Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Das Fach Sport hat die Aufgabe, Freude und Interesse an der Vielfalt sportlicher Bewegungsformen sowie das Bedürfnis nach regelmäßiger sportlicher Aktivität zu wecken, zu fördern und zu erhalten. Es wird in den verschiedenen Lernbereichen dazu motiviert und befähigt, sich ein Leben lang sinnvoll und selbständig sportlich zu betätigen.

Die Studierenden werden befähigt, im einzigen Bewegungsfach des schulischen Fächerkanons den Schülerinnen und Schülern kompetenzorientiert zu ermöglichen, sich handelnd und reflektierend mit ihrem Körper auseinanderzusetzen und anhand vielfältiger Bewegungserfahrungen die eigene körperliche Bewegungs- und Leistungsfähigkeit zu erleben, zu entwickeln, ein- und wertzuschätzen.  

Neben der Hinführung der Schülerinnen und Schüler  zu sportlicher Handlungsfähigkeit und der Ausbildung ihrer motorischen, koordinativen und konditionellen Leistungsfähigkeit sind die Studierenden im Sportunterricht in der Lage, insbesondere in den Lernbereichen Gesundheit und Fitness, Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz sowie Freizeit und Umwelt auf die Erziehung durch Sport abzuzielen. Die angehenden Lehrkräfte tragen durch Sport, Spiel und Bewegung in einer (Klassen-) Gemeinschaft dafür Sorge, dass durch vielfältige interaktive Handlungsanlässe, individuelle Ausdrucksmöglichkeiten und gemeinsame Erlebnisse der Erwerb grundlegender personaler und sozialer Kompetenzen stattfindet. 

Die Fachlehrer Sport  tragen damit wesentlich zu einer ganzheitlichen Persönlichkeits- und Werteerziehung bei und fördern dadurch auch den konstruktiven Umgang mit Heterogenität in Klassengemeinschaften. In einer sich wandelnden, zunehmend technologisierten  Gesellschaft  schafft  der Sportunterricht Bewegungszeiten und -­räume und damit Möglichkeiten für reale soziale Beziehungen und wirkt so Passivität und fehlender Anstrengungsbereitschaft entgegen.

Um die gesellschaftspolitischen Möglichkeiten des Sports zu verdeutlichen, wenden die Studierenden die Inhalte des "Service Learnings"  in verschiedenen Projekten, bei denen sie mit Schulen und Institutionen unterstützend zusammenarbeiten, disziplinübergreifend an, z.B. bei der Organisation und Durchführung von Wettkämpfen und Sportfesten.

Kompetenzstrukturmodell



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Prozessbezogene Kompetenzen

  • Leisten, gestalten, spielen
    Im Sportunterricht bedeutet  Leisten, sportliches Handeln und die dabei erzielten Ergebnisse in Bezug zu subjektiven und objektiven Gütekriterien zu setzen und entsprechend zu beurteilen. Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge von Leistungsanforderungen, -voraussetzungen, -ergebnissen und -beurteilungen und wenden sie an. Außerdem entwickeln die Studierenden die Fähigkeit den Schülerinnen und Schülern die Kompetenz des Gestaltens zu vermitteln, indem diese auf Grundlage vielfältiger Bewegungserfahrungen lernen, Bewegungsmöglichkeiten variantenreich und kreativ einzusetzen und Bewegungshandlungen individuell bzw. situativ zu gestalten.
    Das sportliche Spielen lebt im Wesentlichen von der Ungewissheit seines Ausgangs und von der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen innerhalb vorgegebener Spielregeln, aber auch vom Anpassen der Spielidee und Spielregeln an unterschiedliche Voraussetzungen der Mitspielerinnen und Mitspieler. Hierzu tragen die Fachlehrer bei, indem sie kennenlernen, wie sie Schülerinnen und Schülern ermöglichen Erfahrungen durch zahlreiche Bewegungs- und Sportspiele in unterschiedlichen Spielräumen zu machen.

