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Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte

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(Prozessbezogene Kompetenzen)
 
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'''Skizzieren als Grundlage des Technischen Zeichnens und einfaches, Werkstatt bezogenes normgerechtes Konstruieren (60 Std.)'''
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<div style="text-align: center;"><span style="color: #ff0000;">---in Bearbeitung, Arbeitsgruppenzuteilung siehe unter 'Diskussion'---</span></div>
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===Vorwort===
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Das Fach Gestalten-Technik-Werken vermittelt grundlegendes Fachwissen, praktische Fertigkeiten und deren situationsbezogene Anwendung, um die notwendigen Kompetenzen für den angestrebten Lehrberuf als Fachlehrer zu entwickeln.
  
Die Studierenden beschreiben ebenflächig begrenzte Körper und Rotationskörper mit einfachen Veränderungen und verwenden dabei Fachbegriffe. Sie skizzieren einfache und komplexe Werkstücke sauber und genau, um eine räumliche Vorstellung von ihnen zu entwickeln. Sie zeichnen einfache und komplexe Werkstücke als Raumbilder und Dreitafelbilder, um technische Informationen wie Form und Größe anschaulich und normgerecht darzustellen.
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Für die praktische Umsetzung der Lerninhalte im Sinne einer vollständigen Handlung erweitern die Studierenden ihre eigenen Gestaltungsfähigkeiten, erfahren, dass Funktion, Formgebung, Material und Konstruktion voneinander abhängen, und sensibilisieren ihr Bewusstsein hinsichtlich einer technisch orientierten Lebenswelt. Der Auseinandersetzung mit einem sich stetig weiterentwickelnden technischen Fortschritt in einer digitalen und automatisierten Welt ist ebenso Rechnung zu tragen wie der Freude an einer manuellen Tätigkeit.
  
Sie analysieren, beschreiben und skizzieren Werkstücke aus ihrer unmittelbaren Umgebung und setzen dabei Fachbegriffe ein, setzen beim Erstellen von Projektionszeichnungen grundlegende Konstruktionsverfahren zum Ermitteln von markanten Punkten ein, um Kanten festzulegen, erstellen Werkzeichnungen, um die Ansichten von Werkstücken mit normgerechter Bemaßung wiederzugeben, ermitteln wahre Größen von Körperflächen und fertigen Abwicklungen an, um Modelle (z. B. Papiermodelle) von geometrischen Körpern herzustellen.
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Im Zuge der vollständigen Handlung finden die Planungselemente des angewandten Zeichnens in den Gegenstands- und Lernbereichen Anwendung. Dabei erkennen die Studierenden die Vorteile der Skizze und Zeichnung als prozess- und produktorientiertes Mittel der Kommunikation einzusetzen.
  
* Freihandskizze , einfache Konstruktion und normierte Darstellungen
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Neben der Gewinnung von Materialkenntnissen und Arbeitstechniken zu wichtigen, zeitgemäßen Werkstoffen ist die Auseinandersetzung mit dem fachgerechten Einsatz von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen, dem Arbeits- und Gesundheitsschutz gleichermaßen fester Bestandteil des Unterrichts wie die Einhaltung von Maßnahmen zum Umweltschutz.
  
: Ideenskizze, Konstruktionsskizze, Fertigungsskizze (Ablaufdiagramme, Montageanleitungen)<br />Skizziertechniken und Motorikschulung<br />Skizzierhilfen (Rasterpapiere)<br />Schätzen von Längen- u. Winkelmaßen<br />Anwendung bei flachen Werkstücken, Raumbildern, Bemaßungen<br />Parallelprojektionen
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Das Fach Gestalten-Technik-Werken sensibilisiert die Studierenden für soziale, ökonomische, ökologische und politische Phänomene und Probleme der nachhaltigen Entwicklung und trägt dazu bei, deren wechselseitige Abhängigkeiten zu erkennen und Wertmaßstäbe für eigenes verantwortungsbewusstes Handeln in einer zukunftsfähigen Gesellschaft weiter zu entwickeln.
  
* Werkstattzeichnen
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===Kompetenzstrukturmodell===
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[[Datei:w-t-g6d.jpg]]
  
Reale und virtuelle Modelle zur räumlichen Vorstellung<br />Konstruktionsverfahren: Projektions- und Werkzeichnungen<br />Grundlegende Regeln der Bemaßung an ebenflächigen Körpern (vgl. Mittelschule 7 - 10 und Lehrplan IT)<br />Abwicklungen von einfachen Körpern
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===Prozessbezogene Kompetenzen===
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* '''Wahrnehmen, analysieren und transferieren<br />'''Die Studierenden differenzieren ihre Wahrnehmung für die Eigenheiten von Material und Funktion, Gestaltungsmöglichkeiten und -prinzipien in ihrer Umwelt und in der Technik weiter. Darüber hinaus analysieren sie technische und gestalterische Zusammenhänge in Bezug auf ästhetische Wirkung, Zweckbestimmung, Material und Konstruktion und erkennen die Anforderungen an die fachgerechte Umsetzung von Arbeitstechniken. Selbstständiges, funktionales Denken, Ergreifen von Initiative und eine darauf aufbauende Erarbeitung eigener Problemlösungsstrategien bilden die Grundlage für die Ausbildung zum Fachlehrer.
  
