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→Kompetenzstrukturmodell
==Vorwort==
Das Fach Gestaltung vermittelt grundlegendes Fachwissen, praktische Fertigkeiten und deren situationsbezogene situations- und gegenstandsbezogene Anwendung, um die notwendigen Kompetenzen für den angestrebten Lehrberuf Beruf als Fachlehrer Fachlehrkraft zu entwickeln. <br />Für die praktische Umsetzung der Lerninhalte im Sinne einer vollständigen Handlung erweitern die Studierenden ihre eigenen Gestaltungsfähigkeiten und erfahren, dass Material, Arbeitstechnik, Gestaltung, Konstruktion und Funktion voneinander abhängen. Beim Tun sensibilisieren sie ihr Bewusstsein hinsichtlich einer technisch und ästhetisch orientierten Lebenswelt. Der Auseinandersetzung mit dem sich stetig weiterentwickelnden technischen Fortschritt in einer digitalen und automatisierten Welt ist ebenso Rechnung zu tragen wie dem gesellschaftlichen Wert von Handwerk und Design.<br />Dabei finden die Planungselemente des angewandten Zeichnens in den Gegenstands- und Lernbereichen Anwendung. Die Studierenden erkennen die Vorteile der Skizze und Zeichnung als prozess- und produktorientierte Mittel der Kommunikation und lernen diese einzusetzen.<br />Neben dem Erwerben von Materialkenntnissen und dem Erlernen von Arbeitstechniken zu wichtigen, zeitgemäßen Werkstoffen ist der fachgerechte Einsatz von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen sowie der Arbeits- und Gesundheitsschutz gleichermaßen fester Bestandteil des Unterrichts wie die Einhaltung von Maßnahmen zum Umweltschutz. <br />Das Fach Gestaltung sensibilisiert die Studierenden auch für soziale, ökonomische, ökologische und politische Phänomene und Probleme der nachhaltigen Entwicklung und trägt dazu bei, deren wechselseitige Abhängigkeiten zu erkennen und Wertmaßstäbe für eigenes verantwortungsbewusstes Handeln in einer zukunftsfähigen Gesellschaft weiter zu entwickeln.
==Prozessbezogene Kompetenzen==
* '''Wahrnehmenwahrnehmen, analysieren und transferieren<br />'''Die Studierenden differenzieren ihre Wahrnehmung für die Eigenheiten von Material und Funktion, Gestaltungsmöglichkeiten und -prinzipien in ihrer Umwelt und in der Technik weiter. Darüber hinaus analysieren sie technische und gestalterische Zusammenhänge in Bezug auf ästhetische Wirkung, Zweckbestimmung, Material und Konstruktion und erkennen die Anforderungen an die fachgerechte Umsetzung von Arbeitstechniken. Selbstständiges, funktionales , technisches und ästhetisches Denken, Ergreifen von Initiative und eine darauf aufbauende Erarbeitung und Umsetzung eigener Problemlösungsstrategien bilden die Grundlage für die Ausbildung zum Fachlehrer.
* '''herstellen und gestalten<br />'''Den Schwerpunkt des Unterrichts bildet die praktische Tätigkeit nach dem Prinzip der vollständigen Handlung. Das selbstständige, erfolgreiche Bewältigen eines gestalterisch-technischen Prozesses wird durch bewusstes Planen, sinnvolles Ordnen der Arbeitsschritte und fachgerechtes Ausführen der Arbeitstechniken gesiche<span style="color: #000000;">rt. </span>Erworbene Kenntnisse und die zunehmende Fertigkeit in der Handhabung von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen tragen zu einem Gelingen des Vorhabens bei.
* '''kommunizieren und präsentieren<br />'''Die Studierenden kommunizieren ihr Arbeitsvorhaben und sind fähig, auftretende gestalterische oder technische Probleme in allen Phasen auf zielführende Art und Weise zu veranschaulichen und im Austausch mit Mitstudierenden unter Anwendung der Fachsprache geeignete Lösungen zu finden. Unter Anwendung analoger und digitaler Darstellungs- und Vermittlungstechniken präsentieren die Studierenden ihre eigene Arbeit.
