Änderungen

Erziehungswissenschaften

33 Byte hinzugefügt, 18:03, 13. Mai 2019
Keine Zusammenfassung
==Kompetenzstrukturmodell==
<br /><br /><br /><br /><br /><br />[[Datei:KompetenzstrukturmodellEWS.png|640x245px|center]]  
<!-- PAGE BREAK -->
 
==Prozessbezogene Kompetenzen==
* '''beschreiben, erklären, erläutern<br />'''Die Studierenden beschreiben und erklären erziehungswissenschaftliche Modelle und Theorien, auf deren Basis sie unterrichtliche Zusammenhänge erläutern.<br /><br />
===Schulpädagogik (180 Std.)===
Schulpädagogik bildet gemeinsam mit den Fächern Pädagogik und Psychologie den Kanon der Erziehungswissenschaften in der Ausbildung von Fachlehrkräften. Die Studierenden erarbeiten sich schulpädagogische Grundbegriffe und erwerben Kenntnisse sowie Einsichten zur Planung, Umsetzung und  Weiterentwicklung eigenen Unterrichts. Insofern kommt dem Fach sowohl bezüglich der Fachdidaktik als auch der Schulpraxis eine Orientierungsfunktion zu.<br /><br />
 
* '''Einführung in das Fach Schulpädagogik'''<br />Einordnung in die Erziehungswissenschaften<br />Bedeutung des Faches Schulpädagogik<br /><br />
* '''Theorie der Schule''' <br />Rechtliche Grundlagen für Erziehung und Bildung (Rechte und Pflichten einer Fachlehrkraft, Gesetze, Verordnungen, Amtliche Lehrpläne, Stundentafeln, Aufbau des bayerischen Schulsystems) <br />Funktionen der Schule<br />Schulentwicklung im Wandel der Zeit<br />Reformpädagogik (Einführung, Geschichte, Vertreter)<br />Schule im internationalen Vergleich<br /><br />
===Pädagogik (120 Std.)===
Die Studierenden erwerben in der Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragestellungen, Methoden und Theorien der Pädagogik grundlegende Kompetenzen und werden dadurch auf die pädagogischen Anforderungen einer Fachlehrkraft vorbereitet. Dabei werden den Studierenden sowohl die hohe erzieherische Verantwortung als auch die Tragweite pädagogischen Handelns und die Grenzen pädagogischen Wirkens bewusst. Bezugnehmend auf den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule findet erzieherisches Handeln in der Schulpraxis statt.<br /><br />
 
* '''Einführung in das Fach Pädagogik'''<br />Pädagogik als Wissenschaft<br />Abgrenzung zu anderen erziehungswissenschaftlichen Fächern<br />Bedeutung des Faches Pädagogik für die Lehrerbildung<br /><br />
* '''Begriff Erziehung'''<br />Wesensmerkmale von Erziehung (zielgerichtet, planvoll, fördernd, verantwortlich, interaktiv, historisch und gesellschaftlich bedingt)<br />Grundbegriffe: Lernen, Unterricht, Bildung<br /><br />
===Psychologie (120 Std.)===
Die Studierenden eignen sich psychologisches Fachwissen an, um den komplexen und vielfältigen Anforderungen des Berufes gewachsen zu sein. Sie setzen sich mit wesentlichen Fragestellungen und Theorien der Pädagogischen Psychologie auseinander.  Dabei erwerben sie grundlegende Kenntnisse über Lehr-, Lern- und Entwicklungsprozesse. Diese bilden die Basis für die altersangemessene individuelle Förderung der Schüler in kognitiver, emotionaler und motivationaler Hinsicht. So werden die praktische Umsetzung bei der Gestaltung von Lernarrangements und die Analyse und der Umgang mit Lern- und Leistungsstörungen unterstützt.<br /><br />
 
* '''Einführung in das Fach Psychologie'''<br />Alltagspsychologie und wissenschaftliche Psychologie<br />Gegenstandsbereich, Methoden und Geschichte der Psychologie<br />Pädagogische Psychologie als wissenschaftliche Disziplin mit Praxisrelevanz<br />Aufgaben der Psychologie: Beschreibung, Erklärung, Prognose und Intervention<br /><br />
* '''Entwicklungspsychologie'''<br />Entwicklungsfaktoren<br />Kognitive Entwicklung<br />Emotionale Entwicklung<br />Anlage-Umwelt-Problematik in Bezug auf Begabung und Intelligenz<br />Aufwachsen in Medienwelten<br />Entwicklung von Selbstkonzept und Identität<br /><br />