Werken-Technik-Gestalten

Version vom 14. Februar 2019, 07:20 Uhr von Norbert Forster (Diskussion | Beiträge) (Fachwissenschaftliche Kompetenzen)

Version vom 14. Februar 2019, 07:20 Uhr von Norbert Forster (Diskussion | Beiträge) (Fachwissenschaftliche Kompetenzen)

---in Bearbeitung, Arbeitsgruppenzuteilung siehe unter 'Diskussion'---

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Das Fach Gestalten-Technik-Werken vermittelt grundlegendes Fachwissen, praktische Fertigkeiten und deren situationsbezogene Anwendung, um die notwendigen Kompetenzen für den angestrebten Lehrberuf als Fachlehrer zu entwickeln.

Für die praktische Umsetzung der Lerninhalte im Sinne einer vollständigen Handlung erweitern die Studierenden ihre eigenen Gestaltungsfähigkeiten, erfahren, dass Funktion, Formgebung, Material und Konstruktion voneinander abhängen, und sensibilisieren ihr Bewusstsein hinsichtlich einer technisch orientierten Lebenswelt. Der Auseinandersetzung mit einem sich stetig weiterentwickelnden technischen Fortschritt in einer digitalen und automatisierten Welt ist ebenso Rechnung zu tragen wie der Freude an einer manuellen Tätigkeit.

Im Zuge der vollständigen Handlung finden die Planungselemente des angewandten Zeichnens in den Gegenstands- und Lernbereichen Anwendung. Dabei erkennen die Studierenden die Vorteile der Skizze und Zeichnung als prozess- und produktorientiertes Mittel der Kommunikation einzusetzen.

Neben der Gewinnung von Materialkenntnissen und Arbeitstechniken zu wichtigen, zeitgemäßen Werkstoffen ist die Auseinandersetzung mit dem fachgerechten Einsatz von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen, dem Arbeits- und Gesundheitsschutz gleichermaßen fester Bestandteil des Unterrichts wie die Einhaltung von Maßnahmen zum Umweltschutz.

Das Fach Gestalten-Technik-Werken sensibilisiert die Studierenden für soziale, ökonomische, ökologische und politische Phänomene und Probleme der nachhaltigen Entwicklung und trägt dazu bei, deren wechselseitige Abhängigkeiten zu erkennen und Wertmaßstäbe für eigenes verantwortungsbewusstes Handeln in einer zukunftsfähigen Gesellschaft weiter zu entwickeln.

Kompetenzstrukturmodell

w-t-g.jpgRohentwurf Kompetenzstrukturmodell; Anpassung, wenn Kompetenzbegriffe final geklärt sind. (Wol)

Prozessbezogene Kompetenzen

  • Wahrnehmen und analysieren
    Die Studierenden entwickeln ihre differenzierte Wahrnehmung für die Eigenheiten von Material und Funktion, Gestaltungselementen und -prinzipien in ihrer Umwelt und in der Technik weiter. Darüber hinaus analysieren sie technische Zusammenhänge in Bezug auf Zweckbestimmung, Material und Konstruktion und erkennen die Anforderungen an die fachgerechte Umsetzung von Werktechniken. Selbstständiges funktionales Denken, ergreifen von Initiative und eine darauf aufbauende Erarbeitung eigener Problemlösungsstrategien bilden die Grundlage für die Ausbildung zum Fachlehrer.


  • Produzieren und gestalten
    Den Schwerpunkt des Unterrichts bildet die praktische Tätigkeit nach dem Prinzip der vollständigen Handlung. Das selbstständige, erfolgreiche Bewältigen einer Werkarbeit wird durch bewusstes Planen, sinnvolles Ordnen der Arbeitsschritte und fachgerechtes Ausführen der Werktechniken gesichert. Die Gestaltung begleitet unter anderem den Prozess der Planung und Fertigung von Werkstücken. Erworbene Kenntnisse über Materialeigenschaften und die zunehmende Fertigkeit in der Handhabung von Werkzeugen, Werkhilfsmitteln und Maschinen tragen zu einem Gelingen des Vorhabens bei.


