=='''Informationstechnologie (IT)'''==
Das Fach IT Plus vermittelt Grundlagen über Funktionsweisen, Hintergründe, Strategien und Strukturen der Datenverarbeitung und -bearbeitung als Grundlage für den angestrebten Lehrberuf als Fachlehrkraft[ek1] .
Wesentliche Verfahrensweisen helfen den Studierenden erworbenes Wissen, Fertigkeiten mit ihren Fähigkeiten kompetenzorientiert weiterzuentwickeln.
* '''darstellen, reflektieren, interpretieren<br />''' Die Studierenden erstellen und bearbeiten analoge und digitale Produkte von technischen und datenbasierten Informationen. Eigene und fremde Produkte können nach fachspezifischen Regeln, rechtlichen Grundlagen und allgemeingültigen Gestaltungsprinzipien reflektiert und interpretiert werden. * '''analysieren, modellieren, implementieren<br />''' Die Studierenden analysieren Aufgaben- und Problemstellungen, indem sie selbstständig informatische, produktunabhängige Umsetzungsmöglichkeiten durch Modelle entwickeln (z. B. Skizzen, Mindmaps, Diagrammen, Struktogrammen oder Ablaufplänen) Die Implementierung erfolgt mit geeigneten schulspezifischen Informatikwerkzeugen entsprechend der je nach Schulart verwendeten Programmier-, Konstruktions- und sonstiger Datenverarbeitungssoftware. * '''begründen, beurteilen, bewerten<br />''' Die zukünftigen Fachlehrkräfte begründen die Auswahl von Methoden und Werkzeugen zur Lösung von Problemen. Eigene und fremde Produkte werden nach sachlichen und rechtlichen (z. B. Lizenz-, Persönlichkeits- und Urheberrecht) Vorgaben kritisch beurteilt und bewertet. * '''kommunizieren, kooperieren, gestalten<br />''' Die Studierenden kommunizieren und kooperieren situativ auf vielfältige Art, z. B. mündlich, schriftlich und digital. <br />Sachgerechte Methoden, geeignete Medien und die Gestaltung werden fachkundig ausgewählt und tragen so zur Güte des Informationsflusses und -sicherung bei.
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==='''Lernbereich MedienMultimedia - Präsentation und Publikation (ca. 100 Stunden)'''===Die Studierenden wenden multimediale Präsentationen und Medien zielgerichtet an, indem sie diese erstellen, analysieren und bewerten. Die Arbeitsergebnisse sollen dabei adressatengerecht in virtuellen Lernumgebungen publiziert werden können.
Die Arbeitsergebnisse sollen dabei adressatengerecht in virtuellen Lernumgebungen publiziert werden können.* ''[ek5] 'Gestaltung und Analyse von Medien'''<br />Layout- und Gestaltungsgrundsätze (Unterschied Print- und Webmedien)<br />Mikro- und Makrotypographie<br />Animationsdesign, Bild-, Form-, Sound- und Videosprache
* '''Bildbearbeitung'''<br />Techniken und Verfahren der Bildbearbeitung: Bilder drehen und spiegeln, Bildinhalte ausschneiden, Größenänderung proportional, Helligkeit, Kontrast, Drehen, Spiegeln, Gruppieren, Vektor-/Pixelgrafik, Farbmodi, Dateiformate, Tiefen, Auflösung, Bearbeitungs- und Retuschewerkzeuge, Ebenentechnik, Masken, Filter<br />optional: Bilderzeugung (Kamera, Scan, Vektorisierung)
* '''Animation und Video-/Audiobearbeitung<br />'''Techniken und Verfahren der Video- und Audiobearbeitung und Computeranimation: Schnitt, Inszenierung, Tonbearbeitung, Überblendung, Dateiformate<br />Techniken der Animation: Bild-für-Bild oder Vektoranimationoptional: Ton- und Filmerzeugung (Mikrofon- und Kameraaufnahme, Screenrecording, Kompressionsverfahren)
Analyse * '''Folienbasierte Präsentation<br />'''Techniken der digitalen und Gestaltung moderationsgeführten Präsentation: Planung Layout über Masterfolie, Übergänge, Animation, Präsentationssteuerung, Trigger- und Hypertechniken, Medieneinbindung (Sound, Video usw.), Präsenter* '''Webbasierte Präsentation<br />'''Techniken der Webseitenerstellung: Planung der Usability, HTML und CSSEinsatz von Editoren<br />optional: FTP, Wartung und Pflege, Dokumentation, <br />CMS-Systeme (z. B. CMSimple)<br />Skriptsprache mit interaktiven Bausteinen z. B. Eingabefeld<br />Einfache dynamische Webseiten z. B. Ausgabe von MedienDatum, Datei- oder Ordnerinhalten (zur Diskussion)
