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Leitlinien der Fachlehrerausbildung

30 Byte entfernt, 18:14, 2. Mai 2019
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Die Studierenden erkennen Prozesse und Problembereiche sozialer Interaktion und Kommunikation im Kontext von Unterricht und Erziehung und handeln entsprechend.
==Didaktische Leitlinien der Ausbildung==
Die Ausbildung bereitet Studierende auf spezifische Aufgabengebiete einer Fachlehrkraft vor. Eine wesentliche Anforderung liegt dabei im unterrichtlichen Feld in den Bereichen Planung, Organisation, Durchführung und Gestaltung sowie Reflexion von Unterricht. 
Um unterrichtliche Kompetenzen zu erreichen, ist es notwendig, einen konkreten schulpraktischen Bezug in allen Fächern und Phasen der Ausbildung zu gewährleisten. Ebenso gilt es, eng mit den Erziehungswissenschaften und anderen Fächern zu kooperieren.
==Medienpädagogische Leitlinien der Ausbildung==
Die Studierenden betrachten die Entwicklung der Medien im historischen Verlauf und können den Leitmedienwechsel zur Digitalisierung angemessen einordnen, bewerten und im Unterricht aufgreifen. Die Mediensozialisation zu reflektieren, ist zentraler Baustein medienpädagogischer Arbeit. Medien werden hinsichtlich ihrer Nutzung und deren individueller Bedeutungen und Wirkungen analysiert und beurteilt. Darauf aufbauend lernen die Studierenden medienpädagogische Konzepte kennen, die den möglichen Gefahren der Mediennutzung durch differenzierte Maßnahmen der Prävention und Intervention begegnen. Das Konzept der Medienkompetenz (Medienkunde, Mediennutzung, Medienkritik, Mediengestaltung) ist den Studierenden vertraut, wird von ihnen als Kompetenzziel angestrebt und im unterrichtlichen Handeln berücksichtigt.