1.934
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Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte
Sport
,→Keine Zusammenfassung
Sport
Die Studierenden werden befähigt imeinzigenBewegungsfachdesschulischenFächerkanonsdenSchülerinnenund Schülern kompetenzorientiert zu ermöglichen, sich handelnd und reflektierend mit ihrem Körper auseinanderzusetzen und anhand vielfältiger Bewegungserfahrungen die eigene körperliche Bewegungs- und Leistungsfähigkeit zu erleben, zu entwickeln, ein- und wertzuschätzen. Sodass sie sich auf diesem Weg an eine ganzheitlich- gesundheitsorientierte Lebensweise mit sinnvoller und regelmäßiger sportlicher Betätigung gewöhnenundsoauchihrekognitiveEntwicklungfördern.
Neben der Hinführung der Schülerinnen und Schüler zu sportlicher Handlungsfähigkeit und der Ausbildung ihrer motorischen, koordinativen und konditionellen Leistungsfähigkeit sind die Studierenden im Sportunterricht in der Lage, insbesondere in den Lernbereichen ''Gesundheit und Fitness'', ''Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz ''sowie ''Freizeit und Umwelt ''auf die Erziehung durch Sport abzuzielen. Die angehenden Lehrkräfte tragen durch Sport, Spiel und Bewegung in einer (Klassen-) Gemeinschaft dafür Sorge, dass durch vielfältige interaktive Handlungsanlässe, individuelle Ausdrucksmöglichkeiten und gemeinsame Erlebnisse der Erwerb grundlegender personaler und sozialer Kompetenzen stattfindet. Dazu gehören u. a. Kooperationsfähigkeit, Fairness, Teamgeist, Rücksichtnahme, der Umgang mit Sieg und Niederlage, Durchhaltevermögen sowie Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft.
Die Fachlehrer Sport tragen damit wesentlich zu einer ganzheitlichen Persönlichkeits- und Werteerziehung bei und fördern dadurch auch den konstruktiven Umgang mit Heterogenität in Klassengemeinschaften. In einer sich wandelnden, zunehmend technologisierten Gesellschaft schafft der Sportunterricht Bewegungszeiten und räume und damit Möglichkeiten für reale soziale Beziehungen und wirkt so Passivität und fehlender Anstrengungsbereitschaft entgegen.
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=<br /> Kompetenzorientierung im Fach Sport=
2.1 Kompetenzstrukturmodell1
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<br /> Kompetenzstrukturmodell einfügen Lern- Lehr- + Gesellschaftspol. Perspektive
Das Kompetenzstrukturmodell für das Fach Sport gliedert sich in zwei Bereiche, die im Unterricht stets miteinander verknüpft werden: in die ''prozessbezogenen Kompetenzen ''(Ringe) und in die ''inhaltsbezogenen Kompetenzen'', welche in vier ''Gegenstandsbereichen''(Quadrate) erworben werden. Die Gegenstandsbereiche ''Sportliche Handlungsfelder'', ''Gesundheit und Fitness, Freizeit und Umwelt ''sowie ''Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz ''stehen in enger und vielfältiger Wechselwirkung zueinander und erfahren je nach Zielsetzung im Unterricht eine unterschiedliche Ausprägung.
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=<br /> Prozessbezogene Kompetenzen=
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<br /> Leisten
Im Sportunterricht bedeutet ''Leisten'', sportliches Handeln und die dabei erzielten Ergebnisse in Bezug zu subjektiven und objektiven Gütekriterien zu setzen und entsprechend zu beurteilen. Die Studierenden sollen verstehen die Zusammenhänge von Leistungsanforderungen, -voraussetzungen, -ergebnissen und -beurteilungen verstehen und anwenden könnenwenden sie an.
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=<br /> Gestalten=Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit den Schülerinnen und Schülern die Kompetenz des Gestaltens zu vermitteln, indem diese auf Grundlage vielfältiger Bewegungserfahrungen lernen, Bewegungsmöglichkeiten variantenreich und kreativ einzusetzen und Bewegungshandlungen individuell bzw. situativ zu gestalten. Die Heterogenität der Klasse ist für diesbezügliche Vielfalt förderlich.