Layout* '''E- Learning - virtuelle Lernumgebungen<br />'''Techniken und Gestaltungsgrundsätze (Unterschied PrintKonzeptionierung<br />Mebis- und Webmedien)Kurse erstellen<br />Web2.0-Tools<br />Inhalte aus den anderen Lernbereichen teilen, zielgruppenorientiert<br />Didaktische Werkzeuge im Fachunterricht<br />Multimediaintegration
Mikro- und Makrotypographie
Animationsdesign, Bild-, Form-, Sound- und Videosprache ''[ek6] '' ===Lernbereich Multimedia - Präsentation und Publikation (ca. 100 Stunden)===Die Studierenden wenden multimediale Präsentationen und Medien zielgerichtet an, indem sie diese erstellen, analysieren und bewerten. Die Arbeitsergebnisse sollen dabei adressatengerecht in virtuellen Lernumgebungen publiziert werden können. * Gestaltung und Analyse von Medien :: Layout- und Gestaltungsgrundsätze (Unterschied Print- und Webmedien):: Mikro- und Makrotypographie:: Animationsdesign, Bild-, Form-, Sound- und Videosprache:: * Bearbeitung von Medien:::*: Bildbearbeitung::::*::: Techniken und Verfahren der Bildbearbeitung: Bilder drehen und spiegeln, Bildinhalte ausschneiden, Größenänderung proportional, Helligkeit, Kontrast, Drehen, Spiegeln, Gruppieren, Vektor-/Pixelgrafik, Farbmodi, Dateiformate, Tiefen, Auflösung, Bearbeitungs- und Retuschewerkzeuge, Ebenentechnik, Masken, Filter:::*::::: optional: Bilderzeugung (Kamera, Scan, Vektorisierung):::*:::::: Animation und Video-/Audiobearbeitung::::*:::::::: Techniken und Verfahren der Video- und Audiobearbeitung und Computeranimation::::*:::::::::: Schnitt, Inszenierung, Tonbearbeitung, Überblendung, Dateiformate:::*:::::::::::: Techniken der Animation: Bild-für-Bild oder Vektoranimation:::*:::::::::::::: optional: Ton- und Filmerzeugung (Mikrofon- und Kameraufnahme, Screenrecording, Kompressionsverfahren):::*::::::::::::: :::*:::::::::::::* Präsentationen:::*:::::::::::::*: Folienbasierte Präsentation::::*:::::::::::::*::: Techniken der digitalen und moderationsgeführten Präsentation: Planung Layout über Masterfolie, Übergänge, Animation, Präsentationssteuerung, Trigger- und Hypertechniken, Medieneinbindung (Sound, Video usw.), Präsenter:::*:::::::::::::*:::: Webbasierte Präsentation::::*:::::::::::::*:::::: Techniken der Webseitenerstellung: Planung der Usability, HTML und CSS, Einsatz von Editoren:::*:::::::::::::*:::::::: optional: FTP, Wartung und Pflege, Dokumentation, CMS-Systeme (z. B. CMSimple):::*:::::::::::::*:::::::::: Skriptsprache mit interaktiven Bausteinen z. B. Eingabefeld:::*:::::::::::::*:::::::::::: Einfache dynamische Webseiten z. B. Ausgabe von Datum, Datei- oder Ordnerinhalten (zur Diskussion) :::*:::::::::::::*::::::::::: :::*:::::::::::::*:::::::::::* E-Learning - virtuelle Lernumgebungen:::*:::::::::::::*:::::::::::*: Techniken und Konzeptionierung: Mebis-Kurse erstellen:::*:::::::::::::*:::::::::::*:: Web2.0-Tools:::*:::::::::::::*:::::::::::*::: Inhalte aus den anderen Lernbereichen teilen, zielgruppenorientiert:::*:::::::::::::*:::::::::::*:::: Didaktische Werkzeuge im Fachunterricht:::*:::::::::::::*:::::::::::*::::: Multimediaintegration '''<u>Schulpraktische Übungen (Beispiele)'''</u>
Gestaltung von Unterrichtsmedien
Veröffentlichung multimedialer Inhalte auf Lernplattformen
==='''Lernbereich Textverarbeitung (ca. 150 Stunden)=======Tastschreiben='''===
Die Studierenden wenden das 10-Finger-System als rationelles Mittel zur fehlerfreien Eingabe von verschiedenen Texten im schulischen wie privaten Kontext in einer Schreibgeschwindigkeit von mind. 220 Anschlägen an. Sie kombinieren bei der Eingabe Ziffern, Zahlen, Zeichen unter Berücksichtigung einschlägiger Regeln und nutzen den Ziffernblock als rationelles Eingabemittel von Zahlen.