  • Wahrnehmen, analysieren, transferieren und bewerten
    Die Studierenden werden befähigt, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, mit verschiedenen Sinnen ihren Körper, ihre Bewegungen und die ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler, sportliche Herausforderungen und eigene Fähigkeiten, aber auch Gefahren  zunehmend differenziert  wahrzunehmen, diese Wahrnehmungen zu analysieren. Sie transferieren motorische und taktische Bewegungs- und Verhaltensmuster interdisziplinär und  bewerten zunehmend objektiv und realistisch.

  • Entscheiden, handeln, verantworten
    Auf Grundlage ihrer Wahrnehmung, Analyse und Bewertung lernen die Schülerinnen und Schüler, in den Sportlichen Handlungsfeldern sach- und situationsgerechte Entscheidungen zu treffen, entsprechend zu handeln und ihre Handlungen zu verantworten. Dies lernen die Studierenden anzubahnen und weiterzuentwickeln.

  • Kooperieren, kommunizieren, präsentieren
    Die angehenden Fachlehrer lernen, wie sie durch Sportunterricht die Schülerinnen und Schüler befähigen, sich fair und kooperativ zu verhalten, angemessen verbal und nonverbal zu kommunizieren und Bewegungen sowie theoretische Inhalte allein, paarweise und in der Gruppe zu präsentieren.


Gegenstands- und Lernbereiche

Im  Lernbereich Gesundheit und Fitness erwerben die Studierenden wesentliche theoretische und praktische Grundlagen gesundheitsorientierter sportlicher Betätigung und erkennen dabei deren Bedeutung für eine ganzheitlich gesunde Lebensführung.

Die Studierenden vertiefen  im Gegenstandsbereich Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz soziale und personale Kompetenzen wie Fairplay, Teamgeist, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen, Leistungsbereitschaft, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein sowie die Fähigkeit, Konflikte zu lösen. Zudem erlangen sie eine wertschätzende Haltung bezüglich der eigenen Leistung und der Leistungen anderer und erkennen den Wert gegenseitiger Unterstützung und Rücksichtnahme.

Im Bereich Freizeit und Umwelt erwerben die Studierenden  die Fähigkeit, bei der Ausübung von Sportarten im Freien auf den schonenden und nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu achten. Ferner lernen sie, unterschiedliche Interessen anderer Nutzerinnen und Nutzer öffentlicher und natürlicher Räume zu respektieren und ihr Verhalten darauf abzustimmen.

Die vorgenannten Gegenstands- und Lernbereiche finden, unter Berücksichtigung der erforderlichen Sicherheitsaspekte, Anwendung in den sportlichen Handlungsfeldern:

Gesundheit und Sport (60 Std)

Die Studierenden reflektieren den gesellschaftlichen Wandel und erkennen die Auswirkungen auf den Sportunterricht. Sie ordnen das Thema Gesundheit, deren Umsetzungsmöglichkeiten im Lehrplan ein. Sie beschreiben Problemfelder.

  • Fitnesstests
    Fitnesstests gezielt und selbständig im Klassenverband durchführen und reflektieren, die Ergebnisse analysieren und exemplarisch Rückschlüsse auf die anzugehenden Lerninhalte ziehen

  • Körper- und Gesundheitsbewusstsein
    selbstständiges Gestalten verschiedener Unterrichtseinheiten zu Schwerpunktthemen der Gesunderhaltung 

  • motorische und koordinative Schwächen
    Schwächen erkennen und in kleinen Praxisbausteinen geeignete Maßnahmen anwenden

  • Bewegte Schule

  • Aggression im Sportunterricht
    präventiver und intervenierender Umgang mit aggressivem Verhalten

  • Wahrnehmungs- und Sinnesschulung

  • Atmungs- und Entspannungsmethoden

  • gesundheitsorientiertes Ausdauertraining

  • Funktionelles Training
    schülergerechte Umsetzung mit verschiedenen Trainingsgeräten

  • gesunde Ernährung
    erkennen den Zusammenhang zwischen Ernährungsverhalten und Auswirkungen auf Gesundheit und sportliche Betätigung

  • Prävention und Rehabilitation im Sport


Trainings- und Bewegungslehre (90 Std)

Die Studierenden kennen die allgemeinen Zielsetzungen und Gesetzmäßigkeiten sowie die unterschiedlichen Merkmale sportlichen Trainings und wenden diese im schulischen Kontext an.