<u>Schulpraktischer Bezug</u>
 
  
Skizzieren von real umsetzbaren Werkstücken
 
  
Entwickeln von Skizzierübungen zur Motorikschulung
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* '''Herstellen und gestalten<br />'''Den Schwerpunkt des Unterrichts bildet die praktische Tätigkeit nach dem Prinzip der vollständigen Handlung. Das selbstständige, erfolgreiche Bewältigen eines gestalterisch-technischen Prozesses wird durch bewusstes Planen, sinnvolles Ordnen der Arbeitsschritte und fachgerechtes Ausführen der Arbeitstechniken gesiche<span style="color: #000000;">rt. </span>Erworbene Kenntnisse und die zunehmende Fertigkeit in der Handhabung von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen tragen zu einem Gelingen des Vorhabens bei.
  
Auffinden und Skizzieren von Grundformen in realer Umgebung
 
  
Erstellung von Aufgaben zur Leistungsfeststellung
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* '''Kommunizieren und präsentieren<br />'''Die Studierenden kommunizieren ihr Arbeitsvorhaben und sind fähig, auftretende gestalterische oder technische Probleme in allen Phasen auf zielführende Art und Weise zu veranschaulichen und im Austausch mit Mitstudierenden unter Anwendung der Fachsprache geeignete Lösungen zu finden. Unter Anwendung digitaler Darstellungs- und Vermittlungstechniken präsentieren die Studierenden ihre eigene Arbeit.
  