Sie kennen die Elemente der Textverarbeitung und den objektorientierten Aufbau von Textverarbeitungsprogrammen und nutzen die benutzerdefinierte Anpassung, um die verschiedenen Programmfunktionen effektiv und rationell bei der Gestaltung unterschiedlicher Schriftstücke anzuwenden.
Unterschiedliche Formen der Texteingabe <br /> (zWeiterhin kennen sie die objektbezogenen Programmfunktionen und Formatierungsmöglichkeiten und wenden diese sachgerecht und rationell zur Bearbeitung und Gestaltung unterschiedlicher Dokumente an. B. mittels Schreibvorlage, Diktat und eigener Formulierung)
Schreibsicherheit Die Studierenden kennen die Grundlagen der schriftlichen und –fertigkeit, Fehlererkennung mündlichen Kommunikation und –berichtigungwenden diese für private sowie geschäftliche Korrespondenz und Kommunikation unter Berücksichtigung der gültigen Regeln situationsbezogen an.
* '''Tastschreiben<br />'''Unterschiedliche Formen der Texteingabe (z. B. mittels Schreibvorlage, Diktat und eigener Formulierung)<br />Schreibsicherheit und –fertigkeit, Fehlererkennung und –berichtigung<br />Regeln zur DIN 5008<br />Diktier- und Korrekturregeln<br />Ergonomie, Arbeitsplatzgestaltung und -planung* '''Grundlagen der Textverarbeitung<br />'''Aufbau und Strukturen von Bedienoberflächen<br />Einrichtung/Anpassung der Bedienoberflächen zur Optimierung von Arbeitsabläufen<br />Fachbegriffe der Textverarbeitung<br />Rationelle Arbeitstechniken<br />Dateitypen und deren Verwaltung (Dokument, Dokumentvorlagen)* '''Dokumentbearbeitung und -gestaltung<br />'''DIN-Regeln (z. B. DIN 5008)<br />Kriterien für Typografie und Layout<br />Formatierungen<br />Ergänzende Objekte (z. B. Tabellen, Illustrationen, Formen ...) einfügen und bearbeiten<br />Einbindung von Objekten aus anderen Programmen<br />Verwendung von geeigneten Notations- bzw. Modellierungsformen (z. B. Analyse von Dokumentenstrukturen)<br />Rationelle Arbeitstechniken (Formulare, Textbausteine, Seriendruck)* '''Schriftliche und mündliche Kommunikation<br />'''Privat- und Geschäftskorrespondenz nach DIN 5008 und DIN 676<br />Mündliche Formen der Kommunikation
Diktier- und Korrekturregeln
Ergonomie, Arbeitsplatzgestaltung und -planung <u>Schulpraktische Übungen (Beispiele)</u>
Vergleichen von unterschiedlichen Formen der Texteingabe (Bildschirmtastaturen, Tastaturen, Diktat)
Schreibwettbewerbe, z. B Schülerleistungsschreiben
Berufsorientierung ====Grundlagen der Textverarbeitung, Dokumentbearbeitung und -gestaltung====Die Studierenden kennen die Elemente der Textverarbeitung und den objektorientierten Aufbau Anfertigen von Textverarbeitungsprogrammen und nutzen die benutzerdefinierte Anpassung, um die verschiedenen Programmfunktionen effektiv und rationell bei der Gestaltung unterschiedlicher Schriftstücke anzuwenden. Die Studierenden kennen die objektbezogenen Programmfunktionen und Formatierungsmöglichkeiten und wenden diese sachgerecht und rationell zur Bearbeitung und Gestaltung unterschiedlicher Dokumente an. ====Textverarbeitung====Aufbau und Strukturen von Bedienoberflächen >überall reinschreiben? Einrichtung/Anpassung der Bedienoberflächen zur Optimierung von Arbeitsabläufen Fachbegriffe der Textverarbeitung Rationelle Arbeitstechniken Dateitypen und deren Verwaltung (Dokument, Dokumentvorlagen)Bewerbungsunterlagen
Schülerfirmen und Übungsbüro
Schulveranstaltungen planen und organisieren
====Dokumentbearbeitung und -gestaltung====DIN-Regeln (z. B. DIN 5008)Elternbriefe schreiben, Protokolle verfassen
Kriterien für Typografie Informations-, Arbeits- und LayoutÜbungsblätter, Infobroschüren und Falzflyer, (Werbe-)Plakate, Visitenkarten
FormatierungenDokumente zur Fach- und Unterrichtsorganisation.
