Dadurch ergibt sich die besondere Position des Faches Deutsch als Unterrichtsprinzip. Denn Sprache ist sowohl für Lehrende als auch für Lernende das zentrale Mittel der Verständigung. Es hat die Aufgabe die sprachlichen Kompetenzen der angehenden Fachlehrkräfte durch die vier Lernbereiche zu erweitern, zu differenzieren und zu vertiefen: ''Sprechen und Zuhören, Lesen- mit Texten und weiteren Medien umgehen, Schreiben, Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren.''
Das Beherrschen von Sprache in Wort und Schrift ist Voraussetzung für erfolgreiche Ausbildung und Berufstätigkeit als Fachlehrkraft. Nonverbale Fähigkeiten der Kommunikation ermöglichen und erleichtern darüber hinaus interkulturelles Lernen unter Berücksichtigung der heutigen Schulwirklichkeit.
Nur mithilfe der Sprache können Inhalte in mündlicher und schriftlicher Form erschlossen, eigene Positionen eingenommen und für andere verdeutlicht werden. Dadurch erst werden aktive und kritsche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie berufliche Handlungskompetenz ermöglicht.