Projektionsmethoden (orthogonale Parallelprojektionen: Kabinettprojektion, Isometrie, Dimetrie)
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* '''Reflektieren und bewerten<br />'''Die zukünftigen Fachlehrkräfte reflektieren und bewerten ihr eigenes Werkvorhaben und setzen sich mit handwerklich und industriell gefertigten Produkten unter besonderer Berücksichtigung der Funktion, der Verarbeitung und der formalen Gestaltung sowie den ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten auseinander. Dies bildet die Grundlage, das eigene praktische Handeln und Verantwortungsgefühl z. B. bezüglich des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen und dem sicherheitsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit zu entwickeln.
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==Gegenstands- und Lernbereiche==
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====Textile Faserstoffe (270 Std.)====
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Die Studierenden erleben vielfältige textile Materialien sinnenhaft, analysieren diese im Hinblick auf Ausdruckgehalt sowie handwerkliche Möglichkeiten bzw. Grenzen und leiten Verwendungsmöglichkeiten ab. Die systematische Auseinandersetzung mit Fachtheorie und -praxis der Textilgestaltung ermöglicht das Erkennen grundlegender Zusammenhänge und steht damit im Dienst der Herstellung und Gestaltung von technisch-funktionalen und ästhetischen Objekten aus der und für die Lebenswirklichkeit.
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* '''Faserstoff- und Warenkunde'''
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: <span style="font-size: 0.939em;">Herkunft, Gewinnung und Verarbeitung von textilen Faserstoffen</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Faserarten: Naturfasern (Zellulosefasern, Eiweißfasern), Chemiefasern, Mischfasern</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Handelsformen (Fasern, Garne/Zwirne, Webware, Maschenware, Geflechte, Verbundwaren)</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Materialeigenschaften (chemisch, physikalisch-technisch, bekleidungsphysiologisch, optisch) und Veredelungsverfahren</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Nutzungsbereiche und Verwendungsmöglichkeiten</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Pflege-, Erhaltungs- und Prüfverfahren Textilkennzeichnung</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Textilökologie (Human- und Produktions- und Entsorgungsökologie)<br /><br /></span>
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* '''Verfahren und Arbeitstechniken'''
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: <span style="font-size: 0.939em;">Messverfahren - Entwurfsverfahren (z.B. Skizze, Zeichnung, Modell)</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Fertigungsverfahren:</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">- Fadenbildung (Spinnen, Zwirnen, Häkeln, Flechten)</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">- Flächenbildung (Filzen, Halbweben/Weben/Perlenweben, Häkeln, Stricken, Binden/Wickeln/Flechten/Knoten)</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">- Flächengliederung (Drucken/Schablonieren/Stoffmalen/Marmorieren, Färben, Applizieren, Sticken)</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">- Flächenfügung (Handnähen, Maschinennähen, Patchen)<br /><br /></span>
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* '''Maschinen und Geräte, Hilfsmittel'''
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: <span style="font-size: 0.939em;">Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche</span><span style="font-size: 0.939em;"> (Nähmaschine, Bügeleisen/-automat, Schneidewerkzeuge, Nadeln, Webgeräte, Halte- und Spannvorrichtungen)<br /><br /></span>
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* <span style="color: #000000;">'''Gestaltung'''</span>
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: <span style="font-size: 0.939em; color: #000000;">Stilmittel (</span><span style="font-size: 0.939em; color: #000000;">Farbe, </span><span style="font-size: 0.939em; color: #000000;">Form, </span><span style="font-size: 0.939em; color: #000000;">Material, Struktur)</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;"><span style="color: #000000;">Komposition</span><br /><br /></span>
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* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen'''
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: <span style="font-size: 0.939em;">Arbeitshaltung</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Handhabung von Geräten</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Umgang mit Chemikalien<br /><br /></span>
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====Papier- und Verbundwerkstoffe (90 Std.)====
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Die Studierenden analysieren neben den herkömmlichen Papierwerkstoffen spezifische Eigenschaften der Verbundwerkstoffe, um deren Bedeutung als maßgeschneiderte, sich ständig weiterentwickelnde Werkstoffe beurteilen zu können. Sie erstellen Gegenstände aus herkömmlichen Papierwerkstoffen ausgehendvon einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.<br /><br />
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* '''Werkstoffkunde'''
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: Werkstoffgeschichte
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: <span style="color: #000000;">Materialherkunft und -Gewinnung, Herstellung</span>
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: <span style="color: #000000;">Handelsformen (Ries, Roving - Gestricke: ''Querverweis Textil'')</span>
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: <span style="color: #000000;">Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche</span>
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: Faserverbünde (Fasern und Matrix, Laminat, ''Querverweis Kunststoff, Mechanik'')
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: Paperclay
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: Recycling einfacher und beschichteter Papierwerkstoffe, GFK, CFK<br /><br />
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* '''Verfahren und Arbeitstechniken'''
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: Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche (Lauf- und Dehnrichtung)
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: Messen und Anzeichnen
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: Urformen (Schöpfen)
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: Umformen (Biegen, Falten, Falzen, Präg<span style="color: #000000;">en, Rillen, Perforieren, 3D, Popup)</span>
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: <span style="color: #000000;">Trennen (Reißen, Ritzen, Schneiden, Lochen)</span>
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: <span style="color: #000000;">Fügen (Kleben, Pressen, Kaschieren, Fadenheftung, Gelenkverbindung - Leinengewebe)</span>
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: <span style="color: #000000;">Beschichten (Kleistertechnik, Spachteltechnik, Bedrucken, Marmorieren, Moiré)</span>
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: Laminieren, Vakuuminfusion, Geflechte und Pappmaché
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: Buchbinden<br /><br />
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* '''Maschinen und Geräte'''
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: Papierschneidemaschine, <span style="color: #333333;">Stapelschneider</span>
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: Presse
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: Autoclav<br /><br />
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* '''Gestaltung'''
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: Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur)
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: Komposition
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: <span style="font-size: 0.939em;"> </span>
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* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen'''
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: <span style="font-size: 0.939em;">giftige Dämpfe und Feuergefahr bei Lösungsmitteln in Klebstoffen</span>
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: <span style="font-size: 0.939em;">Unfallgefahr Schneidewerkzeuge und Rohstoff<br />  <br /></span>
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====Plastische Massen (90 Std.)====
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Die Studierenden erstellen Gegenstände aus plastischen Werkstoffen ausgehend von einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.<br /><br />
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* '''Werkstoff und Werkstoffverarbeitung'''
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: Materialherkunft und -gewinnung
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: Handelsformen
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: Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche (z. B. Irdenware, Steinzeug, Porzellan)
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: physikalische und chemische Eigenschaften bei verschiedenen Trocken- und Brandstufen
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: schulgerechte Werkstoffe (Ton, Clay usw.)<br /><br />
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* '''Werkzeuge und Arbeitstechniken'''
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: Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche
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: Messen und Anzeichnen
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: Urformen (Gießen)
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: Umformen (Freihandformen, Rollen, Stempeln, Eindrücken, Rohpolieren, Abformen)
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: <span style="color: #000000;">Trennen (Schneiden, Aushöhlen, Ausstechen)</span>
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: <span style="color: #000000;">Fügen (Aufbauen in Wulst-, Steg- oder Bandtechnik, Plattentechnik, Henkeln, Tülle, Schnaupe)</span>
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: <span style="color: #000000;">Beschichten (Engobieren, Glasieren)</span>
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: Stoffeigenschaften ändern (Schrühen, Sintern)<br /><br />
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* '''Maschinen und Geräte'''
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: Brennofen<br /><br />
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* '''Gestaltung'''
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: Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur)
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: Komposition
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: <span style="font-size: 0.939em;"> </span>
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* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen'''
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: Unfallgefahr Schneidewerkzeuge und Rohstoff/Glasur
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: Stäube und Gifte (Schwermtealle) bei Werkstoff, Glasur, Flussmittel und Engobe
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: Brennofen
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====Holz, Metall und Kunststoffe (300 Std.)====