Ergänzende Objekte (z. B. Tabellen, Illustrationen, Formen ...) einfügen und bearbeiten
Einbindung von Objekten aus anderen Programmen
Verwendung von geeigneten Notations- bzw. Modellierungsformen (z. B. Analyse von Dokumentenstrukturen) Rationelle Arbeitstechniken (Formulare, Textbausteine, Seriendruck) ::::::::::::::::::::::::::::::::::* optional: Automatisierung von ArbeitsabläufenMehrseitige Dokumente bearbeiten (z. B. Formatvorlagen, Verzeichnisse, Beschriftungen, Fuß- und Endnoten, …) Dokumentüberprüfung und –arbeitung ??? '''Schulpraktische Übungen (Beispiele)''' z. B. Bewerbungsunterlagen, Informations-, Arbeits- und Übungsblätter, Infobroschüren und Falzflyer, (Werbe-)Plakate, Visitenkarten, Dokumente zur Fach- und Unterrichtsorganisation. ==== ========'''Schriftliche und mündliche Kommunikation'''====Die Studierenden kennen die Grundlagen der schriftlichen und mündlichen Kommunikation und wenden diese für private sowie geschäftliche Korrespondenz und Kommunikation unter Berücksichtigung der gültigen Regeln situationsbezogen an. Inhalte zu den Kompetenzen: Privat- und Geschäftskorrespondenz nach DIN 5008 und DIN 676 Mündliche Formen der Kommunikation '''Schulpraktischer Bezug (Beispiele)''' ::::::::::::::::::::::::::::::::::# B. Bewerbungen schreiben. Schülerfirmen und Übungsbüro. Schulveranstaltungen planen und organisieren. Elternbriefe schreiben, Protokolle verfassen, etc…. ===Lernbereich Tabellenkalkulation (ca. 95 Stunden)'''===
Die Studierenden wenden Notations-, Modellierungs- und Darstellungsformen der Tabellenkalkulation in verschiedenen Anwendungsfeldern selbstständig mit Hilfe logisch-mathematischer Strukturen und Strategien sicher an und nutzen marktübliche TK-Software zielgerichtet und effizient.
* '''Zellbezüge und Modellierung ('''<br />Spalte, Zeile, Zelle, Bereich, <br />absolute und relative Adressierung, <br />Datenflussdiagramm) * '''Formeln und mathematische Grundlagen ('''<br />Grundlagen der Syntax, <br />math. Operatoren +,-,*,/,&) * '''Vergleichsoperatoren und logische Funktionen'''<br />Vergleichsoperatoren (=,>,<,…) und logische <br />Logische Funktionen (UND(), ODER(), NICHT())* '''Datentypen und Zahlenformate'''Zahl, Text, Währung, Datum,... * '''einfache Funktionen ('''<br />HEUTE(), SUMME(), MITTELWERT(), MIN(), MAX(), ANZAHL(),…) * '''Funktionen mit mehreren Parametern/Argumenten? ('''<br />RUNDEN(), Textfunktionen…) * '''zwei- und mehrseitige Auswahl, gestuft, indiziert ('''<br />WENN(), Matrixfunktionen, <br />Modellierung durch Struktogramme bzw. Aktivitätsdiagramme) * '''geschachtelte Funktionen''' Diagramme * '''Diagramme und Visualisierung von Daten ('''<br />Diagrammtypen, (bedingte) Formatierungen) * '''Verwalten, Schützen und Aufbereiten von Daten ('''<br />Sortieren, Filtern, Zielwertsuche, <br />Blatt- und Zellschutz, <br />Druckaufbereitung)
'''<u>Schulpraktische Übungen (Beispiele)'''</u>
Notenbogen mit Notenberechnung
Auswerten von regionalen Wetter- und Klimadaten
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===Relationale Datenstrukturen, Datenbanksysteme (ca. 60 Stunden)===
Die Studierenden analysieren Daten, modellieren mit einer geeigneten grafischen Notation einfache und umfangreiche Datenbestände und implementieren diese mit geeigneten relationalen Datenbanksystemen, werten die Datenbestände mittels Abfragen und Berichten aus sowie vereinfachen die Dateneingabe mittels Eingabe-Formularen. Sie kennen die Relevanz von Daten in der Informationsgesellschaft und stellen Zusammenhänge zwischen Dateneingabe und -nutzung her.
