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Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte
Kunst
,→Visuelle Medien (60 WS)
In diesem praktischen Gestaltungsfeld, das inhaltlich im Zusammenhang mit der INFORMATIONSTECHNISCHEN BILDUNG steht, sind die visuellen Kanäle in ihren spezifischen ästhetischen Dimensionen in produktiver wie in reflektiver Weise zu untersuchen. Neue bildnerische<br />Formen auf Grund erweiterter technischer Möglichkeiten gilt es kennen zu lernen, im gestaltenden Prozess zu entwickeln, einzuordnen und zu<br />bewerten. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden Fähigkeiten, die sinnlichen Qualitäten und Bildungsdimensionen der alten und neuen<br />Medien zu reflektieren und entwickeln somit Medienkompetenz.<br />Die BILDNERISCHE PRAXIS tangiert nicht nur die Erfahrungen aus den Studienbereichen WERKEN, TECHNISCHES ZEICHNEN und TEXTVERARBEITUNG, sondern bindet diese in vielfältiger Weise integrativ ein.
* '''Visuelle Kommunikation<br />'''visuelle Kanal Bildwirklichkeit und Primärrealität Bildzeichen und Bildbedeutung<br />Manipulation durch Bilder - Bildsprachen Kommunikationsziel und Bildproduktion<br />Mediale Bedingungsfaktoren<br />Rezeptionsbedingungen als Gestaltungsfaktor
* '''Bildnerische Formen<br />'''Bildnerische Mittel<br />Original und Reproduktion<br />Manipulation, Montage und Bildbearbeitungsformen
* '''Visuelle KommunikationTechnischer Aspekt<br />'''Werkzeuge der Bilderstellung bzw - bearbeitung (u. a. Vektor- und pixelbasierte Bildbearbeitungssoftware; Dateiarten)<br />Werkzeuge der Filmerstellung bzw - bearbeitung (u. a. Skript, Drehbuch; Dateiarten)
==='''Gestaltete Umwelt (30 WS)'''===
Der Lernbereich "Gestaltete Umwelt" beinhaltet nach ästhetischen Grundsätzen gestaltete Produkte, Räume und Visuelle Medien. Die Studierenden erschließen sich in eigener Gestaltung sowie in reflektierter Rezeption eher zweckorientiert geprägte Formen bildnerischer Gestaltung wie Architektur, Produktdesign oder Werbung, denen sie in ihrer Alltagswelt und im Naturraum begegnen.