  • Grundlagen sportlichen Trainings
    Komponenten der sportlichen Leistungsfähigkeit, Prinzipien und Belastungsparameter des Trainings, Sporternährung, Doping, Verletzungsprophylaxe, sensible Entwicklungsphasen sportlichen Trainings

  • Training der konditionellen Fähigkeiten
    Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit, Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter, Testverfahren für die schulische Praxis

  • Biomechanik und Analyse sportlicher Bewegungen
    biomechanische Prinzipien und Bewegungsmerkmale

  • Motorischer Lernprozess
    Sinnesrezeptoren, motorischer Lernprozess, Koordinations- und Techniktraining, mentales Training, Taktiktraining

Sportbiologie, -medizin (60 Std)

Die Studierenden kennen sportbiologische, sportanatomische und sportmedizinische Grundlagen und reflektieren diese im schulischen Kontext.

  • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
    anatomisch-physiologischen Grundlagen des aktiven und passiven Bewegungsapparates, Sportverletzungen

  • Herzkreislaufsystem und Atmungssystem
    Aufbau und Funktionen 

  • Nervensystem
    zentrale und peripheres Nervensystem, Informationsaufnahme und –verarbeitung bei sportlichen Bewegungen, Grundmechanismen der neuronalen Steuerung von Bewegungen

Leichtathletik (90 Std)

Die Studierenden verbessern systematisch ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Disziplinen Laufen, Springen, Werfen und wenden diese auch unter Wettbewerbs- und Wettkampfbedingungen an. Sie beschreiben, demonstrieren, analysieren und korrigieren Bewegungsabläufe unter Berücksichtigung wesentlicher Technikmerkmale, wenden sportartspezifische Kenntnisse aus dem Bereich der Fachtheorie systematisch und weitgehend selbständig an. Die sportartspezifische Didaktik und Methodik wird angewendet.

  • erweiterte Fertigkeiten aus den Bereichen Lauf, Sprung, Wurf/Stoß
    leichtathletischer Mehrkampf, Sprint, Hürdenlauf, Mittelstreckenlauf, Weit- und Hochsprung, Schlagballweitwurf, Kugelstoßen, Schleuderball, Speerwurf

  • abwechslungsreiche Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen
    Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination, Laufspiele, Staffelspiele, Fahrtspiel, Intervalltraining, Hindernisparcours, Laufrhythmusspiele

  • sportartspezifische Fachtheorie
    Fachbegriffe, Wettkampfbestimmungen, Bewegungsmerkmale, Bewegungsanalyse und - optimierung, biomechanische Prinzipien, Trainingsmethoden

Schwimmen (90 Std)

Die Studierenden verbessern systematisch ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Schwimmdisziplinen Brustschwimmen, Kraulschwimmen, Rückenkraul und Delphin mit den dazugehörigen Wenden und Starttechniken. Sie organisieren selbstständig Lehrversuche bzw. Übungseinheiten unter Berücksichtigung  von fachdidaktischen und schulpraktischen Gesichtspunkten. Rettungsschwimmen kann angeboten werden.

  • Wassergewöhnung 
    Gleiten, Schweben, Tauchen, Atmung, Springen

  • Sicherheit im Schwimmbad 
    Baderegeln, Sicherheitsmaßnahmen, Unfallverhütung

  • Schwimmtechniken 
    Kraulschwimmen, Brustschwimmen, Rückenkraulschwimmen, Delphin

  • Starttechniken 
    Armschwungstart, Grabstart, Rückenstart und Schrittstart

  • Wendetechniken
     Kippwende, Rollwende

  • Aquafitness
     Aqua-Gymnastik, Aqua-Aerobic, Aqua-Jogging, Bewegungsgestaltung im Wasser


Gerätturnen (90 Std)

