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==Prozessbezogene Kompetenzen==
* '''analysieren<br />'''Die Studierenden analysieren die Ernährung und Gesundheit betreffende Aussagen, Fragestellungen und Handlungssituationen und entwickeln Lösungswege. Dabei berücksichtigen sie aktuelle Entwicklungen und gesellschaftliche Einflüsse.
* '''reflektieren '''<br />Die Studierenden reflektieren ihre Ernährungs- und Konsumentscheidungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit, soziale Werthaltung und Qualitätsorientierung. Mit verschiedenen Möglichkeiten der Nahrungszubereitung und Mahlzeitengestaltung setzen sich die Studierenden kritisch auseinander und erkennen mögliche Handlungsalternativen.
* '''kommunizieren'''<br /><span style="font-size: 0.939em;">Die Studierenden kommunizieren in unterschiedlichen Situationen unter Verwendung der Fachsprache. Sie wählen</span>fachgemäße Medien aus und setzen diese situativ ein. Sie sind in der Lage Informationen zu beschaffen, diese auszuwerten und für sich verfügbar zu machen.
* '''beurteilen'''<br />Die Studierenden bewerten Produkte und Handlungsabläufe anhand verschiedener Kriterien und leiten Konsequenzen ab. Je nach Situation können sie zu unterschiedlichen Urteilen kommen.
* ''' Begriff Essen, Ernährung<br /><br />'''
* ''' Soziokulturelle Einflussfaktoren<br />'''<span style="font-size: 0.939em;">Institutionen der Esskultur<br /></span><span style="font-size: 0.939em;">Essbiografie<br /></span><span style="font-size: 0.939em;">Essphänomene<br /><br /></span>
* ''' Träger und Gestalter von Esskultur<br />'''<span style="font-size: 0.939em;">Ess- und Ernährungsverhalten </span><span style="font-size: 0.939em;">der Jugendlichen<br /></span><span style="font-size: 0.939em;">Trend- und Marktgeschehen<br /></span><span style="font-size: 0.939em;">Kulturgeprägte Geschmacksbildung<br /></span><span style="font-size: 0.939em;">Interaktion und Kommunikation</span>
===Ernährungsphysiologie und Gesundheitsförderung (150)===
Die Studierenden haben Kenntnis über fundierte naturwissenschaftliche Grundlagen und analysieren den Gesundheitswert von Lebensmitteln. Dies ermöglicht der angehenden Lehrkraft auf Fragestellungen und Alltagssituationen kompetent zu reagieren.<br /><br />
* ''' Makro- und Mikronährstoffe<br />'''Basiswissen zum Stoffaufbau<br />Kontaminanten und Rückstände<br />Fotosynthese<br /><br />* ''' Lebensmittelgruppen<br />'''sensorische Wahrnehmung<br />Notwendigkeit und gesundheitliche Auswirkungen<br />wertgebende und wertmindernde Inhaltsstoffe <br />Enzymreaktionen<br />Handlungsalternativen<br />Ernährungsempfehlungen<br /><br />* ''' Hunger-Sättigung-Durst<br />'''Steuerung von Hunger und Durst<br />Einflussfaktoren<br />Körperwahrnehmung<br /><br />
* ''' Stoffwechsel<br />'''<span style="font-size: 0.939em;">Verdauung/</span><span style="font-size: 0.939em;">Resorption<br /></span>Transportmechanismen<br />Mikroorganismen
===Ernährungsökologie (30)===
Die Studierenden reflektieren nachhaltiges Handeln in einer globalisierten Ernährungswelt. Dies erfordert Offenheit und Konfliktfähigkeit hinsichtlich alltäglicher Ernährungsentscheidungen. Ressourcenschonendes Handeln führt zur Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils.<br /><br />
* ''' Nachhaltigkeit'''<br />Nahrungsmittelproduktion<br />Ressourcenmanagement<br />Einflussfaktoren (Klima, Umwelt)<br />Handlungsmöglichkeiten<br />Regionalität und Saisonalität
===Ernährungsökonomie (30)===
Die Studierenden kennen vielfältige Qualitätskriterien von Lebensmitteln und wenden diese situativ adäquat bei Konsumentscheidungen an. Sensorische Wahrnehmung unterstützt die Lebensmittelauswahl. Sie erlangen grundlegende Kenntnisse im Lebensmittelrecht und bewerten Produkte hinsichtlich ihrer nachhaltigen und gesundheitlichen Wirkung.<br /><br />
* ''' Qualität von Lebensmitteln<br />'''Handlungshilfen<br />Bedeutung der sensorischen Wahrnehmung<br /><br />
* '''Lebensmittelrecht<br />'''Lebensmittelsicherheit<br />Produktions- und Vermarktungsstrategien<br />Wertorientierung
===Lebensmittel – technologische Bezüge (60)===
Die Studierenden erwerben biologische und physikalische Kenntnisse, um Phänomene in der Nahrungszubereitung zu verstehen, zu erklären und Schlussfolgerungen für die Speisenzubereitung zu ziehen.<br /><br />
* '''Ursache, Wirkung von lebensmittelspezifischen Eigenschaften, Folgerungen<br /><br />'''* '''Stoffwechseltransportmechanismen<br /><br />'''* '''Konservierung<br /><br />'''* '''Konsequenzen für die Lebensmittelverarbeitung<br /><br />'''
===Speisenzubereitung/Arbeitsprozesse (540)===
Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit einer situations- und personenbezogenen Speisenplanung und setzen diese reflektiert in der Praxis um. Sie erwerben grundlegende Fertigkeiten und Fähigkeiten einer zeitgmäßen Nahrungszubereitung. Die Sensorik wird bewusst bei der Speisen- und Lebensmittelbewertung eingesetzt.
Sie kennen Planungs- und Gestaltungsmerkmale eines sicheren Arbeitsplatzes. Geräte und Materialien werden nach ökonomischen und ökologischen Kriterien zielgerichtet und begründet ausgewählt.<br /><br />
* '''Speisenplanung<br />'''Analyse, Beurteilung und Erstellung von Rezepten<br />Einkauf und Beschaffung von Lebensmitteln unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten sowie sachgerechte Lagerung<br />Situations- und personenbezogene Speisen- und Menüplanung nach kulinarischen, ökologische und ökonomischen Aspekten<br />Verarbeitung von Lebensmittel<br />Fachspezifische Vor und Zubereitungstechniken<br />grundlegende manuelle Fertigkeiten<br />rationelle Arbeitsweisen<br />ergonomische Arbeitsplatzgestaltung<br />Hygiene<br />Geräteeinsatz<br />Unfallschutzmaßnahmen<br />Auswahl und sachgerechter Einsatz und Bewertung von Garverfahren<br />Aktuelle Ernährungstrends in der Zubereitung<br />Anlassbezogene Präsentation von Speisen<br /><br />* '''Bewerten von Speisen<br />'''Eignungswert<br />Genusswert<br /><br />
* '''Arbeitsorganisation/Technik<br />'''Gerätekunde (Marktangebote und Klassifizierung, Wirkungswert/Funktionen, Nachhaltige Auswahl und Einsatz)<br />Materialkunde (Konventionelle und innovative Materialien, Marktangebote und Einsatzbereiche)<br />Arbeitsplatz (Arbeitsgestaltung und –planung, Reinigung und Pflege)<br />Beurteilungs- und Kaufentscheidung<br />Ökologischer und ökonomischer Einsatz (Wertstoffmanagement)<br />Bedarfsreflexion<br />Einsparung<br />Wiederverwertung<br />Entsorgung