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=<br /> Spielen=Das sportliche Spielen lebt im Wesentlichen von der Ungewissheit seines Ausgangs und von der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen innerhalb vorgegebener Spielregeln, aber auch vom Anpassen der Spielidee und Spielregeln an unterschiedliche Voraussetzungen der Mitspielerinnen und Mitspieler. Hierzu tragen die Fachlehrer bei, indem sie kennenlernen, wie sie Schülerinnen und Schülern ermöglichen Erfahrungen durch zahlreiche Bewegungs- und Sportspiele in unterschiedlichen Spielräumen zu machen.
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=<br /> Wahrnehmen, analysieren, bewerten=Auch werden die Studierenden befähigt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben mit verschiedenen Sinnen beispielsweise ihren Körper, ihre Bewegungen und die ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler, sportliche Herausforderungen und eigene Fähigkeiten, aber auch Gefahren zunehmend differenziert wahrzunehmen, diese Wahrnehmungen zu analysieren und zunehmend realistisch zu bewerten.
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=<br /> Entscheiden, handeln, verantworten=Auf Grundlage ihrer Wahrnehmung, Analyse und Bewertung lernen die Schülerinnen und Schüler, in den ''Sportlichen Handlungsfeldern ''sach- und situationsgerechte Entscheidungen zu treffen, entsprechend zu handeln und ihre Handlungen auch zu verantworten. Dies lernen die Studierenden anzubahnen und weiterzuentwickeln.
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=<br /> Kooperieren, kommunizieren, präsentieren=Die angehenden Fachlehrer lernen, wie sie durch Sportunterricht die Schülerinnen und Schüler befähigen, sich fair und kooperativ zu verhalten, angemessen verbal und nonverbal zu kommunizieren und Bewegungen sowie theoretische Inhalte allein, paarweise und in der Gruppe zu präsentieren.
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=<br /> Gegenstandsbereiche=
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Der Gegenstandsbereich ''Sportliche Handlungsfelder ''steht im Zentrum des Sportunterrichts und umfasst:
• Laufen, Springen, Werfen / Leichtathletik
• Sich auf Eis und Schnee bewegen / Wintersport
Im Rahmen dieser ''Sportlichen Handlungsfelder ''und der damit verbundenen Bewegungserfahrungen setzen sich die Studierenden mit ihrem Körper auseinander und erlernen vielseitige sportliche Bewegungsformen sowie deren Vermittlung.
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=<br /> Gesundheit und Fitness=Im Gegenstandsbereich ''Gesundheit und Fitness ''erwerben die Studierenden wesentliche theoretische und praktische Grundlagen gesundheitsorientierter sportlicher Betätigung und erkennen dabei deren Bedeutung für eine ganzheitlich gesunde Lebensführung.
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=<br /> Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz=Die Studierenden vertiefen im Gegenstandsbereich ''Fairness/Kooperation/ Selbstkompetenz ''soziale und personale Kompetenzen wie Fairplay, Teamgeist, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen, Leistungsbereitschaft, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein sowie die Fähigkeit, Konflikte zu lösen. Zudem erlangen sie eine wertschätzende Haltung bezüglich der eigenen Leistung und der Leistungen anderer und erkennen den Wert gegenseitiger Unterstützung und Rücksichtnahme.
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=<br /> Freizeit und Umwelt=
Im Gegenstandsbereich ''Freizeit und Umwelt ''erwerbendieStudierenden die Fähigkeit, bei der Ausübung von Sportarten im Freien auf den schonenden und nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu achten. Ferner lernen sie, unterschiedlicheInteressenandererNutzerinnenundNutzeröffentlicherundnatürlicher RäumezurespektierenundihrVerhaltendaraufabzustimmen.
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=<br /> Schwerpunkte der Ausbildung=
Eine vielseitige praktische und theoretische Ausbildung im Fach Sport befähigt den angehenden Sportlehrer, die eigene sportliche Kompetenz zu entwickeln und zu reflektieren.
Die Übernahme vielfältiger praktischer Lehrtätigkeiten schafft methodische Handlungsfelder im didaktisch reflektierten Kontext.
Inhaltlich wird auf eine ausgewogene Balance zwischen der Vermittlung traditioneller Sportarten und dem Kennenlernen von schul- und freizeitrelevanten Trendsportarten geachtet werden.
