===4.3 Stationentraining===
===4.4 Kooperatives Lernen===
* Kooperation: von lateinisch cooperare = mitwirken, mitarbeiten
* Zusammenarbeit, die durch spezielle Qualitätsmerkmale gekennzeichnet ist
* Das „Kooperative Lernen“ ist neben anderen Konzepten ''ein ''Angebot für den Erwerb sozialer Kompetenzen.
''→'' ''http://www.sinus-transfer.de/module/modul_8kooperatives_lernen.html''
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<div style='text-align: left;'>'''Kooperatives Lernen - mehr als Gruppenarbeit'''</div>
Kooperative Arbeitsformen werden im Unterricht häufig aus pragmatischen Gründen vernachlässigt. Ob befürchtete Probleme wie Unruhe, Aufwand oder unsicherer Lerngewinn tatsächlich auftreten, hängt von der Gestaltung sozialer Arbeitsformen ab. Kooperatives Lernen kommt nicht schon dadurch zustande, dass Schüler Aufgaben in Gruppen bearbeiten. Die Aufgabenstellungen müssen so angelegt sein, dass Kooperation sinnvoll wird und die Schülerinnen und Schüler durch das Zusammenarbeiten für ihr Lernen profitieren.
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<div style='text-align: left;'>'''Grundelemente Kooperativen Lernens im Unterricht '''</div>
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<div style='text-align: left;'>Johnson und Johnson haben fünf Kriterien aufgestellt, die qualitätvolles Kooperatives Lernen beschreiben.</div>
# ''''' Positive Abhängigkeit: "Wir brauchen einander"'''''
Jedes Mitglied der Gruppe hat zwei Verantwortungen:
- die vorgegebene Aufgabe zu erfüllen
- dafür zu sorgen, dass die anderen die vorgegebene Aufgabe erfüllen können.
Das Gefühl gegenseitiger Verantwortlichkeit muss von den Schülerinnen und Schülern erst gelernt werden. Eine spezifische Rollenverteilung kann dabei förderlich sein.
# ''''' Direkte Unterstützung'''''
Die Gruppenmitglieder stärken und fördern sich gegenseitig.
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Sie tauschen wichtige Informationsquellen und Materialien aus
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Sie geben einander Feedback und stellen die einzelnen Lösungen in Frage mit dem Ziel, ein besseres Ergebnis zu erreichen.
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Sie erklären sich gegenseitig, was sie bereits gelernt haben und helfen bei Verständnisschwierigkeiten.
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# ''''' Verbindlichkeit: Jeder kann drankommen'''''
In der Gruppenarbeit neigen manche Mitglieder dazu, sich aus der gemeinsamen Arbeit auszuklinken. Daher wird sowohl gegenüber der Gruppe als auch gegenüber dem Einzelnen verbindliche Leistung eingefordert.
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Jedes Mitglied bringt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten so ein, dass es zur Erreichung des gemeinsamen Ziels beiträgt.
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Jeder ist für das Gesamtergebnis der Gruppe mitverantwortlich.
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Jedes Mitglied ist in der Lage, die Arbeit der Gruppe bzw. einen innerhalb der Arbeit klar definierten Bereich nachzuvollziehen und zu erklären.
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# ''''' Soziale Fähigkeiten: Rücksichtsvoll miteinander umgehen'''''
Effektives kooperatives Arbeiten erfordert von Schülerinnen und Schülern, dass sie lernen
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einander zu vertrauen
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klar und verständlich miteinander zu kommunizieren
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einander zu akzeptieren und zu unterstützen
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Konflikte konstruktiv zu lösen
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# '' '''Eigene Evaluation der Gruppenarbeit'''''
Die Gruppen reflektieren, welche Aktivitäten und Methoden hilfreich waren und was sie in der Arbeit behindert hat.
'''Think – Pair – Share '''
* „Think-Pair-Share“ (Denken - austauschen - vorstellen) ist das Grundmuster für den kooperativen Unterricht.