  • Kommunizieren und präsentieren
    Die Studierenden präsentieren ihr Arbeitsvorhaben und sind fähig, auftretende gestalterische oder technische Probleme in allen Phasen auf zielführende Art und Weise zu veranschaulichen und im Austausch mit Mitstudierenden unter Anwendung der Fachsprache geeignete Lösungen zu finden. Unter Anwendung digitaler Darstellungs- und Vermittlungstechniken präsentieren die Studierenden ihre eigene Arbeit. Dabei wird die prozessuale Vorgehensweise unter Zuhilfenahme von geeigneten Planungselementen und entsprechender Dokumentation veranschaulicht. (-> siehe Lernbereich IT/CAD)


  • Reflektieren und bewerten
    Die zukünftigen Fachlehrkräfte reflektieren und bewerten ihr eigenes Werkvorhaben, setzen sich mit handwerklich und industriell gefertigten Produkten unter besonderer Berücksichtigung der Funktion, der Verarbeitung und der formalen Gestaltung sowie den ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten auseinander. Aufgrund ihrer erlangten Kenntnisse über Verfahren, Werkzeuge und Maschinen sowie den damit verbundenen Entwicklungen in der Arbeitswelt und der industriellen Produktion erkennen die Studierenden den Wert von Material, handwerklicher Leistung und moderner Herstellungstechnologien. Dies bildet die Grundlage, das eigene praktische Handeln und Verantwortungsgefühl (z. B. bezüglich des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen oder dem sicherheitsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit) zu entwickeln.

Fachwissenschaftliche Kompetenzen

Die Studienreferendarinnen und Studienreferendare  

  • verorten die Stellung des Fachs im Bildungskanon der bayerischen Schulen, begründen den Bildungswert ihres Faches vor dem Hintergrund fachwissenschaftlicher wie auch gesellschaftspolitischer Entscheidungen und ziehen entsprechende Rückschlüsse auf das eigene schulische und unterrichtliche Handeln;
  • verfügen über ein strukturiertes Fachwissen sowie grundlegende Kenntnisse der schul- und unterrichtsrelevanten Themengebiete, um kompetent und flexibel Unterrichtsprozesse zu gestalten;
  • verfügen über das im Unterrichtsfach Werken erforderliche fachtheoretische Wissen zu den Werkstoffbereichen (Holz, Metall, Papier, Kunststoff sowie keramische Massen) in Hinblick auf den kulturellen Kontext, die Entstehung bzw. Herstellung der Werkstoffe, Eigenschaften und Einsatzbereiche in Handwerk und Industrie sowie Aspekte des Umwelt- und Gesundheitsschutzes;
  • verfügen über die im Unterrichtsfach Werken maßgeblichen fachpraktischen Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Materialien, Werkverfahren und Werkzeugen und kennen die für den Werk- und Kunstunterricht relevanten Sicherheitsbestimmungen in Bezug auf Werkzeuge, Maschinen und Gefahrstoffe;
  • verfügen über grundlegende fachwissenschaftliche Kenntnisse in den Bereichen Technik und Produktgestaltung (u. a. Technische Grundlagen, Form- und Funktionsprinzipien, Designprozess);
  • beherrschen die erklärende Zeichnung als Kommunikations- und Planungshilfe (z. B. Skizze, Sachzeichnung, Werkzeichnung);
  • beherrschen Kriterien der wertenden und vergleichenden Betrachtung in Hinblick auf Schülerarbeiten, in Bezug auf Werke der Angewandten Kunst, aus der Alltagsästhetik sowie in Hinblick auf Produktbeispiele aus Handwerk und Industrie;
  • sind beständig bereit, ihr Fachwissen und ihre Fachkenntnisse vor allem auch im Bereich Medien zu ergänzen und zu erweitern, um gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen pädagogischen Handelns gerecht zu werden;
  • beherrschen die erforderliche Fachsprache, verdeutlichen so den wissenschaftlichen Anspruch des Faches und eröffnen hiermit den Schülerinnen und Schülern die Anwendung einer fundierten und differenzierten Ausdrucksweise;
  • bahnen Lernprozesse im Bereich der fächerverbindenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben an, um den Lernenden ein vernetztes Denken zu ermöglichen;
  • setzen sich vielfältig für die Gestaltung des Schullebens ein;

kennen und vertreten den Beitrag des Fachs zur Gestaltung individueller Lebensräume wie zur beruflichen Orientierung.