=4 Beitrag des Faches Sport zu den übergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen=
Der Sportunterricht leistet vielfältige Beiträge zu den fächer- und schulartübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen. Die Studierenden sollen die Kompetenz entwickeln entsprechenden Kompetenzen dies im alltäglichen Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern umzusetzen. Das gilt vor allem für die Bereiche:
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=<br /> Gesundheitsförderung=
Die Schülerinnen und Schüler nehmen im Sportunterricht ihren Körper verstärkt wahr und entwickeln eine positive Haltung zum eigenen Körper. Sie übernehmen im Sinne einer allgemeinen Gesundheitsvorsorge Verantwortung für ihren Körper, u. a. durch regelmäßige Bewegung sowie Beachtung von Sicherheits- und Hygieneregeln.
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=<br /> Soziales Lernen=Durch das kooperative Miteinander und das faire Gegeneinander lernen die Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht achtsam, respekt- und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Sie akzeptieren Konflikte als festen Bestandteil der gemeinsamen Interaktion und lernen, angemessen mit ihnen umzugehen.
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=<br /> Werteerziehung=Gegenseitige Hilfe und Unterstützung sind fester Bestandteil im Sportunterricht. Darüber hinaus setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Normen und Regeln, deren Einhaltung und gerechter Anwendung und mit Vorbildern auseinander. Sie entwickeln ihr eigenes Wertegefüge und ein an den Grundwerten einer demokratischen Gesellschaft orientiertes Handeln.
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=<br /> Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Umweltbildung, Globales Lernen)=Insbesondere bei der Bewegung im Freien lernen die Schülerinnen und Schüler ihre natürliche Umgebung und eine saubere Umwelt schätzen, erfahren diese als schützenswert und üben einen achtsamen und verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt ein.
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=<br /> Kulturelle Bildung=Sport ist ein fester und prägender Bestandteil unserer Kultur. Der Kompetenzerwerb im Fach Sport ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eigentätigen sowie beobachtenden Zugang zu finden zu den vielfältigen Erscheinungsformen des Sports und seiner gesellschaftlichen Bedeutung.
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=<br /> Interkulturelle Bildung=Sportunterricht ist durch unmittelbare Interaktion geprägt. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln soziale Sensibilität, Kontaktfähigkeit und ein Verständnis für das Handeln des anderen, unabhängig von dessen kulturellem Hintergrund. Die Schülerinnen und Schüler erfahren die sportliche und musikalische Vielfalt anderer Kulturen, etwa Tänze oder landesspezifische Sportart
Fachlehrpläne
=Lernbereich 1: Gesundheit und Fitness=
Kompetenzerwartungen
Die Studierenden ...
• analysieren und bewerten den Gesundheitswert des jeweils gewählten Sportlichen Handlungsfeldes und wenden spezifische Trainingsmethoden und - inhalte im Hinblick auf ein regelmäßiges und selbständiges gesundheitsorientiertes Training auch außerhalb des Sportunterrichts an.
• setzen ihre Kenntnisse gezielt ein, um Trends aus dem Gesundheits-, Fitness- und Ernährungsbereich zu analysieren, zu beurteilen und in ihrer Lebensführung zu berücksichtigen.
=Lernbereich 2: Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz=
Kompetenzerwartungen
Die Studierenden...
• erkennen die Regeln des jeweils gewählten Sportlichen Handlungsfeldes an und halten diese ein. Sie ändern Regeln und Interaktionsformen ggf. selbständig ab, um die Gemeinschaft zu fördern und mit Freude Sport zu treiben.
• kennen die eigenen Stärken und Schwächen sowie die der Mitschülerinnen und Mitschüler und gehen respektvoll und verantwortungsbewusst damit um.
• erkennen selbständig Situationen im Sport, in denen andere Hilfe- und Sicherheitsstellung benötigen und leisten diese fachgerecht.
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=Lernbereich 3: Freizeit und Umwelt=
Kompetenzerwartungen
Die Studierenden ...
• analysieren differenziert ihre Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen dem jeweils gewählten Sportlichen Handlungsfeld und der Umwelt und integrieren sportliche Aktivitäten in eine umweltorientierte Lebensgestaltung.
• erörtern den Beitrag des jeweils gewählten Sportlichen Handlungsfeldes zu einer sinnvollen, gesundheitsfördernden und -erhaltenden Freizeitgestaltung und bringen die vertieften Fähigkeiten und Fertigkeiten auch in ihr sportliches Freizeitverhalten ein.
