1.934
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Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte
Kunst
,→Bildnerische Praxis
===Bildnerische Praxis===
In der Bildnerischen Praxis entwickelt entwickeln oder reaktiviert der Studierende reaktivieren die Studierenden durch Zeichnen, Malen, Formen, Spielen sowie durch reflektiertes<br />Gestalten und „Zum-Ausdruck-bringen“ sein Urbedürfnis des formenden Schaffens um Ideen Gestalt zu geben, und Wahrnehmungsanlässe in Form<br />und Farbe zu generieren. Dabei steht das konkrete und aktive Gestalten als Prozess im Mittelpunkt – das Ergebnis dient vor allem der Reflexion<br />, der Empfindung und Erkenntnis, des Erfahrens von Ausdruck und Wirkung. Im praktischen Tun entwickelt der Studierende seine entwickeln die Studierenden ihre Vorstellungs-,<br />Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit in den nachfolgenden Gestaltungsfeldern: * '''Graphik'''<br />Zeichnung als Erkenntnismethode über die unterschiedlichen Zeichenmittel und verschiedensten Zielsetzungen<br />experimentelle Formen bis zur druckgraphischen Praxis des Hoch-, Sieb- und Tiefdrucks<br>Kenntnisse und Erfahrungen aus dem TECHNISCHEN ZEICHNEN fließen dabei mit ein</br>
* '''Farbe'''<br />Sensibilisierung der Wahrnehmung des Phänomens Farbe und Erzeugen von Farbwirkungen; Grundkenntnisse im materiellen wie energetischen<br />Bereich und die breite Palette der handwerklichen Techniken bilden die Basis für die Praxis.
* '''Plastisches Gestalten'''<br />beinhaltet sowohl die körper-raumbezogene Formgebung mit ihren Gestaltungsfaktoren und Verfahrenstechniken als auch raumumfassende<br />Konzepte. Produktion und Reflexion, auch hinsichtlich der Präsentations- und Wahrnehmungsbedingungen ergänzen sich. Materialerfahrungen<br />und Bearbeitungstechniken aus dem Bereich WERKEN unterstützen dabei den bildnerischen Prozess.