Arten von Datenbanken ==='''Relationale Datenstrukturen, Datenbanksysteme (hierarchisch, relational uswca. 60 Stunden)'''=== Bedeutung Die Studierenden analysieren Daten, modellieren mit einer geeigneten grafischen Notation einfache und umfangreiche Datenbestände und implementieren diese mit geeigneten relationalen Datenbanksystemen, werten die Datenbestände mittels Abfragen und Berichten aus sowie vereinfachen die Dateneingabe mittels Eingabe-Formularen. Sie kennen die Relevanz von Daten in einer der Informationsgesellschaftund stellen Zusammenhänge zwischen Dateneingabe und -nutzung her.
* '''Arten von Datenbanken'''<br />hierarchisch, relational* '''Bedeutung von Daten in einer Informationsgesellschaft'''* '''Aufbau eines Datenbanksystems ('''<br />DBMS und Tabellen* '''Darstellung von Daten in Tabellen'''<br />Entität, Beziehung über Sekundärschlüssel, Tupel, Attribute, Felder* '''Vorteile eines Datenbanksystems gegenüber einem Tabellenkalkulationsprogramm'''<br />Einsatzgebiete von DBS* '''Analyse und Modellierung von Datenbanksystemen'''<br />Chen-Notation<br />Klassendiagramm - auch Ablaufdiagramm<br />Datentypen* '''Normalisierungsregeln'''<br />Konsistenz, Redundanz, Anomalie, fkt. und voll-funktionale sowie transitive Abhängigkeiten, Normalformen bzw. Abbildungsregeln* '''Implementieren/Erstellen von relationalen Datenbanken'''<br />Schlüsselfelder (Primär- und Sekundärschlüssel)* '''Arbeiten mit einem Datenbankmanagementsystem'''<br />Abfragen (Projektion, Selektion, logische Operatoren, Funktionen, JOIN, Kreuzprodukt)<br />Berichte<br />Formulare<br /><br />* '''Datenbankschnittstellen'''<br />Webdatenbanken, Serienbriefe, …
Darstellung von Daten in Tabellen (Entität, Beziehung über Sekundärschlüssel, Tupel, Attribute, Felder)
Vorteile eines Datenbanksystems gegenüber einem Tabellenkalkulationsprogramm, Einsatzgebiete von DBS Analyse und Modellierung von Datenbanksystemen (Chen-Notation, Klassendiagramm - auch Ablaufdiagramm), Datentypen Normalisierungsregeln (Konsistenz, Redundanz, Anomalie, fkt. und voll-funktionale sowie transitive Abhängigkeiten, Normalformen) → im neuen Lehrplan ersetzt durch Abbildungsregeln Implementieren/Erstellen von relationalen Datenbanken, Schlüsselfelder (Primär- und Sekundärschlüssel) Arbeiten mit einem Datenbankmanagementsystem (Abfragen (Projektion, Selektion, logische Operatoren, Funktionen, JOIN, Kreuzprodukt), Berichte, Formulare) Datenbankschnittstellen (Webdatenbanken, Serienbriefe, …) '''<u>Schulpraktische Übungen (Beispiele) '''</u>
Verwaltung von Schülern, Lerngruppen, Klassen, AGs
==='''Kaufmännische Wirtschaft (ca. 50 Stunden)'''===
Die Studierenden erhalten die notwendigen Fachkompetenzen um Inhalte der Buchführung innerhalb des Faches Wirtschaft und Kommunikation als auch das Wahlfach Buchführung an der Mittelschule zu unterrichten.