* Der Unterrichtsverlauf wird in Phasen des allein Nachdenkens, des Austauschs zwischen Partnern oder Kleingruppen und der Vorstellung in Gruppen oder im Plenum unterteilt.
* In der Einzelarbeitsphase haben alle Schüler die Gelegenheit, allein über ein Thema nachzudenken und sich Notizen zu machen.
* In der anschließenden Austauschphase – zu zweit oder zu dritt – stellen sich die Schüler ihre Einzelüberlegungen gegenseitig vor, füllen Erinnerungslücken aus, sammeln Gemeinsamkeiten, finden Unterschiede und formulieren offene Fragen.
* Die Vorstellungsrunden im Plenum werden von den Gruppen geleistet, wobei die Gruppen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden.
* Ø Umsetzung der konstruktivistischen Didaktiktheorie
* Ø Strukturmodell, welches die Lernenden im Blick hat und ihnen hilft, den Aneignungsweg eigenverantwortlich zu strukturieren und neues Lernen an vorhandene Wissensbestände und Erfahrungen anzuschließen.
(Mattes: Methoden für den Unterricht. S. 22)
<div style='text-align: center;'>''„Sozialerziehung zielt auf den Erwerb von Fähigkeiten, die den Kindern - und später den Erwachsenen – erlauben, in der sozialen Umwelt kompetent zu leben und sie kritisch mitzugestalten.“''</div>
<div style='text-align: center;'>''Hielscher''</div>
<div style='text-align: center;'>'' ''</div>
''Nach Oblinger hat die Schule folgende Aufgabe: Sozialisationsfunktion, Personalisationsfunktion, Qualifikationsfunktion und Selektionsfunktion. Soziales Lernen ist daher in der Schule von großer Bedeutung, gerade für die Personalisationsfunktion und die Sozialisationsfunktion.''
<div style='text-align: center;'>'' ''</div>
'''Definition '''
Soziales Lernen
* - bedeutet für die Schüler in verschiedenen sozialen Formen zu lernen (Partner-, Gruppen-, Plenumsarbeit) und sich sozial verhalten zu können
* - bedeutet für die Lehrkräfte selbst soziale Lernerfahrungen gemacht zu haben und den Schülern beim Sozialen Lernen helfen zu können
* - ist der Erwerb von Fähigkeiten, um in einer sozialen Umwelt kompetent zu leben
* - beschreibt das Endresultat z. B. Toleranz, Konfliktfähigkeit, Konkurrenzdenken
'''Warum soziales Lernen?'''
* - Funktion der Schule – Schüler zu einem mündigen Bürger erziehen
* - Rechtliche Begründung
* - Psychologische Begründung
* - Gesellschaftliche Begründung
'''Rechtlich'''
* - Artikel 131 der bayerische Verfassung
Herz und Charakter (Wissen und Können kann auch in Einzelarbeit erfolgen) bilden durch soziales Lernen à Empathiefähigkeit, Verantwortung, Konfliktfähigkeit, Hilfsbereitschaft
* - Artikel 5 im Grundgesetz
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten.
'''Gesellschaftlich - '''Die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen hat sich sehr verändert.
