Englisch: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Lehr- und Ausbildungsplan für Fachlehrkräfte
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+ | Am Staatsinstitut erweitern und vertiefen die Studierenden ihre Sprachkenntnisse und Sprachfertigkeiten. Dabei wird der Umgang mit exemplarisch ausgewählten Texten und Medien geschult. In kommunikativen Arbeitsformen wird das Unterrichtsprinzip Einsprachigkeit trainiert. | ||
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+ | * '''handeln, gestalten und präsentieren<br />'''Englischsprachige Inhalte werden sprachhandelnd in unterschiedlichen Anwendungssituationen gestaltet und Mitstudierenden präsentiert.<br /><br /> | ||
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− | < | + | * '''Sprachliche Mittel<br />'''Phonetik und Phonologie (Lautsystem, Phoneme, Lautunterscheidung, Aussprache und Intonation)<br />Wortschatz im Umfang von mindestens 2600 Wörtern (Semantik, Phonetik und Orthografie)<br />Grammatik (Wesentliche Kenntnisse der Morphologie und Syntax)<br /><br /> |
+ | * '''Kommunikative Fertigkeiten<br />'''Hörverstehen, Hör-/ Sehverstehen (Erschließung von Inhalt und Gehalt auch komplexer Texte unterschiedlicher Textarten zu konkreten, abstrakten und aktuellen Themen)<br />Leseverstehen (Erschließung von Inhalt und Gehalt auch umfangreicher persönlicher und sachlicher Texte zu teilweise nicht vertrauten sowie aktuellen Themen)<br />Expressives Lesen (Sinngestaltung durch passende Tonhöhe, Rhythmus, Klang, Lautstärke)<br />Sprechen (spontanes und fließendes Sprechen zu breitem Themenspektrum in Monologen/ Dialogen/ Multilogen, Arbeit mit Bildern)<br />Schreiben (Textproduktion zu einer Vielzahl von Themen, Schreibprozess, kooperatives Schreiben)<br />Mediation (sinngemäßes Übertragen schriftlich und mündlich, Reparaturtechniken, Kompensationsstrategien)<br /><br /> | ||
+ | * '''Texte und weitere Medien<br />'''Differenziertes Erschließen von authentischen und fiktiven Texten sowie Medien (z.B. Artikel, Berichte, Kommentare, Briefe, Songs)<br />Kreativer Umgang mit Texten und Medien, Gestaltung von Texten und Medien<br />Nutzen moderner Kommunikationsmedien unter Beachtung der Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang (z. B. Datenschutz, „Netiquette“)<br />Rolle des Englischen als wichtigste Sprache moderner Kommunikationsmedien<br /><br /> | ||
+ | * <strong style="text-align: justify; font-size: 0.939em;">Methoden<br /></strong>Fachgemäße und fachspezifische Arbeitsweisen<br />Lerntechniken und -strategien<br />Nutzen der großen Vielfalt moderner Kommunikationsmedien<br />Beachtung der Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien (z.B. Datenschutz, „Netiquette“)<br /><br /> | ||
+ | * '''Interkulturalität<br />'''Auseinandersetzung mit Lebensweisen und Denkweisen in Kulturen mit Englisch als Muttersprache und Amtssprache sowie Behandlung lebensweltlich relevanter Themen<br />Kritischer Vergleich mit den eigenen Kulturen und Denkweisen<br />Akzeptanz und Toleranz anderer Sichtweisen, Normen und Werte |
Aktuelle Version vom 15. März 2022, 15:45 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Das Beherrschen der Fremdsprache Englisch, in etwa auf der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens, in der Regel erworben in der Ausbildung zum staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten / zur staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondentin, bildet die Voraussetzung für die erfolgreiche Ausbildung und Berufstätigkeit als Fachlehrkraft. Am Staatsinstitut erweitern und vertiefen die Studierenden ihre Sprachkenntnisse und Sprachfertigkeiten. Dabei wird der Umgang mit exemplarisch ausgewählten Texten und Medien geschult. In kommunikativen Arbeitsformen wird das Unterrichtsprinzip Einsprachigkeit trainiert.
Kompetenzstrukturmodell
Prozessbezogene Kompetenzen
- erschließen, analysieren und deuten
Die Studierenden erschließen und analysieren Lese-, Hör- sowie Hör-/Sehtexte und deuten deren Gehalt. - handeln, gestalten und präsentieren
Englischsprachige Inhalte werden sprachhandelnd in unterschiedlichen Anwendungssituationen gestaltet und Mitstudierenden präsentiert. - kommunizieren, verständigen und reflektieren
Die Studierenden nutzen unterschiedliche Techniken zur Kommunikation, um sich in der Unterrichts- und Zielsprache zu verständigen und reflektieren die erfolgte Kommunikation.
Gegenstands- und Lernbereiche (120 Stunden)
Die folgenden Kompetenzbereiche sind miteinander vernetzt und werden je nach Schwerpunktsetzung unterschiedlich stark gewichtet.
- Sprachliche Mittel
Phonetik und Phonologie (Lautsystem, Phoneme, Lautunterscheidung, Aussprache und Intonation)
Wortschatz im Umfang von mindestens 2600 Wörtern (Semantik, Phonetik und Orthografie)
Grammatik (Wesentliche Kenntnisse der Morphologie und Syntax) - Kommunikative Fertigkeiten
Hörverstehen, Hör-/ Sehverstehen (Erschließung von Inhalt und Gehalt auch komplexer Texte unterschiedlicher Textarten zu konkreten, abstrakten und aktuellen Themen)
Leseverstehen (Erschließung von Inhalt und Gehalt auch umfangreicher persönlicher und sachlicher Texte zu teilweise nicht vertrauten sowie aktuellen Themen)
Expressives Lesen (Sinngestaltung durch passende Tonhöhe, Rhythmus, Klang, Lautstärke)
Sprechen (spontanes und fließendes Sprechen zu breitem Themenspektrum in Monologen/ Dialogen/ Multilogen, Arbeit mit Bildern)
Schreiben (Textproduktion zu einer Vielzahl von Themen, Schreibprozess, kooperatives Schreiben)
Mediation (sinngemäßes Übertragen schriftlich und mündlich, Reparaturtechniken, Kompensationsstrategien) - Texte und weitere Medien
Differenziertes Erschließen von authentischen und fiktiven Texten sowie Medien (z.B. Artikel, Berichte, Kommentare, Briefe, Songs)
Kreativer Umgang mit Texten und Medien, Gestaltung von Texten und Medien
Nutzen moderner Kommunikationsmedien unter Beachtung der Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang (z. B. Datenschutz, „Netiquette“)
Rolle des Englischen als wichtigste Sprache moderner Kommunikationsmedien - Methoden
Fachgemäße und fachspezifische Arbeitsweisen
Lerntechniken und -strategien
Nutzen der großen Vielfalt moderner Kommunikationsmedien
Beachtung der Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien (z.B. Datenschutz, „Netiquette“) - Interkulturalität
Auseinandersetzung mit Lebensweisen und Denkweisen in Kulturen mit Englisch als Muttersprache und Amtssprache sowie Behandlung lebensweltlich relevanter Themen
Kritischer Vergleich mit den eigenen Kulturen und Denkweisen
Akzeptanz und Toleranz anderer Sichtweisen, Normen und Werte