Quelle in Auszügen: Ausbildungsplan, fachspezifische Ausbildung, Kunst-Werken RS

Gegenstands- und Lernbereiche

Die Studierenden erwerben materialübergreifende Kompetenzen durch die Anwendung von Arbeitstechniken zu den verschiedenen Materialbereichen und wählen geeignete Werkstoffe für ihre Herstellung unter Berücksichtigung materialspezifischer Eigenschaften sowie funktionaler und gestalterischer Aspekte aus. Sie setzen ihre Material- und Werkzeugkenntnisse von der Planung bis hin zum fertigen Werkstück zielgerichtet und effektiv ein. Die Studierenden wenden die erlangten Kompetenzen für ein ökonomisches und ökologisches Arbeiten an und halten Gesundheits- und Sicherheitregeln während des Herstellungsprozesses ein.

Textile Faserstoffe (210 Std.)

Die Studierenden ...

  • Faserstoff- und Warenkunde
    - Materialherkunft und -gewinnung (Naturfasern z.B. Wolle, Seide, Baumwolle, Flachs/Chemiefasern z.B. zellulosisch und synthetisch)
    - Handelsformen (z.B. Garne, Webware, Maschenware, Geflechte, Filze)
    - Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche

        - Pflege von Textilien

        - Textilien als Bestandteil der Alltagskultur (z.B. Textile Kette, Funktionen von Textilien, Ökologie/Ökonomie)

  • (Werkzeuge) Verfahren und Arbeitstechniken
    (- Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche
    - Messen und Anzeichnen)
    - Fadenbildung (Herstellen von Garnen durch Spinnen, Verstärken von Garnen z.B. Zwirnen, Drehen, Häkeln)
    - Flächenbildung (z. B. Filzen, Halbweben/Weben/Perlenweben, Häkeln, Stricken, Binden/Wickeln/Flechten/Knoten)
    - Flächengliederung (z. B. Drucken/Schablonieren/Stoffmalen/Marmorieren, Färben, Patchwork, Applizieren, Sticken)
    - Flächenverarbeitung (z. B. Handnähen, Maschinennähen)-
  • Maschinen/Geräte/Werkzeuge
    - Nähmaschine

        - Schneidegeräte

        - Nadeln

  • Gestalten- Farbe, Form, Struktur- Komposition

Papier- und Verbundwerkstoffe (90 Std.)

Die Studierenden analysieren neben den herkömmlichen Papierwerkstoffen spezifische Eigenschaften der Verbundwerkstoffe, um deren Bedeutung als maßgeschneiderte, sich ständig weiterentwickelnde Werkstoffe beurteilen zu können. Sie erstellen Gegenstände aus herkömmlichen Papierwerkstoffen ausgehend von einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.

  • Werkstoffkunde
    - Werkstoffgeschichte
    - Materialherkunft und -Gewinnung, Herstellung
    - Handelsformen(Ries, Roving - Gestricke: Querverweis Textil)
    - Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche
    - Faserverbünde (Fasern und Matrix, Laminat, Querverweis Kunststoff, Mechanik)
    - Paperclay
    - Recycling einfacher und beschichteter Papierwerkstoffe, GFK, CFK
  • Verfahren und Arbeitstechnik
    - Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche (Lauf- und Dehnrichtung)
    - Messen und Anzeichnen
    - Urformen (Schöpfen)
    - Umformen (Biegen, Falten, Falzen, Prägen, Rillen, Perforieren, 3D, Popup)
    - Trennen (Reißen, Ritzen, Schneiden, Lochen)
    - Fügen (Kleben, Pressen, Kaschieren, Fadenheftung, Gelenkverbindung - Leinengewebe)
    - Beschichten (Kleistertechnik, Spachteltechnik, Bedrucken, Marmorieren, Moiré)
    - Laminieren, Vakuuminfusion, Geflechte und Pappmaché
    - Buchbinden
  • Maschinen und Geräte
    - Papierschneidemaschine, Stapelschneider
    - Presse
    - Autoclav
  • Gestalten

       - Proportionen (Goldener Schnitt)
       - Farbe, Struktur, Komposition (z. B. Vorsatzpapiere, Dekorpapiere)
       - Stabilität (Faltungen)
       - Flächengestaltung (Buntpapierherstellung)
       - Raumgestaltung (Popup, 3D)

  • Sicherheit

      - giftige Dämpfe und Feuergefahr bei Lösungsmitteln in Klebstoffen
      - Unfallgefahr Schneidewerkzeuge und Rohstoff

Plastische Massen (90 Std.)