Die Studierenden kennen die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und wenden diese an, können ausgehend von einem durch Inventur erstellten Inventar eine Bilanz nach HGB erstellen, diese Auflösen in Bestandskonten und dort, sowie im Grundbuch Geschäftsfälle über einfache und zusammengesetzte Buchungssätze erfassen.
Die Studierenden … kennen die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und wenden diese an. können ausgehend von einem durch Inventur erstellten Inventar eine Bilanz nach HGB erstellen, diese Auflösen in Bestandskonten und dort, sowie im Grundbuch Geschäftsfälle über einfache und zusammengesetzte Buchungssätze erfassen Sie lesen Kontenrahmen und erkennen deren Ableitung aus der Bilanz , buchen erfolgswirksame Geschäftsfälle in den Erfolgskonten und kennen deren Auswirkungen auf das Eigenkapital . Weiterhin buchen Sie Warenein- und -verkauf auf den Erfolgskonten, berücksichtigen Bestandsveränderungen des Kontos Waren und schließen über das Gewinn- und Verlustkonto ab. erkennen die Umsatzsteuer als durchlaufenden Posten, buchen mit Vor- und Umsatzsteuer und schließen das Konto Vorsteuer über Umsatzsteuer ab erstellen einfache Warenkalkulationen, fakturieren Verkäufe und kennen Möglichkeiten, Risiken und Schutzmaßnahmen für den elektronischen Zahlungsverkehr verstehen betriebswirtschaftliche Hintergründe Grundlagen der Buchführung, z. B. rechtliche, formale, betriebsbedingte Grundsätze mathematische Grundlagen für das Rechnungswesen (Dreisatz, Zinsrechnung, Prozentrechnung) Interpretation von Belegen, z. B. Kontoauszug, Quittung, Kassenbon, Rechnung
FakturierungSie erkennen die Umsatzsteuer als durchlaufenden Posten, z. B. Einbuchen mit Vor- und Ausgabenrechnung (auch mit Belegen),Umsatzsteuer und schließen das Konto Vorsteuer über Umsatzsteuer ab.
Ein- Die Studierenden erstellen einfache Warenkalkulationen, fakturieren Verkäufe und Verkaufskalkulationkennen Möglichkeiten, Risiken und Schutzmaßnahmen für den elektronischen Zahlungsverkehr und verstehen betriebswirtschaftliche Hintergründe
Konten und Kontenpläne
Buchung in Bestandskonten (einschließlich Vor- und Umsatzsteuer) und deren Auswirkungen auf die Bilanz
* '''Grundlagen der Buchführung<br />'''rechtliche, formale, betriebsbedingte Grundsätze* '''Mathematische Grundlagen für das Rechnungswesen<br />'''Dreisatz, Zinsrechnung, Prozentrechnung* '''Interpretation von Belegen<br />'''Kontoauszug, Quittung, Kassenbon, Rechnung* '''Fakturierung<br />'''Ein- und Ausgabenrechnung (auch mit Belegen)* '''Ein- und Verkaufskalkulation'''* '''Konten und Kontenpläne'''* '''Buchung in Bestandskonten (einschließlich Vor- und Umsatzsteuer) und deren Auswirkungen auf die Bilanz'''* '''Buchen in den Unterkonten des Kontos Eigenkapital (<br />'''Erfolgskonten, GuV* '''Kontenabschluss (einschließlich Vor- und Umsatzsteuerkonto)'''* '''Bilanzierung'''
Kontenabschluss (einschließlich Vor- und Umsatzsteuerkonto)
Bilanzierung '''<u>Schulpraktische Übungen (Beispiele)'''</u>
Inventur Maschinenraum, Schultasche, Spielzeugpackung, ...
Buchführungsquiz, z. B. mit kahoot!
==='''Grundlagen der Datenverarbeitung (30 Stunden)'''===
Die Studierenden verfügen über mathematische Grundlagen der EDV und können diese in verschiedenen Anwendungsfeldern der EDV selbstständig und sicher umsetzen. Sie gehen mit der eigenen Hard- und Software sicher um und halten diese in Stand.