Familienentwicklung
* - Pluralität – Vielfalt von Familien, Scheidungskinder
* - Berufstätigkeit beider Elternteile
* - Familiengrößen (Einzelkinder)
à Verunsicherung durch Trennungserlebnisse und Beziehungsabbrüche
Folge: Beziehungseingeschränktheit, Beziehungsunfähigkeit
* - Kinder erscheinen „kalt“ u. misstrauisch, es ist schwer an sie heranzukommen
* - geringes Level an Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein
Freizeitgestaltung
* - Lebens- und Wohnfeld der Kinder hat sich verändert
* - Allgegenwart der Medien
Gefahr der Einschränkung ursprünglicher Sinneserfahrung, häufig Konterkarieren (durchkreuzen) schulischer vermittelter Werte, Problematik von viel unverdautem Halbwissen
Berufswelt
* - Wirtschaft- und Arbeitswelt verändert sich
Weg von arbeitsteiliger Organisation zu integrativen Arbeitskonzepten, Sozialkompetenz u. Teamfähigkeit sind zentrale Schlüsselqualifikationen
'''Psychologisch'''
Lernen im sozialen Kontakt kann positive, gruppendynamische Wirkungen haben:
* - Zugpferd Effekt nach Schröder:
Bei einem (nicht allzu großen) Leistungsunterschied können schwächere Schüler den Leistungen stärkerer nacheifern
* - Leistungsvorteil der Gruppe:
Leistungen einer (Klein)gruppe übersteigt meist das beste Individualergebnis -– die ganze Gruppe arbeitet, positive Abhängigkeit (zur Kontrolle des individuellen Lernergebnisses muss jedoch der Blick auf den einzelnen gerichtet werden)
''' '''
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<div style='text-align: left;'>- Einfühlungsvermögen</div>
<div style='text-align: left;'>- Konfliktfähigkeit</div>
<div style='text-align: left;'>- Teamfähigkeit</div>
<div style='text-align: left;'>- Verantwortungsbewusstsein</div>
<div style='text-align: left;'>- Kritik- und Entscheidungsfähigkeit</div>
</div>
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'''Sozialkompetenzen für Lebens- und Arbeitsreife'''
* - Leistungsbereitschaft
* - Selbsteinschätzung / Selbstorganisation
* - Sorgfalt
* - Zuverlässigkeit
* - Frustrationstoleranz
* -
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Methode: Reflexionsbogen
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Durchhaltevermögen
* - Kommunikationsfähigkeit
<div style='text-align: center;'>Kooperatives Lernen nach '''Magrid Weidner'''</div>
''' '''
<div style='text-align: center;'>''„Kooperatives Lernen ist ein integrativer, entwicklungsorientierter Ansatz, der alltagspraktisch und methodisch die geforderten kognitiven und sozialen Kompetenzen im Sinne der „best practice“ ermöglicht.“ ''''Schilling''</div>
'''Definition '''
Kooperatives Lernen ist ein Konzept für das Erlernen '''kooperativer Methoden''' und dem''' Erwerb sozialer Kompetenzen'''.
Es bezeichnet eine besondere Form von Kleingruppenunterricht, wobei die sozialen Prozesse beim Lernen besonders thematisiert, akzentuiert und strukturiert werden.
Beim Kooperativen Lernen steht die '''Interaktion innerhalb der Gruppe''' im Vordergrund.
'''Denkweise'''
* - Schüler sollen durch das Kooperative Lernen Sozialkompetenz erlangen, um soziale Interaktionssituationen (alters-) angemessen zu erkennen und einzuschätzen sowie darauf aufbauend in diesen erfolgreich zu handeln.
* - Das Konzept des Kooperativen Lernens bietet eine Vielzahl von methodischen Zugängen, um die Anforderungen umsetzen und den Erwerb sozialer Fertigkeiten zu sichern.
'''Basiselemente des kooperativen Lernens ''''''nach Norm und Kathy Green'''
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Methode: Team-Pinnboard
Schulziele werden genannt:
<div style='text-align: left;'>- Wir achten auf Gesprächsregeln</div>
<div style='text-align: left;'>- Ordnung am Arbeitsplatz</div>
<div style='text-align: left;'>- Verhalten auf der Toilette</div>
à Vorteil: Punkte sind immer sichtbar
</div>
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Damit ein Arbeitsprozess gelingen kann, sind
* - Positive Abhängigkeit
* - Individuelle Verantwortlichkeit
* - Interaktion von Angesicht zu Angesicht
* - Sozial- und Teamkompetenz
* - Gruppenstrategien
notwendig.
Beim Kooperativen Lernen stehen fachliche, methodische und soziale Ziele in Verbindung, wobei die Leistungssteigerung durch die fünf Basiselemente des Kooperativen Lernens ermöglicht wird.