Die Studierenden erstellen Gegenstände aus plastischen Werkstoffen ausgehend von einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.

  • Werkstoff und Werkstoffverarbeitung
    - Materialherkunft und -gewinnung
    - Handelsformen
    - Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche (z. B. Irdenware, Steinzeug, Porzellan)
    - physikalische und chemische Eigenschaften bei verschiedenen Trocken- und Brandstufen
    - schulgerechte Werkstoffe (Ton, Clay usw.)
  • Werkzeuge und Arbeitstechniken
    - Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche
    - Messen und Anzeichnen
    - Urformen (Gießen)
    - Umformen (Freihandformen, Rollen, Stempeln, Eindrücken, Rohpolieren, Abformen)
    - Trennen (Schneiden, Aushöhlen, Ausstechen)
    - Fügen (Aufbauen in Wulst-, Steg- oder Bandtechnik, Plattentechnik, Henkeln, Tülle, Schnaupe)
    - Beschichten (Engobieren, Glasieren)
    - Stoffeigenschaften ändern (Schrühen, Sintern)
  • Maschinen
    - Brennofen
  • Gestalten
    - Formgestaltung (Hals, Schulter, Bauch, Taille, Fuß - Proportionen)
    - Farbgestaltung (Engoben, Glasuren, Metalloxide)
    - Dekor (zRitzen, Stempeln, Applizieren)
  • Sicherheit
    - Unfallgefahr Schneidewerkzeuge und Rohstoff/Glasur
    - Stäube und Gifte (Schwermtealle) bei Werkstoff, Glasur, Flussmittel und Engobe
    - Brennofen

Holz, Metall und Kunststoffe (300 Std.)

  • Werkstoffkunde (für alle Materialbereiche)
    • Materialherkunft und -gewinnung
    • Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche
    • Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche
    • Handelsformen
    • Nachhaltigkeit

  • Verfahren und Arbeitstechniken (Holz)
    • Messen und Prüfen
    • Anreißen und Anzeichnen
    • Trennen
      • spanlos (Schneiden)
      • spanend (Sägen, Stemmen, Bohren, Senken, Hobeln, Raspeln, Feilen, Schleifen)
    • Fügen
      • Leimen
      • Schrauben
      • Dübeln
      • Holzverbindungen
    • Spannen
    • Beschichten
    • Lagern und Transportieren


  • Maschinen und Geräte (Holz)
    • Format- oder Tischkreissäge
    • Abricht- und Dickenhobel
    • Bandsäge
    • Kantenschleifmaschine
    • Tischbohrmaschine
    • Dekupiersäge
    • Handbearbeitungsmaschinen
    • Pflege und Wartung (Maschinen und Werkzeuge)


  • Verfahren und Arbeitstechniken (Metall)
    • Messen und Prüfen
    • Anreißen und Anzeichnen
    • Umformen
      • Biegen
      • Treiben
    • Trennen
      • spanlos (Schneiden)
      • spanend (Sägen, Bohren, Senken, Feilen, Schleifen)
    • Fügen
      • Nieten
      • Löten
      • Schrauben
      • Falzen
    • Spannen und Halten
    • Beschichten
    • Lagern und Transportieren


  • Verfahren und Arbeitstechniken (Kunststoff)
    • Messen und Prüfen
    • Anreißen und Anzeichnen
    • Umformen
      • Biegen
      • Tiefziehen
    • Trennen
      • spanlos (Ritzbrechen, Schneiden)
      • spanend (Sägen, Bohren, Senken, Entgraten, Feilen, Schleifen, Polieren)
    • Fügen
      • Kleben
      • Schrauben
    • Spannen und Halten
    • Beschichten
    • Lagern und Transportieren


  • Maschinen und Geräte (Kunststoff)
    • Tisch- oder Säulenbohrmaschine
    • Hartschaumschneider
    • Kunststoffbiegegerät
    • Heißluftgebläse
    • Poliermaschine


  • Gestalten (für alle Materialbereiche)
    • Formgebung
    • Funktionalität
    • Proportionen
    • Struktur
    • Textur


  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen (für alle Materialbereiche)
    • Fachraumeinrichtung
    • Verhaltensregeln im Fachraum
    • Ordnung im Fachraum
    • Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen
    • Sicherheitszeichen und -einrichtungen
    • Fachraumordnung

 

Elektrotechnik (120 Std.)