Hardware, Rechensysteme und Endgeräte, Software, Betriebssysteme, z. B. EVA-Prinzip, PC-Komponenten, Lizenzmodelle, (De-)Installation, aktuelle Desktop- und mobile Betriebssysteme, evtl. Virenscanner (s. Datensicherheit)
Geschichte, z. B. Schrift -> Druck -> Schreibmaschine, Zahlen -> Rechnen -> Rechenmaschinen, … Neumann -> Zuse -> mobile Endgeräte
* '''Hardware, Rechensysteme und Endgeräte, Software, Betriebssysteme'''<br />EVA-Prinzip<br /> PC-Komponenten<br />Lizenzmodelle, aktuelle Desktop- und mobile Betriebssysteme<br />(De-)Installation von Software<br />Virenscanner (s. Datensicherheit)* '''Geschichte der EDV<br />'''Schrift -> Druck -> Schreibmaschine<br />Zahlen -> Rechnen -> Rechenmaschinen<br />Neumann -> Zuse -> mobile Endgeräte* '''Datenverwaltung<br />'''Daten, DateienDatenträger<br />Strukturen, Pfade<br />Rechtesystem* '''Datensicherheit<br />'''Methoden der Datensicherung<br />Datenmanipulation und Dateneinsicht verhindern* '''Datentypen, Feldgrößen'''* '''Stellenwertsysteme<br />'''Dezimal-, Binär-, Hexadezimalsystem, Addition u. Subtraktion* '''Binäre Größen und Einheiten<br />'''Bits, Bytes, Präfixe, z. B. Daten.* '''Codierung<br />'''Morsecode, Brailleschrift, graphische Codes, numerische Codes,...* '''Vergleichsoperatoren<br />'''Gleich, Ungleich, Größer, Kleiner* '''Logische Grundschaltungen<br />'''UND, DateienODER, DatenträgerNICHT, Strukturen...<br /> Wertetabelle, PfadeSchaltsymbole, RechtesystemFunktionsdarstellung
Datensicherheit (Methoden der Datensicherung, Datenmanipulation, Dateneinsicht verhindern)
Datentypen, Feldgrößen Stellenwertsysteme (Dezimal-, Binär-, Hexadezimalsystem, Addition <u. Subtraktion) Binäre Größen und Einheiten (Bits, Bytes,...) Codierung (z. B., Morsecode, Brailleschrift, graphische Codes, numerische Codes,...) Vergleichsoperatoren (Gleich, Ungleich, Größer, Kleiner) Logische Grundschaltungen (UND, ODER, NICHT,..., Wertetabelle, Schaltsymbole, Funktionsdarstellung) '''>Schulpraktische Übungen (Beispiele)'''</u>
Schulhausrallye mit QR-Codes
Authentizitätsprüfung (z. B. Zertifikate, digitale Signaturen) Diskussion
==='''Informatische Prozesse (60 Stunden)'''===
Der Inhaltsbereich „Informatische Prozesse“ eröffnet den Studierenden einen systematischen Zugang zu informatischen Methoden und Arbeitsweisen. Diese sollen sie befähigen, Lösungen zu verschiedenen informatorischen Problemstellungen zu entwickeln und anzuwenden.
Die Studierenden erkennen, verbalisieren und visualisieren Problemstellungen und realisieren Lösungen. Sie entwickeln technische Problemlösung durch digitale Handlungsanweisung und setzen diese um.