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<span style="color: #ff0000;"><span style="color: #000000;">Durch die Auseinandersetzung mit Holz, Metall und Kunststoff erwerben die Studierenden Kompetenzen über Materialeigenschaften, Arbeitstechniken und Anwendungsmöglichkeiten. Sie wählen geeignete Werkstoffe bzw. Werkstoffkombinationen unter Berücksichtigung materialspezifischer Eigenschaften sowie funktionaler und gestalterischer Aspekte aus. Sie setzten fachgerechte Methoden zielgerichtet und effektiv ein. Die Studierenden wenden die erworbenen Kompetenzen für ein ökonomisches und ökologisches Arbeiten an und beachten dabei die  Gesundheits- und Sicherheitsregeln.</span><br /><br /></span>
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* '''Werkstoffkunde (für alle Materialbereiche)'''
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: Materialherkunft und -gewinnung<br />Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche<br />Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche<br />Handelsformen<br />Nachhaltigkeit<br /><br />
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* '''Verfahren und Arbeitstechniken (Holz)'''
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: Messen und Prüfen<br />Anreißen und Anzeichnen<br />Trennen (spanlos: Schneiden; spanend: Sägen, Stemmen, Bohren, Senken, Hobeln, Raspeln, Feilen, Schleifen)<br />Fügen (Leimen, Schrauben, Dübeln, Holzverbindungen)<br />Spannen<br />Beschichten<br />Lagern und Transportieren<br /><br />
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* '''Maschinen und Geräte (Holz)'''
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: Format- oder Tischkreissäge<br />Abricht- und Dickenhobel<br />Bandsäge<br />Kantenschleifmaschine<br />Tischbohrmaschine<br />Dekupiersäge<br />Handbearbeitungsmaschinen<br />Pflege und Wartung (Maschinen und Werkzeuge)<br /><br />
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* '''Verfahren und Arbeitstechniken (Metall)'''
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: Messen und Prüfen<br />Anreißen und Anzeichnen<br />Umformen (Biegen, Treiben)<br />Trennen (spanlos: Schneiden; spanend: Sägen, Bohren, Senken, Feilen, Schleifen)<br />Fügen (Nieten, Löten, Schrauben, Falzen)<br />Spannen und Halten<br />Beschichten<br />Lagern und Transportieren<br /><br />
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* '''Verfahren und Arbeitstechniken (Kunststoff)'''
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: Messen und Prüfen<br />Anreißen und Anzeichnen<br />Umformen (Biegen, Tiefziehen)<br />Trennen (spanlos: Ritzbrechen, Schneiden; spanend: Sägen, Bohren, Senken, Entgraten, Feilen, Schleifen, Polieren)<br />Fügen (Kleben, Schrauben)<br />Spannen und Halten<br />Beschichten<br />Lagern und Transportieren<br /><br />
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* '''Maschinen und Geräte (Kunststoff)'''
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: Tisch- oder Säulenbohrmaschine<br />Hartschaumschneider<br />Kunststoffbiegegerät<br />Heißluftgebläse<br />Poliermaschine<br /><br />
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* '''Gestaltung'''
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: Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur, Textur)<br />Komposition, Anordnung<br /><br />
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* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen (für alle Materialbereiche)'''
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: Fachraumeinrichtung<br />Verhaltensregeln im Fachraum<br />Ordnung im Fachraum<br />Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen<br />Sicherheitszeichen und -einrichtungen<br />Fachraumordnung<br />  <span style="color: #000000;"> </span>
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====Elektrotechnik (120 Std.)====
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<span style="color: #000000;">Die Studierenden eignen sich die Grundlagen der Elektrotechnik an, stellen Zusammenhänge zwischen den elektrischen Größen her und begründen die Auswahl elektrischer Bauteile. Aufgrund der gewonnenen Kenntnisse planen sie einfache Steuer- und Regelungssysteme und stellen diese anwendungsbezogen her. Unter Berücksichtigung geltender Sicherheitsvorschriften wählen sie geeignete Maschinen und Geräte zur Umsetzung und Prüfung ihrer Werkvorhaben.</span>
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* '''Grundlagen'''
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: Physikalische Größen und Wirkweisen
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: Elektrische Schaltungen
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: Planung und Umsetzung von Schaltungen<br /><br />
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* ''' Verfahren und Arbeitstechniken'''
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: Messen und Prüfen
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: Anreißen und Anzeichnen (siehe andere Materialbereiche)
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: Umformen (siehe andere Materialbereiche)
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: Trennen (Entlöten, Abisolieren)
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: Fügen (Schrauben, Löten, Quetschen, Stecken, Klemmen)
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: Spannen und Halten (Platinenhalter)
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: Montieren und Demontieren (Schrauben, Zerlegen)
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: Testen und Analysieren
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: Lagern und Transportieren<br /><br />
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* '''Anwendung'''
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: Steuer- und Regelsysteme<br /><br />
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* '''Maschinen und Geräte'''
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: Multimeter
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: Lötkolben und Lötstation
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: Netzgerät<br /><br />
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* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen'''
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: Sicherheitsbestimmungen beim Arbeiten mit elektrischer Spannung und Strom
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: Fachraumeinrichtung
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: Verhaltensregeln im Fachraum
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: Ordnung im Fachraum
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: Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen
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: Sicherheitszeichen und -einrichtungen
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: Fachraumordnung<br />  
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====Maschinentechnik, Mechatronik (120 Std.)====
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<span style="color: #000000;">Die Studierenden transferieren ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aus den anderen Gegenstands- und Lernbereichen, erweitern diese um die Grundlagen der Maschinentechnik sowie Montage- und Lagertechniken und erstellen komplexere Werkstücke. Innerhalb des Arbeitsprozesses findet sich die vollständige Handlung unter anderem  durch Entwicklung, Planen, Bauen, Prüfen wieder.<br /><br /></span>
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* '''Grundlagen'''
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: Physikalische Größen und Wirkungsweisen
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: Maschinenkunde
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: Maschinenelemente
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: Übertragungsarten
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: Mechanische Systeme<br /><br />
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* '''Verfahren und Arbeitstechniken'''
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: <span style="font-size: 0.939em;">siehe andere Materialbereiche und Elektrotechnik<br /><br /></span>
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* <span style="font-size: 14.107536315917969px;">'''Anwendung'''</span>
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: Maschinenanalye
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: Maschinenentwicklung
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: Maschinenbau<br /><br />
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* '''Maschinen und Geräte'''
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: Prüfvorrichtungen
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: Physikalische Lehrmittel<br /><br />
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* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen'''
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: Sicherheitsbestimmungen beim Arbeiten mit elektrischer Spannung und Strom
 +
: Fachraumeinrichtung
 +
: Verhaltensregeln im Fachraum
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: Ordnung im Fachraum
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: Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen
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: Sicherheitszeichen und -einrichtungen
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: Fachraumordnung
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====Angewandtes Zeichnen (60 Std.)====
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[[Informationstechnik#TZ/CAD_(150 Stunden_+_60_Stunden_in_WTG)|-> siehe hierzu auch "TZ/CAD" im Lernbereich Informationstechnik]] <br />Die Studierenden analysieren, beschreiben, skizzieren und zeichnen Werkstücke aus dem werktechnischen Kontext heraus. Dabei setzen Sie die aktuell gültigen Normen unter der Verwendung des Fachterminus ein. Dieser Teil der Ausbildung korrespondiert mit dem Lehrplan für Informationstechnik und implementiert praxisnahe Inhalte der technischen Kommunikation.<br /><br />
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* '''Planungselemente'''
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: Skizze, Zeichnung
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: Stückliste, Arbeitsplan
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: Schablone, Modell<br /><br />
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* '''Freihandskizze , einfache Konstruktion und normierte Darstellungen'''
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: Ideenskizze, Konstruktionsskizze, Fertigungsskizze (Ablaufdiagramme, Montageanleitungen)
 +
: Skizziertechniken und Motorikschulung
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: Skizzierhilfen (Rasterpapiere)
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: Schätzen von Längen- u. Winkelmaßen
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: Anwendung bei flachen Werkstücken, Raumbildern, Bemaßungen
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: Parallelprojektionen<br /><br />
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* '''Werkstattzeichnen'''
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: Reale und virtuelle Modelle zur räumlichen Vorstellung
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: Konstruktionsverfahren: Projektions- und Werkzeichnungen
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: Grundlegende Regeln der Bemaßung an ebenflächigen Körpern (vgl. Mittelschule 7 - 10 und Lehrplan IT)
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: Abwicklungen von einfachen Körpern<br /><br />
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[[Schulpraxis#Informationstechnik|-> siehe hierzu auch Schulpraxis]]<br />[[Fachdidaktiken#Fachdidaktik_Informationstechnik|-> siehe hierzu auch Fachdidaktik]]  (<span style="color: #000000;">Beispiel für die Struktur der Bereiche)</span>
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2019, 09:41 Uhr