Die Studierenden analysieren gemeinsam mit dem Dozenten das Potenzial des Gerätturnens im Hinblick auf den schulischen Einsatz in den Lernbereichen Fairness/Kooperation/Selbstkompetenz, um ihre Kompetenzen in diesem Bereich systematisch zu verbessern. Dabei berücksichtigen sie vor allem die entsprechenden sportartspezifischen Sicherheitsmaßnahmen sowie motivationale Aspekte. Sie zeigen grundlegende bzw. erweitern systematisch sportartspezifische Kompetenzen in den Bereichen der Gerätturntechnik sowie Fachtheorie und erweitern systematisch ihre sportdidaktischen Kompetenzen in der Vermittlung gerätturnspezifischer Inhalte.

  • Strukturgruppen des Gerätturnens
    Roll-, Felg-,Kipp-, Stemm-, Überschlag, Beinschwung- und Sprungbewegungen statische sowie gymnastische Elemente an den Geräten Barren, Boden, Reck, Ringe, Schwebebalken, Stufenbarren sowie an den Sprunggeräten.

  • Sicherheit
    Aufbau und Abbau von Gerätelandschaften unter verschiedenen Aspekten, erweiterte Helfergriffe

  • Trend- und Crossoversportarten mit Turnelementen
    Le Parkour und Calisthenics

  • Normfreies Turnen

  • Übungsvariationen und Choreografien

  • Trainings- und Wettkampfformen 
    Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination

  • Fachtheorie
    Fachsprache, Trainingsmethoden, Bewegungsanalyse und -optimierung, Wettkampfbestimmungen, Vorbereitung und Durchführung von Wettkämpfen, Sicherheitsbestimmungen und -Maßnahmen

  • Akrobatik  
    Vorbereitende Übungen, Partnerakrobatik, dynamische Akrobatik , Gruppenakrobatik 

  • Equilibristik  
    Einrad, Slackline


Gymnastik und Tanz (90 Std)

Die Studierenden gestalten selbständig  tänzerische Choreografien und Fitnessprogramme,  präsentieren diese und vermitteln sie didaktisch-methodisch fachgerecht.

  • Fitnessgymnastik 
    Verschiedene Formen von Fitnessgymnastik, Fitnesstrends
    Funktionelles Bewegungstraining

  • Gymnastik mit dem Handgerät 
    z. B. Seil, Band, Reifen, Ball, Alltagsobjekte
    Rope-Skipping

  • Tanz 
    Auswahl aus: Aktuelle Tanzformen, Gesellschaftstanz, Volkstänze, künstlerischer Tanz, jahreszeitspezifische Tänze

  • Musik- und Tanztheorie 
    Musikanalyse, Grundbegriffe und Fachsprache , Choreografische Elemente , Kulturelle Hintergründe der Tanzformen, Charakter, Struktur.
    Fehleranalyse und Bewegungskorrektur in Bezug auf Körperhaltung, Körperspannung, Rhythmus, Bewegungsausführung, Ausdruck

  • Szenische Darstellung 
    Szenische Darstellung von Gefühlen, Geschichten, Themen. Grundlagen der Inszenierung, Anpassung an gegebene Rahmenbedingungen,
    Vorbereitung und Durchführung von Präsentationen


Elementare Spiel- und Bewegungserziehung (60 Std)

Die Studierenden erwerben Kompetenzen im Bereich der Spiel- und Bewegungserziehung und organisieren selbstständig Lehrversuche bzw. Übungseinheiten unter Berücksichtigung  von fachdidaktischen und schulpraktischen Gesichtspunkten. Hierbei erfolgt eine Orientierung an den zentralen pädagogisch-didaktischen Prinzipien: Kindgemäßheit, Offenheit, Ganzheitlichkeit, Selbsttätigkeit, Kreativität.

