Englisch

Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte

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Vorwort

Das Fach ...

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Nur Institut Ansbach und München!

Kompetenzstrukturmodell

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Prozessbezogene Kompetenzen

Inhaltsperspektive


Das Fach Englisch verfolgt das Ziel, Sprachkenntnisse zu vermitteln und weiterzuentwickeln, sowie Fertigkeiten aufzubauen, die zu kommunikativem Handeln in verschiedenen Lebensbereichen befähigen. Dabei spielt der Einbezug der Lebenswelt der Schüler eine Rolle im Unterricht, um eine Bedeutsamkeit der Inhalte zu ermöglichen. Die Schüler sollen zudem zur weiteren Auseinandersetzung mit der englischen Sprache in der Freizeit angeregt werden.
In der Fachlehrerausbildung erhalten die Studierenden vertiefte Kenntnisse zu den kommunikativen Kompetenzbereichen:
Kommunikative Fertigkeiten
  • Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen
  • Leseverstehen
  • Sprechen
  • Schreiben
  • Mediation (Sprachmittlung)



Verfügen über sprachliche Mittel
  • Wortschatz (Bedeutung, Aussprache, Orthografie)
  • Intonation
  • Grammatik


Dabei entwickeln bzw. intensivieren die Studierenden ihre Sach- und Fachkompetenz:
  • Erweiterung der eigenen Sprachkompetenz
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Bedeutung der englischen Sprache


Studierende erkennen den Zusammenhang der aufzubauenden Sprachkompetenz der Schüler mit dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR). Sie setzen sich mit folgenden Referenzsystemen auseinander:
  • GeR: Kompetenzbereiche, Niveaustufen, Fachbegriffe
  • Bildungsstandards
  • LehrplanPLUS für die bayerische Mittelschule: Fachprofil und Fachlehrplan Englisch für die verschiedenen Jahrgangsstufen


 
Lehr- und Lernperspektive
Sowohl die Lehr-, als auch die Lern(er)perspektive sind in der Ausbildung zur Fachlehrkraft im Fach Englisch von Bedeutung.
Die didaktische Kompetenz der Lehrkräfte umfasst ein Spektrum an didaktisch-methodischen Kenntnissen zur Vermittlung der englischen Sprache.
In der Fachlehrerausbildung erfahren die Studierenden Voraussetzungen für einen kommunikativ ausgerichteten Englischunterricht an der Mittelschule:
  • Merkmale eines modernen Englischunterrichts
  • Zielgerichtete Methoden
  • Medieneinsatz
  • Prinzip der Einsprachigkeit und die Bedeutung des sprachlichen Vorbilds (deutliche Aussprache, Intonation, Orientierung an Standardsprache sowie unterstützender Einsatz von Gestik und Mimik)
  • Vorrang der Kommunikation mit dem Schwerpunkt mündliche Kommunikation
  • Umgang mit Fehlern
  • Vorentlastung und kontextuelle Einbettung
  • Differenzierende und individualisierende Maßnahmen
  • Feedback und Reflexion im Lernprozess


Die Studierenden erfahren, welche Bereiche des Englischunterrichts lehrerzentrierte Phasen erfordern sowie wann welche didaktischen Möglichkeiten zur Aktivierung der Schüler und zur selbsttätigen Auseinandersetzung einsetzbar sind.
Die angehende Lehrkraft entwickelt sich zum Unterrichtsexperten durch:


  • Medienkompetenz bzgl. traditioneller und moderner Medien
  • Methodenkompetenz



Die angehenden Lehrkräfte verstehen, dass Methoden zum Kompetenzaufbau der Schüler einzusetzen sind. Sie erfahren Möglichkeiten


  • zur Gestaltung von Lernsituationen
  • zum differenzierenden und individualisierenden Kompetenzaufbau
  • zur Vermittlung von fachgemäßen Lern- und Arbeitstechniken innerhalb der einzelnen Kompetenzbereiche



Im Hinblick auf die Förderung der Selbsttätigkeit der Schüler erfahren die Studierenden Möglichkeiten zur Öffnung des Unterrichts und die Bedeutung der Eigenverantwortung der Schüler beim Lernen:
  • geöffnete Unterrichtsphasen
  • Sozialformen und Kooperation
  • geschlossene und offene Aufgabenformen
  • Reflexion des Lernprozesses
  • Feedback
  • Hausaufgaben
  • Leistungsüberprüfung


Studierende erfahren wesentliche Aspekte zur Planung von Unterricht:
  • Kompetenzorientierter Unterricht mit Outcome-Orientierung
  • Sequenzplanung
  • Planung von Unterrichtsstunden mit unterschiedlichen kommunikativen Schwerpunkten: Artikulationsschema, Zeitplanung, Medieneinsatz, Rhythmisierung und Sozialformen, Prinzip der Einsprachigkeit, genaue Planung der Lehreräußerungen, sprachlicher Anspruch und Umgang mit Fehlern, kommunikative Ausrichtung und Primat des Mündlichen, Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen, Schüler-/ Sach-, Zielorientierung.



Gesellschaftliche Perspektive
Im Fach Englisch erwerben Schülerinnen und Schüler Fertigkeiten zur Kommunikation im privaten und öffentlichen Leben. Diese benötigen sie im späteren beruflichen und privaten Leben. Darauf muss der Unterricht vorbereiten. Studierende wissen um die zunehmende Bedeutung der englischen Sprache als internationales Verständigungsmittel, auch als Lingua Franca, und lernen Möglichkeiten kennen, die Schüler dafür zu öffnen:
  • Einsatz verschiedener englischsprachlicher Dialekte
  • Nutzung authentischer Medien
  • Themen des öffentlichen und privaten Lebens
  • Mediation (Sprachmittlung)

Gegenstands- und Lernbereiche