---in Bearbeitung, Arbeitsgruppenzuteilung siehe unter 'Diskussion'---

Vorwort

Das Fach Gestalten-Technik-Werken vermittelt grundlegendes Fachwissen, praktische Fertigkeiten und deren situationsbezogene Anwendung, um die notwendigen Kompetenzen für den angestrebten Lehrberuf als Fachlehrer zu entwickeln.

Für die praktische Umsetzung der Lerninhalte im Sinne einer vollständigen Handlung erweitern die Studierenden ihre eigenen Gestaltungsfähigkeiten, erfahren, dass Funktion, Formgebung, Material und Konstruktion voneinander abhängen, und sensibilisieren ihr Bewusstsein hinsichtlich einer technisch orientierten Lebenswelt. Der Auseinandersetzung mit einem sich stetig weiterentwickelnden technischen Fortschritt in einer digitalen und automatisierten Welt ist ebenso Rechnung zu tragen wie der Freude an einer manuellen Tätigkeit.

Im Zuge der vollständigen Handlung finden die Planungselemente des angewandten Zeichnens in den Gegenstands- und Lernbereichen Anwendung. Dabei erkennen die Studierenden die Vorteile der Skizze und Zeichnung als prozess- und produktorientiertes Mittel der Kommunikation einzusetzen.

Neben der Gewinnung von Materialkenntnissen und Arbeitstechniken zu wichtigen, zeitgemäßen Werkstoffen ist die Auseinandersetzung mit dem fachgerechten Einsatz von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen, dem Arbeits- und Gesundheitsschutz gleichermaßen fester Bestandteil des Unterrichts wie die Einhaltung von Maßnahmen zum Umweltschutz.

Das Fach Gestalten-Technik-Werken sensibilisiert die Studierenden für soziale, ökonomische, ökologische und politische Phänomene und Probleme der nachhaltigen Entwicklung und trägt dazu bei, deren wechselseitige Abhängigkeiten zu erkennen und Wertmaßstäbe für eigenes verantwortungsbewusstes Handeln in einer zukunftsfähigen Gesellschaft weiter zu entwickeln.

