabung und Intelligenz - Entwicklungspsychologie des Kindes und Jugendalters im Hinblick auf die Aufgabenbereiche einer Fachlehrkraft
Kognitive Entwicklung (Akkommodation, Assimilation, Äquilibration, Denken, Intelligenz, Gedächtnis, Piaget)
Sozial-emotionale Entwicklung: Sozialverhalten; Aufwachsen in Medienwelten; Sozialverhalten; Identitätsentwicklung (Kindheit, Jugend, Pubertät); Entwicklungsaufgaben, Havighurst; (Bausteine für Klausurthemen)
Entwicklungsdynamik - Pädgogische Psychologie
Grundlagen des Lernprozesses
Neurobiologie und Neuropsycholgie
Wahrnehmung
Gedächtnismodelle
Lerntheorien - Motivationale und emotionale Bedingungen des Lernens
Grundlegende Motivationsmodelle (Erwartungswert-Theorie, Triebtheorie, Deci-Ryan, Rubikon-Modell, Bedürfnispyramide nach Maslow)
Motivationale Einflussfaktoren: Neugier, Interesse, Angst, Lernfreude, Flow
Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit
Lern- und Leistungsmotivation
---Ende Einpflegen; unten Rohfassung; folgt.... ----
3.3 Aspekte des Lehrens und Lernens (27 ZE)
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3.4 Lernen im sozialen Kontext (Klassenmanagement, soziale Interaktion, L-S-/SS-Interaktion als QV für Pädagogik)
- soziale Einstellungen, soziale Kognitionen, subjektive Theorien; (3 ZE)
- soziale Konflikte und Konfliktbewältigung (3 ZE)
- Auffälligkeiten im Sozialverhalten
Schulpraxis an GS, MS, RS, FöS (360* + 360 Std.)
noch zu bearbeiten
*in der vierjährigen Ausbildung zusätzlich 360 Std. Schulpraxis