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Informationstechnik

502 Byte hinzugefügt, 12:49, 15. Mär. 2022
Kompetenzstrukturmodell 
===Vorwort===Das Fach Informationstechnik vermittelt Grundlagen über Funktionsweisen, Hintergründe, Strategien und Strukturen der Datenverarbeitung und -bearbeitung als Grundlage für den angestrebten Lehrberuf als die angehende Fachlehrkraft .
Der allgegenwärtige Einsatz von IT-Techniken erfordert Antworten auf persönliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche, berufliche und rechtliche Fragen, denen sich Schule - und dahingehend Fachlehrkräfte im Besonderen - stellen müssen.
Das Fach Informationstechnik sensibilisiert Studierende im Umgang mit Kommunikation sowie Datenverarbeitungsszenarien und stärkt somit ihre Kompetenzen als zukünftige Fachlehrkraft. Sie lernen dadurch verantwortungsvoll mit Informationen und Technologien umzugehen, dabei wissen sie sich bei tangierenden Problemen selbst zu helfen. Sie werden befähigt, sich der fortschreitenden Entwicklung zu stellen und den eigenen Wissensstand durch eine kritische Auseinandersetzung den wandelnden Erfordernissen anzupassen.
Wesentliche Verfahrensweisen helfen den Studierenden erworbenes Wissen, und erlernte Fertigkeiten mit ihren Fähigkeiten kompetenzorientiert weiterzuentwickeln.
===Kompetenzstrukturmodell=''' '''==<div style="text-align: center;">'''[[Datei:KompetenzstrukturmodellIT.png|center|alt=Kompetenzstrukturmodell|800x300px]] '''</div>
===Prozessbezogene Kompetenzen===
* '''darstellen, reflektieren, interpretieren<br />'''Die Studierenden erstellen und bearbeiten analoge und digitale Produkte von technischen und datenbasierten Informationen. Eigene und fremde Produkte können nach fachspezifischen Regeln, rechtlichen Grundlagen und allgemeingültigen Gestaltungsprinzipien reflektiert und interpretiert werden.
* '''analysieren, modellieren, implementieren<br />'''Die Studierenden analysieren Aufgaben- und Problemstellungen, indem sie selbstständig informatische, produktunabhängige Umsetzungsmöglichkeiten durch Modelle entwickeln (z. B. Skizzen, Mindmaps, Diagrammen, Struktogrammen oder Ablaufplänen). Die Implementierung erfolgt mit geeigneten schulspezifischen Informatikwerkzeugen entsprechend der je nach Schulart verwendeten Programmier-, Konstruktions- und sonstiger Datenverarbeitungssoftware.
* '''begründen, beurteilen, bewerten, anwenden<br />'''Die zukünftigen Fachlehrkräfte begründen die Auswahl von Methoden und Werkzeugen zur Lösung von Problemen und wenden diese zur Lösung fachgerecht an. Eigene und fremde Produkte werden nach rechtlichen (z. B. Lizenz-, Persönlichkeits- und Urheberrecht) und fachlichen Vorgaben kritisch beurteilt und bewertet.
* '''kommunizieren, kooperieren, gestalten<br />'''Die Studierenden kommunizieren und kooperieren situativ auf vielfältige Art, z. B. mündlich, schriftlich und digital.<br />Sachgerechte Methoden, geeignete Medien und die Gestaltung werden fachkundig ausgewählt und tragen so zur Güte des Informationsflusses und -sicherung bei.
===Gegenstands[[Kategorie:Gesamtlehrplan]]{{DEFAULTSORT:Abschnitt2- und Lernbereiche===Seite3}}====Multimedia <!-- PAGE BREAK -- Präsentation und Publikation (120 Stunden)====Die Studierenden wenden multimediale Präsentationen und Medien zielgerichtet an, indem sie diese erstellen, analysieren und bewerten. Die Arbeitsergebnisse sollen dabei adressatengerecht in <span style="color: #000000;"> geeigneten </span>Lernumgebungen publiziert werden können.