Kompetenzstrukturmodell

w-t-g6d.jpg

Prozessbezogene Kompetenzen

  • Wahrnehmen, analysieren und transferieren
    Die Studierenden differenzieren ihre Wahrnehmung für die Eigenheiten von Material und Funktion, Gestaltungsmöglichkeiten und -prinzipien in ihrer Umwelt und in der Technik weiter. Darüber hinaus analysieren sie technische und gestalterische Zusammenhänge in Bezug auf ästhetische Wirkung, Zweckbestimmung, Material und Konstruktion und erkennen die Anforderungen an die fachgerechte Umsetzung von Arbeitstechniken. Selbstständiges, funktionales Denken, Ergreifen von Initiative und eine darauf aufbauende Erarbeitung eigener Problemlösungsstrategien bilden die Grundlage für die Ausbildung zum Fachlehrer.


  • Herstellen und gestalten
    Den Schwerpunkt des Unterrichts bildet die praktische Tätigkeit nach dem Prinzip der vollständigen Handlung. Das selbstständige, erfolgreiche Bewältigen eines gestalterisch-technischen Prozesses wird durch bewusstes Planen, sinnvolles Ordnen der Arbeitsschritte und fachgerechtes Ausführen der Arbeitstechniken gesichert. Erworbene Kenntnisse und die zunehmende Fertigkeit in der Handhabung von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen tragen zu einem Gelingen des Vorhabens bei.


  • Kommunizieren und präsentieren
    Die Studierenden kommunizieren ihr Arbeitsvorhaben und sind fähig, auftretende gestalterische oder technische Probleme in allen Phasen auf zielführende Art und Weise zu veranschaulichen und im Austausch mit Mitstudierenden unter Anwendung der Fachsprache geeignete Lösungen zu finden. Unter Anwendung digitaler Darstellungs- und Vermittlungstechniken präsentieren die Studierenden ihre eigene Arbeit.


  • Reflektieren und bewerten
    Die zukünftigen Fachlehrkräfte reflektieren und bewerten ihr eigenes Werkvorhaben und setzen sich mit handwerklich und industriell gefertigten Produkten unter besonderer Berücksichtigung der Funktion, der Verarbeitung und der formalen Gestaltung sowie den ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten auseinander. Dies bildet die Grundlage, das eigene praktische Handeln und Verantwortungsgefühl z. B. bezüglich des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen und dem sicherheitsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit zu entwickeln.

Gegenstands- und Lernbereiche

Textile Faserstoffe (270 Std.)

Die Studierenden erleben vielfältige textile Materialien sinnenhaft, analysieren diese im Hinblick auf Ausdruckgehalt sowie handwerkliche Möglichkeiten bzw. Grenzen und leiten Verwendungsmöglichkeiten ab. Die systematische Auseinandersetzung mit Fachtheorie und -praxis der Textilgestaltung ermöglicht das Erkennen grundlegender Zusammenhänge und steht damit im Dienst der Herstellung und Gestaltung von technisch-funktionalen und ästhetischen Objekten aus der und für die Lebenswirklichkeit.

  • Faserstoff- und Warenkunde
Herkunft, Gewinnung und Verarbeitung von textilen Faserstoffen
Faserarten: Naturfasern (Zellulosefasern, Eiweißfasern), Chemiefasern, Mischfasern
Handelsformen (Fasern, Garne/Zwirne, Webware, Maschenware, Geflechte, Verbundwaren)
Materialeigenschaften (chemisch, physikalisch-technisch, bekleidungsphysiologisch, optisch) und Veredelungsverfahren
Nutzungsbereiche und Verwendungsmöglichkeiten
Pflege-, Erhaltungs- und Prüfverfahren Textilkennzeichnung
Textilökologie (Human- und Produktions- und Entsorgungsökologie)

  • Verfahren und Arbeitstechniken
Messverfahren - Entwurfsverfahren (z.B. Skizze, Zeichnung, Modell)
Fertigungsverfahren:
- Fadenbildung (Spinnen, Zwirnen, Häkeln, Flechten)
- Flächenbildung (Filzen, Halbweben/Weben/Perlenweben, Häkeln, Stricken, Binden/Wickeln/Flechten/Knoten)
- Flächengliederung (Drucken/Schablonieren/Stoffmalen/Marmorieren, Färben, Applizieren, Sticken)
- Flächenfügung (Handnähen, Maschinennähen, Patchen)

  • Maschinen und Geräte, Hilfsmittel
Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche (Nähmaschine, Bügeleisen/-automat, Schneidewerkzeuge, Nadeln, Webgeräte, Halte- und Spannvorrichtungen)

  • Gestaltung
Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur)
Komposition

  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen
Arbeitshaltung
Handhabung von Geräten
Umgang mit Chemikalien

Papier- und Verbundwerkstoffe (90 Std.)

Die Studierenden analysieren neben den herkömmlichen Papierwerkstoffen spezifische Eigenschaften der Verbundwerkstoffe, um deren Bedeutung als maßgeschneiderte, sich ständig weiterentwickelnde Werkstoffe beurteilen zu können. Sie erstellen Gegenstände aus herkömmlichen Papierwerkstoffen ausgehendvon einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.