* '''Herstellen und gestalten<br />'''Den Schwerpunkt des Unterrichts bildet die praktische Tätigkeit nach dem Prinzip der vollständigen Handlung. Das selbstständige, erfolgreiche Bewältigen eines gestalterisch-technischen Prozesses wird durch bewusstes Planen, sinnvolles Ordnen der Arbeitsschritte und fachgerechtes Ausführen der Arbeitstechniken gesiche<span style="color: #000000;">rt. </span>Erworbene Kenntnisse und die zunehmende Fertigkeit in der Handhabung von Werkzeugen, Hilfsmitteln und Maschinen tragen zu einem Gelingen des Vorhabens bei. * '''Kommunizieren und präsentieren<br />'''Die Studierenden kommunizieren ihr Arbeitsvorhaben und sind fähig, auftretende gestalterische oder technische Probleme in allen Phasen auf zielführende Art und Weise zu veranschaulichen und im Austausch mit Mitstudierenden unter Anwendung der Fachsprache geeignete Lösungen zu finden. Unter Anwendung digitaler Darstellungs- und Vermittlungstechniken präsentieren die Studierenden ihre eigene Arbeit. * '''Reflektieren reflektieren und bewerten<br />'''Die zukünftigen Fachlehrkräfte reflektieren und bewerten ihr eigenes Werkvorhaben und setzen sich mit handwerklich und industriell gefertigten Produkten unter besonderer Berücksichtigung der Funktion, der materialgerechten Verarbeitung und der formalen ästethisch gelungenen Gestaltung sowie den ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten auseinander. Dies bildet die Grundlage, das eigene praktische Handeln und Verantwortungsgefühl z. B. bezüglich des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen und dem sicherheitsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit zu entwickeln.
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==Gegenstands- und Lernbereiche==
===Textile Faserstoffe (240 Std.Stunden)===Die Studierenden erleben vielfältige textile Materialien sinnenhaftsensorisch, analysieren diese im Hinblick auf Ausdruckgehalt Ausdrucksgehalt sowie handwerkliche Möglichkeiten bzw. Grenzen und leiten Verwendungsmöglichkeiten die Verwendungseignung ab. Die systematische Auseinandersetzung mit Fachtheorie und -praxis der Textilgestaltung ermöglicht das Erkennen grundlegender Zusammenhänge und steht damit im Dienst der Herstellung und Gestaltung von technisch-funktionalen und ästhetischen Objekten aus der und für die Lebenswirklichkeit.<br /><br /> * '''Faserstoff- und Warenkunde<br />'''Herkunft, Gewinnung und Verarbeitung von textilen Faserstoffen<br />Faserarten: Naturfasern (Zellulosefasern, Eiweißfasern), Chemiefasern, Mischfasern)<br />Handelsformen (Fasern, Garne/Zwirne, Webware, Maschenware, Geflechte, Verbundwaren)<br />Materialeigenschaften (chemisch, physikalisch-technisch, bekleidungsphysiologisch, optisch) und Veredelungsverfahren<br />Nutzungsbereiche und Verwendungsmöglichkeiten<br />Pflege-, Erhaltungs- und Prüfverfahren Textilkennzeichnung<br />Textilökologie (Human- und Produktions- und Entsorgungsökologie)<br /><br />* '''Verfahren und Arbeitstechniken<br />'''Messverfahren - Entwurfsverfahren (z.B. Skizze, Zeichnung, Modell)<br />Fertigungsverfahren<br />- Fadenbildung (Spinnen, Zwirnen, Häkeln, Flechten)<br />- Flächenbildung (Filzen, Halbweben/Weben/Perlenweben, Häkeln, Stricken, Binden/Wickeln/Flechten/Knoten)<br />- Flächengliederung (Drucken/Schablonieren/Stoffmalen/Marmorieren, Färben, Applizieren, Sticken)<br />- Flächenfügung (Handnähen, Maschinennähen, Patchen)<br /><br /> * '''Maschinen und Geräte, Hilfsmittel<br />'''Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche<span style="font-size: 0.939em;"> (Nähmaschine, Bügeleisen/-automat, Schneidewerkzeuge, Nadeln, Webgeräte, Halte- und Spannvorrichtungen)<br /><br /></span> * <span style="color: #000000;">'''Gestaltung<br />'''</span>Stilmittel (<span style="font-size: 0.939em; color: #000000;">Farbe, </span><span style="font-size: 0.939em; color: #000000;">Form, </span><span style="font-size: 0.939em; color: #000000;">Material, Struktur)<br /></span>Komposition<br /><br />* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen<br />'''Arbeitshaltung<br />Handhabung von Geräten<br />Umgang mit Chemikalien<br /><br /> ===Papier- und Verbundwerkstoffe (90 Std.)