* '''Objektorientierte Modellierung<br />'''Klassen, Objekte, Attribute, Attributwerte, Methoden, Parameter
* '''Algorithmik<br />'''Programmablaufplan/Aktivitätsdiagramm<br />Nassi-Shneiderman/Struktugramm
* '''Darstellen und Interpretieren '''
* '''Visualisieren von Beziehungen und Prozessen'''
* '''Modellierung<br />'''Objekt-, Klassendiagramme<br />Struktogramm, Aktivitätsdiagramm ''' '''
* '''Implementieren mit geeigneten Programmierumgebungen'''
* '''Kontrollstrukturen<br />'''Anweisung, Verzweigung, Wiederholung
* '''Variablen und Datentypen<br />'''Konstante, globale und lokale Variablen, ArraysInteger, Boolean, String
* '''Funktionen, Prozeduren und Methoden'''
* '''''''''Begründen und Bewerten'''
* '''MSR Messen, Steuern und Regeln<br />'''Sensorauswertung und Aktorensteuerung
::::::::::::::::::::::::::::::::::* Objektorientierte Modellierung (Klassen, Objekte, Attribute, Attributwerte, Methoden, Parameter)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Algorithmik (Programmablaufplan, Nassi-Shneiderman)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Darstellen und Interpretieren ::::::::::::::::::::::::::::::::::* Visualisieren von Beziehungen und Prozessen::::::::::::::::::::::::::::::::::* Modellierung (z. B. Objekt-, Klassendiagramme, Struktogramm, Aktivitätsdiagramm) ::::::::::::::::::::::::::::::::::* Implementieren mit geeigneten Programmierumgebungen::::::::::::::::::::::::::::::::::* Kontrollstrukturen (Anweisung, Verzweigung, Wiederholung)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Variablen, (Arrays, Diskussion) Datentypen (z. B. Integer, Boolean, String)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Funktionen::::::::::::::::::::::::::::::::::* Methoden (z. B. selbst definierte Methoden, Klassen, Subprozeduren, Rekursion)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Begründen und Bewerten::::::::::::::::::::::::::::::::::* MSR Messen, Steuern und Regeln durch Sensorauswertung und Aktorensteuerung '''<u>Schulpraktische Übungen (Beispiele)'''</u>
In der Robotik (z. B. Fahrzeug folgt selbständig einer Linie, Fahrzeug erkennt selbständig Hindernis und bleibt stehen …)
Spielerischer Einstieg in die Programmierung
==='''Netzwerke (30 Stunden)'''===
Die Studierenden kennen die einzelnen Komponenten und verstehen ihre Wirkungsweise im Netzwerk. Sie können Netzwerkkomponenten entsprechend der Aufgabenstellung auswählen und verbinden. Durch Analyse und Reflexion bewerten sie ihr eigenes Verhalten mit Blick auf die (historische) Entwicklung des Internets.
===Netzwerke (30 Stunden)===
Die Studierenden kennen die einzelnen Komponenten und verstehen ihre Wirkungsweise im Netzwerk. Sie können Netzwerkkomponenten entsprechend der Aufgabenstellung auswählen und verbinden. Durch Analyse und Reflexion bewerten sie ihr eigenes Verhalten mit Blick auf die (historische) Entwicklung des Internets.
* '''Geschichte und Entwicklung des Internets'''
* '''Netzwerkstrukturen<br />'''Topologie, Typologie
* '''Hardware<br />'''Router, Switch, NIC, Verkabelung
* '''OSI-Schichtenmodell bzw. TCP/IP-Modell'''
* '''Adressierung<br />'''MAC, IP4, IP6
* '''Praktischer Aufbau von Datennetzen<br />'''Server-Client-Prinzip z. B. in einer virtualisierten Testumgebung (Schulnetz, E-Mail, Web-Server, DHCP, NAT, DNS)
* '''Absicherung von Datennetzen und Computern<br />'''Firewall, Virenschutz, Backup, Imaging
* '''WLAN<br />'''Absicherung, HotSpot
::::::::::::::::::::::::::::::::::* Geschichte und Entwicklung des Internets::::::::::::::::::::::::::::::::::* Netzwerkstrukturen (Topologie, Typologie)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Hardware (Router, Switch, NIC, Verkabelung)::::::::::::::::::::::::::::::::::* OSI-Schichtenmodell bzw. TCP/IP-Modell::::::::::::::::::::::::::::::::::* Adressierung (MAC, IP)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Praktischer Aufbau von Datennetzen, Server-Client-Prinzip z. B. in einer virtualisierten Testumgebung (Schulnetz, E-Mail, Web-Server, DHCP, NAT, DNS)::::::::::::::::::::::::::::::::::* Vern ?::::::::::::::::::::::::::::::::::* Absicherung von Datennetzen und Computern (Firewall, Virenschutz, Backup, Imaging)::::::::::::::::::::::::::::::::::* WLAN (Absicherung, HotSpot) '''<u>Schulpraktische Übungen (Beispiele)'''</u>
Wlan-Netz aufbauen (z. B. zur Steuerung, Kommunikation, Anwendungen teilen …)
Verschiedene Möglichkeiten der Vernetzungstechniken (z. B. Bluetooth, NFC, WLAN, Mediastreaming
===TZ/CAD (240 Stunden)===