  • Werkstoffkunde
Werkstoffgeschichte
Materialherkunft und -Gewinnung, Herstellung
Handelsformen (Ries, Roving - Gestricke: Querverweis Textil)
Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche
Faserverbünde (Fasern und Matrix, Laminat, Querverweis Kunststoff, Mechanik)
Paperclay
Recycling einfacher und beschichteter Papierwerkstoffe, GFK, CFK

  • Verfahren und Arbeitstechniken
Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche (Lauf- und Dehnrichtung)
Messen und Anzeichnen
Urformen (Schöpfen)
Umformen (Biegen, Falten, Falzen, Prägen, Rillen, Perforieren, 3D, Popup)
Trennen (Reißen, Ritzen, Schneiden, Lochen)
Fügen (Kleben, Pressen, Kaschieren, Fadenheftung, Gelenkverbindung - Leinengewebe)
Beschichten (Kleistertechnik, Spachteltechnik, Bedrucken, Marmorieren, Moiré)
Laminieren, Vakuuminfusion, Geflechte und Pappmaché
Buchbinden

  • Maschinen und Geräte
Papierschneidemaschine, Stapelschneider
Presse
Autoclav

  • Gestaltung
Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur)
Komposition
 
  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen
giftige Dämpfe und Feuergefahr bei Lösungsmitteln in Klebstoffen
Unfallgefahr Schneidewerkzeuge und Rohstoff
  

Plastische Massen (90 Std.)

Die Studierenden erstellen Gegenstände aus plastischen Werkstoffen ausgehend von einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.

  • Werkstoff und Werkstoffverarbeitung
Materialherkunft und -gewinnung
Handelsformen
Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche (z. B. Irdenware, Steinzeug, Porzellan)
physikalische und chemische Eigenschaften bei verschiedenen Trocken- und Brandstufen
schulgerechte Werkstoffe (Ton, Clay usw.)

  • Werkzeuge und Arbeitstechniken
Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche
Messen und Anzeichnen
Urformen (Gießen)
Umformen (Freihandformen, Rollen, Stempeln, Eindrücken, Rohpolieren, Abformen)
Trennen (Schneiden, Aushöhlen, Ausstechen)
Fügen (Aufbauen in Wulst-, Steg- oder Bandtechnik, Plattentechnik, Henkeln, Tülle, Schnaupe)
Beschichten (Engobieren, Glasieren)
Stoffeigenschaften ändern (Schrühen, Sintern)

  • Maschinen und Geräte
Brennofen

  • Gestaltung
Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur)
Komposition
 
  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen
Unfallgefahr Schneidewerkzeuge und Rohstoff/Glasur
Stäube und Gifte (Schwermtealle) bei Werkstoff, Glasur, Flussmittel und Engobe
Brennofen

Holz, Metall und Kunststoffe (300 Std.)

Durch die Auseinandersetzung mit Holz, Metall und Kunststoff erwerben die Studierenden Kompetenzen über Materialeigenschaften, Arbeitstechniken und Anwendungsmöglichkeiten. Sie wählen geeignete Werkstoffe bzw. Werkstoffkombinationen unter Berücksichtigung materialspezifischer Eigenschaften sowie funktionaler und gestalterischer Aspekte aus. Sie setzten fachgerechte Methoden zielgerichtet und effektiv ein. Die Studierenden wenden die erworbenen Kompetenzen für ein ökonomisches und ökologisches Arbeiten an und beachten dabei die  Gesundheits- und Sicherheitsregeln.

  • Werkstoffkunde (für alle Materialbereiche)
Materialherkunft und -gewinnung
Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche
Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche
Handelsformen
Nachhaltigkeit

  • Verfahren und Arbeitstechniken (Holz)
Messen und Prüfen
Anreißen und Anzeichnen
Trennen (spanlos: Schneiden; spanend: Sägen, Stemmen, Bohren, Senken, Hobeln, Raspeln, Feilen, Schleifen)
Fügen (Leimen, Schrauben, Dübeln, Holzverbindungen)
Spannen
Beschichten
Lagern und Transportieren

  • Maschinen und Geräte (Holz)
Format- oder Tischkreissäge
Abricht- und Dickenhobel
Bandsäge
Kantenschleifmaschine
Tischbohrmaschine
Dekupiersäge
Handbearbeitungsmaschinen
Pflege und Wartung (Maschinen und Werkzeuge)

  • Verfahren und Arbeitstechniken (Metall)
Messen und Prüfen
Anreißen und Anzeichnen
Umformen (Biegen, Treiben)
Trennen (spanlos: Schneiden; spanend: Sägen, Bohren, Senken, Feilen, Schleifen)
Fügen (Nieten, Löten, Schrauben, Falzen)
Spannen und Halten
Beschichten
Lagern und Transportieren

  • Verfahren und Arbeitstechniken (Kunststoff)
Messen und Prüfen
Anreißen und Anzeichnen
Umformen (Biegen, Tiefziehen)
Trennen (spanlos: Ritzbrechen, Schneiden; spanend: Sägen, Bohren, Senken, Entgraten, Feilen, Schleifen, Polieren)
Fügen (Kleben, Schrauben)
Spannen und Halten
Beschichten
Lagern und Transportieren

  • Maschinen und Geräte (Kunststoff)
Tisch- oder Säulenbohrmaschine
Hartschaumschneider
Kunststoffbiegegerät
Heißluftgebläse
Poliermaschine

  • Gestaltung
Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur, Textur)
Komposition, Anordnung

  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen (für alle Materialbereiche)
Fachraumeinrichtung
Verhaltensregeln im Fachraum
Ordnung im Fachraum
Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen
Sicherheitszeichen und -einrichtungen
Fachraumordnung
   

Elektrotechnik (120 Std.)