Lernbereich 4: Sportliche Handlungsfelder
1: Gesundheit und Sport (60Std)
Kompetenzerwartungen:
Die Studenten reflektieren den gesellschaftlichen Wandel und erkennen die Auswirkungen auf den Sportunterricht. Sie ordnen das Thema Gesundheit, deren Umsetzungsmöglichkeiten im Lehrplan ein. Sie beschreiben Problemfelder.
Die Studenten….
· führen Fitnesstests gezielt und selbständig im Klassenverband durch, reflektieren die Durchführung, analysieren die Ergebnisse und ziehen exemplarisch Rückschlüsse auf die anzugehenden Lerninhalte
· gestalten selbstständig zu verschiedenen Schwerpunktthemen wie Verantwortung für die Gesunderhaltung des Körpers übernommen werden kann und wie das Körperbewusstsein gezielt weiter entwickelt werden kann
· wenden ihr Wissen für mehr Bewegung in der Schule an
· thematisieren Aggression und Gewalt im Sportunterricht und zeigen mögliche positive Auswirkungen des Sports auf
· führen Atmungs- und Entspannungsmethoden gezielt und selbständig durch.
2: Trainings- und Bewegungslehre (90 Std)
'''<br /> Allgemeine Grundlagen sportlichen Trainings'''
''' ''' '''Kompetenzerwartungen'''
''' '''
§ setzen sich kritisch mit dem Thema Doping auseinander.
'''Inhalte zu den Kompetenzen'''
''' '''
§ Doping: Arten, Risiken und Gefahren
'''Training der konditionellen Fähigkeiten'''
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''' '''
§ erstellen selbständig einen spezifischen Trainingsplan und setzen diesen in die Praxis um.
'''Inhalte zu den Kompetenzen'''
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'''Inhalte zu den Kompetenzen '''
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'''Bewegungslehre'''
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'''Kompetenzerwartungen'''
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Die Studierenden … § analysieren sportliche Bewegungsabläufe mithilfe mechanischer Gesetzmäßigkeiten, biomechanischer Prinzipien und von Bewegungsmerkmalen und reflektieren die gewonnenen Erkenntnisse im Hinblick auf den schulischen Einsatz... '''Inhalte zu den Kompetenzen''' § mechanische Gesetze und Einflussgrößen § biomechanische Prinzipien § qualitative und quantitative Bewegungsmerkmale
'''Motorischer Lernprozess'''
''' '''
Die Studierenden ...
§ charakterisieren und erläutern die Phasen des motorischen Lernprozesses sowie den Aufbau einer Bewegungshandlung.
'''Inhalte zu den Kompetenzen'''
§ Dreiphasenmodell: Grob-, Feinkoordination, variable Verfügbarkeit
§ Taktiktraining: Individual-, Gruppen-, Mannschaftstaktik
''' '''
''' '''
Die Studierenden ...
§ beschreiben die anatomisch-physiologischen Grundlagen des aktiven und passiven Bewegungsapparates, die Physiologie der Muskelkontraktion sowie den Energiestoffwechsel des Muskels und erläutern die jeweiligen Zusammenhänge.
§ reflektieren die gewonnenen Fähigkeiten im Hinblick auf den schulischen Einsatz.
'''Inhalte zu den Kompetenzen'''
''' '''
§ Energiestoffwechsel und Arten der Energiebereitstellung im Muskel
'''Herzkreislaufsystem und Atmungssystem'''
''' '''
''' '''
Die Studierenden ...
§ beschreiben den Aufbau und die Funktionen des Herzkreislaufsystems und erklären wesentliche Herzfunktionswerte und Kreislaufgrößen.
§ erklären Aufbau und Funktion der Atmungsorgane und stellen den Zusammenhang zum Gasaustausch im Kreislaufsystem her.'''<br /> <br /> '''
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''' '''
''' '''
''' ''' § Anatomie und Physiologie des Herzens, Sauerstoffversorgung, Erregungsbildungs- und Erregungsleitungssystem
§ Arbeitsphasen des Herzens
§ Gasaustausch, Mechanik und Regulation der Atmung
'''Nervensystem'''
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Praxis des Sports
1: Leichtathletik (90Std)
Die Studierenden ...
• verbessern systematisch ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in den verschiedenen Disziplinen und wenden diese auch unter Wettbewerbsbedingungen an.