'''Bedingungen für kooperative Lernarrangements '''
* - Spielraum für Entscheidungen
* - Wechselseitige Verantwortlichkeit für das Gruppenlernen
* - Individuelle Verantwortung für die Gruppenleistung
* - Neue Lernkultur etablieren, die kooperatives Lernen im Klassenzimmer und im Kollegium beinhaltet
'''Ziele'''
Um Situationen einschätzen zu können, muss als Grundvoraussetzung die Wahrnehmungsfähigkeit und die Sensibilisierung für sich selbst und die Umwelt geschult werden.
'''Selbstkompetenz '''
Wahrnehmung und Akzeptanz der eigenen Bedürfnisse und Gefühle
* - Was will ich selbst, was lasse ich mir aufdrängen?
* - Lernen mit den eigenen Gefühlen im Einklang zu leben
* - Ärgern, Neid, Traurigkeit ausdrücken dürfen – sonst Gefahr, dass diese Gefühle unkontrolliert über andere Kanäle abgegeben werden
Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten
* - L braucht Einfühlungsvermögen, Gefühl von Anerkennung und Geborgenheit vermitteln
Selbstkritische Beurteilung der eigenen Fähigkeiten
* - S merkt, was kann ich gut, was nicht
* - traut sich zu äußern, das habe ich nicht verstanden, ohne Sanktionen zu fürchten
Entwicklung der ICH-Identität à Individuelle Persönlichkeitsentwicklung
* - Selbstbild – in der Pubertät hat S oft ein falsches Selbstbild
(Hinweis auf das richtige Schönheitsideal, eine Frau muss nicht magersüchtig sein)
* - Selbstwahrnehmung (S denkt, jemand hat ihn falsch angeschaut und fordert zum Kampf heraus)
* - Zärtlichkeit, Liebe und Freundschaft entwickeln
* - Eigeninitiative, Entscheidungsfähigkeit, Verantwortungsfreude
* - Umgang mit Stress und negativen Emotionen
à Entwicklung der ICH-Identität kann nur im sozialen Umfeld entstehen
'''Sozialkompetenz '''
'''= '''Fähigkeiten und Fertigkeiten die Menschen helfen soziale Interaktionen richtig einzuschätzen und angemessen zu handeln (Wahrnehmung fühlen)
''' '''
Entwicklung der Kontaktfähigkeit
* - Mit anderen Beziehungen aufnehmen und aufrechterhalten ist der '''erste Schritt vom ICH zum DU'''
Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit
* - Artikulationsfähigkeit, Fähigkeit sich verständlich zu machen
* - Eigene Ansprüche, Gefühle einbringen
* - Zuhören können
* - Feedback geben
Entwicklung der Kooperationsfähigkeit
* - Aufgaben verteilen
* - Gemeinsame Ziele erarbeiten
* - Über einen längeren Zeitraum ein Ziel im Auge behalten können (Zeitbewusstsein)
* - Trotz Enttäuschungen realitätsgerecht handeln können (Frustrationstoleranz)
Entwicklung der Konfliktfähigkeit
* - Konflikt erkennen können, mit Benachteiligten mitfühlen, positive Konfliktlösungsmöglichkeiten
'''Wie kann sozialkompetentes Verhalten gefördert werden?'''
'''Emotionale Ebene'''
Wahrnehmung von Emotionen und der Umgang damit
à Emotionen erkennen, benennen, ausdrucken und regulieren
'''Kognitive Ebene'''
Strategien entwickeln, wie Probleme gelöst werden können
à Was kann man tun, damit es nicht schlimmer wird
'''Verhaltensebene'''
Einschätzen von Alltagssituationen
'''à'''''' Beim Sozialen Lernen geht es vor allem um das Individuum'''
Zuerst muss die einzelne Persönlichkeit geschult werden, um in PA/GA zu arbeiten
''' '''
<div style='text-align: center;'>Prozessmodell sozialen Verhaltens nach '''Hinsch und Pfingsten'''</div>
'''Situation''' – großer, muskulöser 8. Klässler geht aufs Klo, begegnet einem 1. Klässler, dieser sieht ihn ängstlich an
'''Wahrnehmung kognitives Verhalten''' – der provoziert mich
'''Emotionales Verhalten''' – Wut
'''Motorisches Verhalten''' – ich haue ihm auf die Nase
'''Konsequenzen '''– bekommt vll beim ersten Mal keinen Ärger, 8. Klässler macht es noch einmal, bis irgendwann das Verhalten nicht mehr tragbar ist.