===Die Studierenden analysieren neben den herkömmlichen Papierwerkstoffen spezifische Eigenschaften der Verbundwerkstoffe, um deren Bedeutung als maßgeschneiderte, sich ständig weiterentwickelnde Werkstoffe beurteilen zu können. Sie erstellen Gegenstände aus herkömmlichen Papierwerkstoffen ausgehendvon einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.<br /><br /> * '''Werkstoffkunde''' : Werkstoffgeschichte: <span style="color: #000000;">Materialherkunft und -Gewinnung, Herstellung</span>: <span style="color: #000000;">Handelsformen (Ries, Roving - Gestricke: ''Querverweis Textil'')</span>: <span style="color: #000000;">Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche</span>: Faserverbünde (Fasern und Matrix, Laminat, ''Querverweis Kunststoff, Mechanik''): Paperclay: Recycling einfacher und beschichteter Papierwerkstoffe, GFK, CFK<br /><br />* '''Verfahren und Arbeitstechniken''' : Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche (Lauf- und Dehnrichtung): Messen und Anzeichnen: Urformen (Schöpfen): Umformen (Biegen, Falten, Falzen, Präg<span style="color: #000000;">en, Rillen, Perforieren, 3D, Popup)</span>: <span style="color: #000000;">Trennen (Reißen, Ritzen, Schneiden, Lochen)</span>: <span style="color: #000000;">Fügen (Kleben, Pressen, Kaschieren, Fadenheftung, Gelenkverbindung - Leinengewebe)</span>: <span style="color: #000000;">Beschichten (Kleistertechnik, Spachteltechnik, Bedrucken, Marmorieren, Moiré)</span>: Laminieren, Vakuuminfusion, Geflechte und Pappmaché: Buchbinden<br /><br />* '''Maschinen und Geräte''' : Papierschneidemaschine, <span style="color: #333333;">Stapelschneider</span>: Presse: Autoclav<br /><br />* '''Gestaltung''' : Stilmittel (Farbe, Form, Material, Struktur): Komposition* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen''' : <span style="font-size: 0.939em;">giftige Dämpfe und Feuergefahr bei Lösungsmitteln in Klebstoffen</span>: <span style="font-size: 0.939em;">Unfallgefahr Schneidewerkzeuge und Rohstoff<br /> <br /></span>===Plastische Massen (90 Std.)===Die Studierenden erstellen Gegenstände aus plastischen Werkstoffen ausgehend von einem Entwurf bis zum fertigen Objekt. Dabei gliedern sie den Arbeitsprozess in sinnvolle Teilschritte und setzen ausgewählte Werktechniken fachgerecht um.<br /><br />
* '''Werkstoff Faserstoff- und WerkstoffverarbeitungWarenkunde<br />'''Historisch-kulturelle Aspekte sowie Gewinnung und Verarbeitung von textilen Materialien/Faserstoffen<br />Faserarten: Naturfasern (Zellulosefasern, Eiweißfasern), Chemiefasern, Mischfasern)<br />Handelsformen (Fasern, Fäden, Gewebe, Gewirke/Maschenwaren, Geflechte, Verbundwaren)<br />Materialeigenschaften (chemisch, physikalisch-technisch, bekleidungsphysiologisch, optisch) und Veredelungsverfahren<br />Nutzungsbereiche und Verwendungsmöglichkeiten<br />Pflege-, Erhaltungs- und Prüfverfahren Textilkennzeichnung<br />Textilökologie: Nachhaltiges Verbraucherverhalten<br /><br />* '''Verfahren und Arbeitstechniken<br />'''Messverfahren - Prüfverfahren - Entwurfsverfahren (z.B. Skizze, Zeichnung, Modell)<br />Fertigungsverfahren<br />- Fadenbildung (einfach und verstärkt, u. a. durch Spinnen und Zwirnen)<br />- Flächenbildung (Filzen, Halbweben/Weben, Häkeln, Stricken, Binden/Wickeln/Flechten/Knoten)<br />- Flächengliederung (Drucken/Schablonieren/Stoffmalen/Marmorieren, Färben, Applizieren, Sticken)<br />- Flächenfügung (Handnähen, Maschinennähen, Patchen)<br /><br />* '''Maschinen und Geräte<br />'''Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche sowie Pflege und Erhaltung (Nähmaschine, Bügeleisen/-automat, Schneidewerkzeuge, Nadeln, Webgeräte, Halte- und Spannvorrichtungen)<br /><br />* <span style="color: #000000;">'''Gestaltungmittel<br />'''</span>Farbe, Form, Material, Struktur/Textur<br />Komposition<br /><br />* '''Sicherheits- und Gesundheitsbestimmungen<br />'''Arbeitshaltung<br />Handhabung von Geräten und Hilfsmitteln<br />Umgang mit Reinigung- und Pflegemitteln<br />Gefährdungsanalyse/Gefährdungsbeurteilung, Sicherheitsdatenblätter, UVV (RiSU, DGUV, KUVB), Maschinenschein <!-- PAGE BREAK -->