Die Studierenden  setzen sich mit den Grundlagen der Elektrizität auseinander, stellen Zusammenhänge zwischen den elektrischen Größen her und begründen die Auswahl elektrischer Bauteile.


  • Grundlagen
    • Physikalische Größen und Wirkweisen
    • Elektrische Schaltungen
    • Planung und Umsetzung von Schaltungen


  •  Verfahren und Arbeitstechniken
    • Messen und Prüfen
    • Anreißen und Anzeichnen (siehe andere Materialbereiche)
    • Umformen (siehe andere Materialbereiche)
    • Trennen (siehe andere Materialbereiche)
      • Entlöten
      • Abisolieren
    • Fügen
      • Schrauben
      • Löten
      • Quetschen
      • Stecken
      • Klemmen
    • Spannen und Halten (Platinenhalter)
    • Montieren und Demontieren
      • Schrauben
      • Zerlegen
    • Testen und Analysieren
    • Lagern und Transportieren


  • Anwendung
    • Steuer- und Regelsysteme


  • Maschinen und Geräte
    • Multimeter
    • Lötkolben und Lötstation
    • Netzgerät


  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen
    • Sicherheitsbestimmungen beim Arbeiten mit elektrischer Spannung und Strom
    • Fachraumeinrichtung
    • Verhaltensregeln im Fachraum
    • Ordnung im Fachraum
    • Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen
    • Sicherheitszeichen und -einrichtungen
    • Fachraumordnung


Maschinentechnik, Mechatronik (120 Std.)

  • Grundlagen
    • Physikalische Größen und Wirkungsweisen
    • Maschinenkunde
    • Maschinenelemente
    • Übertragungsarten


  • Verfahren und Arbeitstechniken
    • Physikalische Größen und Wirkungsweisen
    • Maschinenkunde


==

  • Grundlagen
    - Kraft und Bewegung
    - Arbeit, Energie und Leistung
  • Funktionseinheiten von mechanischen Systemen
    - Antreiben
    - Energieübertragung (Wellen, Kupplung, Getriebe, Kenngrößen von Getrieben, Linearantrieb usw.)
    - Funktionseinheiten zum Arbeiten
    - Stützen und Tragen (Gehäuse, Gestelle, Führungen, Lager)
  • Mechanische Systeme
    - mechanisch
    - hydraulisch
    - pneumatisch

Angewandtes Zeichnen (60 Std.)

-> siehe hierzu auch "TZ/CAD" im Lernbereich Informationstechnik
Die Studierenden analysieren, beschreiben, skizzieren und zeichnen Werkstücke aus dem werktechnischen Kontext heraus. Dabei setzen Sie die aktuell gültigen Normen unter der Verwendung des Fachterminus ein. Dieser Teil der Ausbildung korrespondiert mit dem Lehrplan für Informationstechnik und implementiert praxisnahe Inhalte der technischen Kommunikation.

  • Planungselemente
    - Skizze, Zeichnung
    - Stückliste, Arbeitsplan
    - Schablone, Modell
  • Freihandskizze , einfache Konstruktion und normierte Darstellungen
    - Ideenskizze, Konstruktionsskizze, Fertigungsskizze (Ablaufdiagramme, Montageanleitungen)
    - Skizziertechniken und Motorikschulung
    - Skizzierhilfen (Rasterpapiere)
    - Schätzen von Längen- u. Winkelmaßen
    - Anwendung bei flachen Werkstücken, Raumbildern, Bemaßungen
    - Parallelprojektionen
  • Werkstattzeichnen
    - Reale und virtuelle Modelle zur räumlichen Vorstellung
    - Konstruktionsverfahren: Projektions- und Werkzeichnungen
    -Grundlegende Regeln der Bemaßung an ebenflächigen Körpern (vgl. Mittelschule 7 - 10 und Lehrplan IT)
    - Abwicklungen von einfachen Körpern

-> siehe hierzu auch Schulpraxis
-> siehe hierzu auch Fachdidaktik Beispiel für die Struktur der Bereiche