Die Studierenden eignen sich die Grundlagen der Elektrotechnik an, stellen Zusammenhänge zwischen den elektrischen Größen her und begründen die Auswahl elektrischer Bauteile. Aufgrund der gewonnenen Kenntnisse planen sie einfache Steuer- und Regelungssysteme und stellen diese anwendungsbezogen her. Unter Berücksichtigung geltender Sicherheitsvorschriften wählen sie geeignete Maschinen und Geräte zur Umsetzung und Prüfung ihrer Werkvorhaben.


  • Grundlagen
Physikalische Größen und Wirkweisen
Elektrische Schaltungen
Planung und Umsetzung von Schaltungen

  •  Verfahren und Arbeitstechniken
Messen und Prüfen
Anreißen und Anzeichnen (siehe andere Materialbereiche)
Umformen (siehe andere Materialbereiche)
Trennen (Entlöten, Abisolieren)
Fügen (Schrauben, Löten, Quetschen, Stecken, Klemmen)
Spannen und Halten (Platinenhalter)
Montieren und Demontieren (Schrauben, Zerlegen)
Testen und Analysieren
Lagern und Transportieren

  • Anwendung
Steuer- und Regelsysteme

  • Maschinen und Geräte
Multimeter
Lötkolben und Lötstation
Netzgerät

  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen
Sicherheitsbestimmungen beim Arbeiten mit elektrischer Spannung und Strom
Fachraumeinrichtung
Verhaltensregeln im Fachraum
Ordnung im Fachraum
Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen
Sicherheitszeichen und -einrichtungen
Fachraumordnung
  

Maschinentechnik, Mechatronik (120 Std.)

Die Studierenden transferieren ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aus den anderen Gegenstands- und Lernbereichen, erweitern diese um die Grundlagen der Maschinentechnik sowie Montage- und Lagertechniken und erstellen komplexere Werkstücke. Innerhalb des Arbeitsprozesses findet sich die vollständige Handlung unter anderem  durch Entwicklung, Planen, Bauen, Prüfen wieder.

  • Grundlagen
Physikalische Größen und Wirkungsweisen
Maschinenkunde
Maschinenelemente
Übertragungsarten
Mechanische Systeme

  • Verfahren und Arbeitstechniken
siehe andere Materialbereiche und Elektrotechnik

  • Anwendung
Maschinenanalye
Maschinenentwicklung
Maschinenbau

  • Maschinen und Geräte
Prüfvorrichtungen
Physikalische Lehrmittel

  • Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen
Sicherheitsbestimmungen beim Arbeiten mit elektrischer Spannung und Strom
Fachraumeinrichtung
Verhaltensregeln im Fachraum
Ordnung im Fachraum
Umgang mit Werkzeugen, Werkstoffen und Gefahrenstoffen
Sicherheitszeichen und -einrichtungen
Fachraumordnung

Angewandtes Zeichnen (60 Std.)

-> siehe hierzu auch "TZ/CAD" im Lernbereich Informationstechnik
Die Studierenden analysieren, beschreiben, skizzieren und zeichnen Werkstücke aus dem werktechnischen Kontext heraus. Dabei setzen Sie die aktuell gültigen Normen unter der Verwendung des Fachterminus ein. Dieser Teil der Ausbildung korrespondiert mit dem Lehrplan für Informationstechnik und implementiert praxisnahe Inhalte der technischen Kommunikation.

  • Planungselemente
Skizze, Zeichnung
Stückliste, Arbeitsplan
Schablone, Modell

  • Freihandskizze , einfache Konstruktion und normierte Darstellungen
Ideenskizze, Konstruktionsskizze, Fertigungsskizze (Ablaufdiagramme, Montageanleitungen)
Skizziertechniken und Motorikschulung
Skizzierhilfen (Rasterpapiere)
Schätzen von Längen- u. Winkelmaßen
Anwendung bei flachen Werkstücken, Raumbildern, Bemaßungen
Parallelprojektionen

  • Werkstattzeichnen
Reale und virtuelle Modelle zur räumlichen Vorstellung
Konstruktionsverfahren: Projektions- und Werkzeichnungen
Grundlegende Regeln der Bemaßung an ebenflächigen Körpern (vgl. Mittelschule 7 - 10 und Lehrplan IT)
Abwicklungen von einfachen Körpern

-> siehe hierzu auch Schulpraxis
-> siehe hierzu auch Fachdidaktik  (Beispiel für die Struktur der Bereiche)