Besser: Ein Verhaltenstraining, wie gehe ich in dieser Situation um, vll hat er mich gar nicht falsch angesehen.
<div style='text-align: center;'>Umsetzung eines psychosozialen Programms</div>
'''ICH''' – Selbstkonzept (Selbstwahrnehmung) Kompetenztraining nötig, Kritik annehmen, nachgeben
'''DU '''– Sozialkompetenz
'''WIR''' – Konfliktbewältigung (Wie verhalte ich mich)
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<div style='text-align: center;'>ICH – DU – WIR</div>
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'''Psychosoziales Lernen '''findet in Gruppen statt. Die im Mittelpunkt stehende Selbsterfahrung und der für jedes Kind eigene Lernprozess geschehen in der Interaktion durch Kommunizieren und Handeln. Die Ziele sozialen Lernens werden als entwicklungsziele für den Einzelnen und die Gruppe beschrieben, indem durch gezielte Interaktionsspiele emotionale Zugangsweisen zu Themen und Problemen ermöglicht werden.
''' '''
'''Selbstkonzept '''
# Selbstwahrnehmung
# Selbstbewertung, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
# Selbstwertschätzung
# Selbstverantwortung
'''Sozialkompetenz'''
# Soziale Wahrnehmung
# Soziale Beziehungen
# Kommunikation
# Probleme bearbeiten
# Soziale Verantwortung
'''Konfliktbewältigung'''
# Konfliktwahrnehmung
# Konfliktbearbeitung
# Streitkultur
'''Methoden '''
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'''Partnerarbeit'''
<div style='text-align: left;'>- Partnerbriefing</div>
<div style='text-align: left;'>- Lerntempoduett</div>
<div style='text-align: left;'>- Partnerpuzzle</div>
<div style='text-align: left;'>- Partnerinterview</div>
<div style='text-align: left;'>- Venn-Diagramm</div>
</div>
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'''Gruppenarbeit'''
<div style='text-align: left;'>- Placemat</div>
<div style='text-align: left;'>- Gruppenpuzzle</div>
<div style='text-align: left;'>- Gruppenmix</div>
<div style='text-align: left;'>- Schreibgespräch</div>
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'''Spielen'''
<div style='text-align: left;'>- Spielstunden</div>
<div style='text-align: left;'>- Rollenspiele</div>
z. B. begrüßen, entschuldigen, wie reagiere ich, wenn ich beim Schummeln erwischt werde?
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'''Offene '''
'''Unterrichtsverfahren'''
<div style='text-align: left;'>- Entdeckendes Lernen</div>
<div style='text-align: left;'>- Freiarbeit</div>
Lerntheke,
Lernstationen
<div style='text-align: left;'>- Wochenplanarbeit</div>
<div style='text-align: left;'>- Projektorientiertes</div>
Lernen
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'''Probleme und Grenzen sozialen Lernens'''
'''Notengebung/Selektionsfunktion der Schule'''
* - Ruft Konkurrenzdenken und unsoziale Verhaltensweisen hervor à Leistungsgesellschaft
* - Soziale Verhaltensweisen sind nicht benotbar à unwichtig?
* - Wie sollen Gemeinschaftsaufgaben bewertet werden?
'''Probleme im Zusammenhang von Schule und Elternhaus'''
* - Wenn die Erziehungsvorstellungen voneinander abweichen (z. B. Integration von Ausländer in der Klasse)
* - Wenn die Schule immer mehr Erziehungsdefizite ausgleichen müssen
===4.5 Projektunterricht===
===4.6 Phänomen- und problemorientiertes Lernen===