• Planen und organisieren Unterricht und führen ihn durch
Inhalte zu den Kompetenzen:
• erweiterte Fertigkeiten aus den Bereichen Lauf, Sprung, Wurf/Stoß, leichtathletischer Mehrkampf
• wesentliche Aspekte der sportartspezifischen Fachtheorie, z. B. Fachbegriffe, Wettkampfbestimmungen, Bewegungsmerkmale, Bewegungsanalyse und - optimierung, biomechanische Prinzipien, Trainingsmethoden
''' '''
'''Konkretisierungen'''
Sportartspezifische Didaktik
- Entwicklung leichtathletischer Techniken
Spezielle Bewegungs- und Trainingslehre
- Anwendung der Inhalte „Leichtathletik in der Schule“
- Anlehnung an gültige Technikleitbilder
- Videoanalyse
Unterrichtsplanung
- Differenzierung innerhalb der Sportstunde (Fortgeschrittene und Anfänger, ältere und jüngere Schüler)
Spiel- und Wettkampfformen, Schulwettbewerbe, Regelkunde
- Schülerorientierte und altersgemäße Spiel-, Übungs- und Wettkampfformen, nach DLV- und I.A.A.F-Regeln (IWD)
- Vorbereitung und Durchführung von Leichtathletikwettkämpfen (klassisch vs. alternativ)
Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen
- Ordnungsrahmen bei Stoß und Wurf
- Anwendung der Vorgaben „Schulsport – Info zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz“ der Bay. GUV ''' ''' Praxis ''' '''KUVB
- Körperliche Voraussetzungen schaffen (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit)
Techniken
- Springen, in die Weite springen, in die Höhe springen
- Werfen/Stoßen, gerade Würfe, Drehwürfe, Stoßen
Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten
- Rhythmusfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit
Praktische Lehrtätigkeit
{||-|||-|||||}==='''Lernbereich <br /> 2: Schwimmen (90 Std)'''===
Kompetenzerwartungen
Die Studierenden ...
• lernen die Gesamtkoordination der vier verschiedenen Schwimmtechniken (Kraulschwimmen, Brustschwimmen, Rückenkraulschwimmen, Delphin) mit dazugehörigen Start- (Armschwungstart, Grabstart, Rückenstart und Schrittstart) und Wendetechniken (Kippwende, Rollwende).
• organisieren selbstständig Lehrversuche bzw. Übungseinheiten und Lehrproben zur Einführung der jeweiligen Schwimmtechnik unter Berücksichtigung von fachtheoretischen, fachdidaktischen und schulpraktischen Gesichtspunkten.
• wenden Kenntnisse von Formen der Wassergewöhnung und der Aquafitness an.
Inhalte zu den Kompetenzen:
• Übungen für den Beinschlag, den Armzug und zur Gesamtkoordination mit Hilfsmitteln (Pull Buoys, Paddles, Noodles, Flossen, Schwimmbrettern) für die jeweilige Schwimmart mit dazugehörigen Start- und Wendetechniken, Berücksichtigung der Bewegungsökonomie und Wettkampfbestimmungen
• Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wassergewöhnung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsmaßnahmen, Baderegeln, Unfallverhütung
{||-|||-|||||}==='''Lernbereich <br /> 3: Gerätturnen (90 Std)= '''===Kompetenzerwartungen'''
'''<br /> '''Die Studierenden ...<br />
§ knüpfen im Bereich Gesundheit und Fitness an die Kompetenzen der<br /> Fächer Sport und Gesundheit, Sportbiologe, -medizin sowie Bewegungs- und Trainingslehre an und modifizieren diese systematisch, zunehmend selbständig und spezifisch für das Gerätturnen. Mit der erworbenen Kenntnis von spezifischen Übungen und Trainingsmethoden beugen sie Verletzungen und muskulären Dysbalancen gezielt vor. Sie reflektieren die gewonnenen Fähigkeiten auf ihr Potenzial im schulischen Einsatz.<br />
§ analysieren gemeinsam mit dem Dozenten das Potenzial des Gerätturnens im Hinblick auf den schulischen Einsatz in den Lernbereichen Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem<br /> die entsprechenden sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen sowie motivationale Aspekte.<br />
§ zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen<br /> in den Bereichen Technik und konditionelle und koordinative Fähigkeiten sowie<br /> Fachtheorie.<br />
§ erweitern systematisch ihre sportdidaktischen Kompetenzen in der Vermittlung gerätturnspezifischer Inhalte