* '''Werkstoffkunde<br />'''Werkstoffgeschichte<br />Materialherkunft und -gewinnung, Herstellung<br />Handelsformen (Ries, Roving - Gestricke: Querverweis Textil)<br />Materialeigenschaften und Verwendungsbereiche<br />Faserverbünde (Fasern und Matrix, Laminat, Querverweis Kunststoff, Mechanik)<br />Paperclay<br />Recycling einfacher und beschichteter Papierwerkstoffe, GFK, CFK<br /><br />* '''Verfahren und Arbeitstechniken<br />'''Aufbau, Funktionsweise, Einsatzbereiche: (Lauf- und Dehnrichtung)<br />Messen , Anzeichnen und Anzeichnen: Prüfen<br />Urformen (GießenSchöpfen): <br />Umformen (FreihandformenBiegen, RollenFalten, StempelnFalzen, EindrückenPrägen, RohpolierenRillen, AbformenPerforieren): <span style="color: #000000;"br />Trennen (Reißen, Ritzen, Schneiden, Aushöhlen, AusstechenLochen)<br /span>: <span style="color: #000000;">Fügen (Aufbauen in Wulst-Kleben, Pressen, Kaschieren, Fadenheftung, StegGelenkverbindung - oder BandtechnikLeinengewebe)<br />Beschichten (Kleistertechnik, PlattentechnikSpachteltechnik, HenkelnBedrucken, TülleMarmorieren, SchnaupeMoiré)<br />Laminieren, Vakuuminfusion, Geflechte und Pappmaché<br />Buchbinden<br /><br /span>: * '''Maschinen und Geräte<span style="color: #000000;"br />Beschichten (Engobieren'''Papierschneidemaschine, Glasieren)Stapelschneider<br />Presse<br />Autoclav<br /><br /span>: Stoffeigenschaften ändern (Schrühen* '''Gestaltungsmittel<br />'''Farbe, Form, Material, Sintern)Struktur<br />Komposition<br /><br />* '''Maschinen Sicherheitsdatenblätter, Sicherheits- und GeräteGesundheitsbestimmungen<br />'''Dämpfe und Feuergefahr bei Lösungsmitteln in Klebstoffen<br />Unfallgefahr im Umgang mit Schneidewerkzeugen und Rohstoffen<br />Gefährdungsanalyse/Gefährdungsbeurteilung, UVV (RiSU, DGUV, KUVB), Maschinenschein<!-- PAGE BREAK -->
[[Informationstechnik#TZ/CAD_(150 Stunden_+_60_Stunden_in_WTG)|-> siehe hierzu auch "TZ/CAD" im Lernbereich Informationstechnik]] <br />Die Studierenden analysieren, beschreiben, skizzieren und zeichnen Werkstücke aus dem werktechnischen Kontext heraus. Dabei setzen Sie die aktuell gültigen Normen unter der Verwendung des Fachterminus ein. Dieser Teil der Ausbildung korrespondiert mit dem Lehrplan für Informationstechnik und implementiert praxisnahe Inhalte der technischen Kommunikation.<br /><br />
* '''Planungselemente<br />''' : Skizze, Zeichnung: <br />Stückliste, Arbeitsplan: <br />Schablone, Modell<br /><br />* '''Freihandskizze , einfache Konstruktion und normierte Darstellungen<br />''' : Ideenskizze, Konstruktionsskizze, Fertigungsskizze (Ablaufdiagramme, Montageanleitungen): <br />Skizziertechniken und Motorikschulung: <br />Skizzierhilfen (Rasterpapiere): <br />Schätzen von Längen- u. Winkelmaßen: <br />Anwendung bei flachen Werkstückenflächigen Darstellungen, Raumbildern, Bemaßungen: <br />Parallelprojektionen<br /><br />* '''Werkstattzeichnen<br />''' : Reale und virtuelle Modelle zur räumlichen Vorstellung: Konstruktionsverfahren: Projektions- und Werkzeichnungen: Grundlegende Regeln der Bemaßung an ebenflächigen Körpern (vgl. Mittelschule 7 - 10 und Lehrplan IT): Abwicklungen von einfachen Körpern<br />Konstruktionsverfahren<br />[[Schulpraxis#Informationstechnik|-> siehe hierzu auch Schulpraxis]]Grundlegende Regeln der Bemaßung<br />[[Fachdidaktiken#Fachdidaktik_Informationstechnik|-> siehe hierzu auch Fachdidaktik]] (<span style="color: #000000;">Beispiel für die Struktur der Bereiche)</span>Abwicklungen von einfachen Körpern