  • Anthropologische Grundlagen: Entwicklungsstufen, Sensible Phasen der Bewegungsentwicklung

  • Koordinative und konditionelle Fähigkeiten

  • Kleine Spiele

  • Grundlagen Ballschule

  • Faires Rangeln und Raufen

  • Konzentration und Entspannung
  • Reflexionsfähigkeit

  • Jonglage  


Große Sportspiele und Rückschlagspiele (210 Std)

Die Studierenden wenden erweiterte technische und taktische Fertigkeiten und Verhaltensweisen systematisch in spielnahen Situationen an. Sie führen Spiele in verminderter Mannschaftsstärke bis hin zum Wettkampfspiel durch und wenden Varianten des Sportspiels an.

  • Technik
    erweiterte technische Fertigkeiten bis hin zur Ausführung unter Wettkampfbedingungen
  • Taktik
    erweiterte individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Verhaltensweisen bis hin zur Ausführung unter Wettkampfbedingungen

  • Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen
    Entwicklung der sportartspezifischen Kondition und Koordination

  • sportartspezifischen Fachtheorie
    wesentliche Aspekte z. B. Fachbegriffe, Regelkunde, Bewegungsmerkmale, Bewegungsanalyse und -optimierung, biomechanische Prinzipien, Trainingsmethoden


Trendsport (Blockunterricht)

Die im Folgenden aufgelisteten Sportarten oder -bereiche können angeboten werden, sofern die erforderlichen Sportausrüstungen, die entsprechenden Sportstätten und fachlich qualifizierte Lehrkräfte vorhanden. Darüber hinaus sind gemäß der aktuellen Bekanntmachung zur Sicherheit im Sportunterricht für die einzelnen Sportarten geltenden Empfehlungen zum Tragen spezifischer Schutzausrüstungen zu beachten. Die  Auswahl der Trendsportarten richtet sich nach Ausstattung der Institute und der fachlichen Qualifikation der Lehrkraft und kann auch erlebnispädagogische Inhalte berücksichtigen. 

  • Aktivitäten in Niedrig- und Hochseilparcours

  • Mountainbiken

  • Inline Skating

  • Windsurfing

  • Segeln

  • Stand Up Paddling

  • Beach Volleyball

  • Golf

  • Kanu

  • Tennis

  • Triathlon

  • Wandern

  • Bouldern

  • Schneeschuhwandern

Darüber hinaus können die vom KM genehmigten Sportarten angeboten werden.

Wintersport (Blockunterricht)


Alpiner Skilauf

Die Studierenden erwerben die theoretischen und praktischen Kompetenzen und Fertigkeiten einen Schulskikurs zu planen, zu organisieren und Schülergruppen auf unterschiedlichem Leistungsniveau sicher im Skigebiet anzuleiten.

  • Organisation eines Schulskikurses 
    Kenntnis der rechtliche Grundlagen, der organisatorischen Hintergründe in der Planung und Durchführung, des Lehrplanbezuges, der besonderen sozialen und integrativen Bedeutung und der sicherheitsrelevanten Aspekte eines Schulskikurses, sowie der Materialkunde der Skiausrüstung

  • Leiten von Schülergruppen im Skigebiet
    in Anlehnung an den aktuellen Lehrplan von DSV oder DSLV erwerben die Studierenden theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der fachspezifischen Methodik 

Eislauf, Snowboard, Langlauf

  • Gleichgewicht und Geschwindigkeit
    kontrollieren von Gleichgewicht und Geschwindigkeit durch Ausnutzung des Schnee-/Eiswiderstandes bei zunehmend rhythmischer Fahrweise mit dem entsprechenden Gleitgerät

  • gelände- und schneeangepasstes Fahren
    bewältigen der Herausforderungen unterschiedlicher Gelände- und Schneebeschaffenheiten mithilfe von Fahr- und Bremstechniken und der Gestaltung der eigenen Spuranlage

  • situationsangepasstes Fahren
    zeigen einer ökonomische und zielgerichteten Fahrweise in ständig wechselnden Situationen durch die vermehrte Ausnutzung der Bewegungsspielräume bezüglich Timing, Umfang, Richtung und Intensität

  • Sicherheit und Umwelt
    sicherheits- und umweltbewusstes Verhalten, um für sich und andere Gefahren zu vermeiden und die Umwelt zu schonen.