<br /> '''Inhalte zu den Kompetenzen'''
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§ Trend- und Crossoversportarten mit Turnelementen wie Le Parkour und Calisthenics
§ Normfreies Turnen
§ Übungsvariationen und Choreografien
§ Fachtheorie: Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -maßnahmen
• Erwerben grundlegender sportartspezifischer Kompetenzen in den Bereichen Technik, konditionelle und koordinative Fähigkeiten, Ausdruck, Improvisation und Komposition sowie Fachtheorie
• Analysieren eines Musikstückes
• Selbständiges Erarbeiten und Präsentieren verschiedener Formen von Fitnessgymnastik und –trends
• Selbständiges Gestalten und Präsentieren verschiedener Tanzformen
• Choreografieren und Präsentieren von Tanzsequenzen mit und ohne Handgerät(en) oder Alltagsobjekt(en) nach Musik
Inhalte zu den Kompetenzen
• Basiselemente (Rhythmische Basisschulung, Raumwege, Aufstellungsformen, Bewegungsebenen)
• Musik- und Tanztheorie (Takt, Notenwerte, Schrittbezeichnungen)
• Praktische Lehrtätigkeit
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= == ={||-|||-|||||}==='''Lernbereich <br /> 5: Sportspiele (: Basketball, Fußball, Handball und Volleyball) Volleyball (210 Std)'''===
Kompetenzerwartungen
Die Studierenden ...
• wenden erweiterte technische Fertigkeiten und taktische Verhaltensweisen systematisch in spielnahen Situationen an.
• Planen und organisieren Unterricht und führen ihn durch
Inhalte zu den Kompetenzen:
• Technik: erweiterte technische Fertigkeiten bis hin zur Ausführung unter Wettkampfbedingungen
• Taktik: erweiterte individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Verhaltensweisen bis hin zur Ausführung unter Wettkampfbedingungen
• wesentliche Aspekte der sportartspezifischen Fachtheorie, z. B. Fachbegriffe, Regelkunde, Bewegungsmerkmale, Bewegungsanalyse und -optimierung, biomechanische Prinzipien, Trainingsmethoden
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'''Kokretisierungen '''
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'''Theorie '''
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'''Kokretisierungen'''
Fußball, Handball, Basketball, Volleyball
Sportartspezifische Didaktik
- Erziehung zu Bewegungs-, und Spielfreude, Leistungsfähigkeit anregen
Fehleranalyse und Bewegungskorrektur
- Videoanalyse
Unterrichtsplanung
- “geschlossener“ und „offener“ Unterricht
Spiel- und Wettbewerbsformen, Schulsportwettbewerbe, Regelkunde
- Sportartspezifische Regelbestimmungen
Sicherheit, Sicherheitserziehung, Unfallverhütung, Rechtsfragen
- „Schulsport“, Information zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz des Bayer. Kultusministeriums und der GUV Bayern
Materialkunde, Materialbenutzung, Spielfeld
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'''Praxis '''
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'''Fußball ''' ''' ''' ''' '''
'''Fußball'''
Schulung von Basiselementen
- Inhaltliche Anlehnung an Ausbildungsinhalte des DFB
Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten
- mit und ohne Hilfsmittel
Förderung der technischen Fertigkeiten
- Innenseitstoß
Förderung der taktischen Fähigkeiten
- Komplexe Übungsformen, wie Ball führen und Fintieren
Organisationsformen
- Kennenlernen unterschiedlicher Turnierformen
- Umgang mit heterogenen Gruppen
Praktische Lehrtätigkeit
'''Handball'''
Schulung von Basiselementen
- Hinzuführung von „kleinen Spielen“ zum „großen Spiel“
- Inhaltliche Anlehnung an Ausbildungsinhalte des Bayer. Handballverbandes
Förderung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten
- mit und ohne Ball
- mit und ohne Hilfsmittel
Förderung der technischen Fertigkeiten
- Passen, Fangen
- Torwarttechnik
Förderung der taktischen Fähigkeiten
- Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik
- Tempogegenstoß
Organisationsformen
- Kennenlernen unterschiedlicher Turnierformen
- Umgang mit heterogenen Gruppen
Praktische Lehrtätigkeit
Praktische Lehrtätigkeit