* '''Gestaltung und Analyse von Medien'''<br />Layout- und Gestaltungsgrundsätze (Unterschied Print- und Webmedien)<br />Mikro- und Makrotypographie<br />Animationsdesign, Bild-, Form-, Sound- und Filmsprache
==Prozessbezogene Kompetenzen==* '''Bildbearbeitungdarstellen, reflektieren, interpretieren<br />'''<span style="color: #000000;">Bild- Die Studierenden planen, erstellen und bearbeiten analoge und digitale Produkte von technischen und Grafikformate (Pixel-/Vektorgrafik, zdatenbasierten Informationen. B. bmpEigene und fremde Produkte können nach fachspezifischen Regeln, gif, jpg, png bzwrechtlichen Grundlagen und allgemeingültigen Gestaltungsprinzipien reflektiert und interpretiert werden. svg)'''<br />'''Methoden der Bildbearbeitung (z. B. drehen, spiegeln, ausschneiden, filtern, maskieren, gruppieren, kompremieren, Arbeiten mit Ebenen)</span><br /><span style="color: #000000;">Bild- und Grafikattribute (z. B. Auflösung, Farbtiefe, Größe,  Helligkeit, Kontrast)</span>* '''Animation und Video-analysieren, modellieren, implementieren<br /Audiobearbeitung>'''<br /><span style="color: #000000;">VideoDie Studierenden analysieren Aufgaben- und Audioformate (z. B. mp4Problemstellungen, wmv - mp3indem sie selbstständig informatische, wav)</span><br />Grundlagen der  Video- und Audiobearbeitung produktunabhängige Umsetzungsmöglichkeiten durch Modelle entwickeln (z. B. InszenierungSkizzen, Mindmaps, SchnittDiagramme, ÜberblendungStruktogramme oder Ablaufpläne)<br /><span style="color: #000000;">Einblicke in die Computeranimation (z. B. BildDie Implementierung erfolgt mit geeigneten Informatikwerkzeugen entsprechend der je nach Schulart verwendeten Programmier-für, Konstruktions-Bild oder Vektoranimation)und sonstiger Datenverarbeitungssoftware.<br /span><s><br /></s>* '''Folienbasierte Präsentationbegründen, beurteilen, bewerten, anwenden<br />'''Techniken der <span style="color: #000000;">digitalen Folienpräsentation:  Planung, </span>Layout, Folienmaster, Übergänge, Animation, Steuerung, Trigger- Die zukünftigen Fachlehrkräfte begründen die Auswahl von Methoden und Werkzeugen zur Lösung von Problemen und wenden diese fachgerecht an. Eigene und Hypertechniken, Medien fremde Produkte werden nach rechtlichen (z. B. BildLizenz-, VideoPersönlichkeits-, Audioobjekteund Urheberrecht), Vortragstechnikenund fachlichen Vorgaben kritisch beurteilt und bewertet.<br /><br />* '''Webbasierte Präsentationkommunizieren, kooperieren, gestalten<br />'''<span style="color: #000000;">Struktur Die Studierenden kommunizieren und Planung einer Website (kooperieren situativ auf vielfältige Art, z. B. DOMmündlich, Sitemap, Navigation, Template, Usabilily, Barrierefreiheit) </span><br /><span style="color: #000000;">Techniken der Webseitenerstellung, Auszeichnungssprachen schriftlich und digital. Sachgerechte Methoden und geeignete Medien werden fachkundig ausgewählt und Formatierungen (HTML gestaltet. So tragen diese zur Güte des Informationsflusses und CSS)der Informationssicherung bei.<br /span><br /><span style="color: #000000;">Werkzeuge der Websiteerstellung (z. B. Text!-Editoren, WYSIWYG-Editoren, CMS)</span><br /><span style="color: #000000;">Einblicke in Skriptsprachen und Erstellung dynamischer Inhalte (z .B. php, javascript)</span>* '''EPAGE BREAK -Learning - virtuelle Lernumgebungen'''<br />Planung und Erstellung interaktiver und hypermedialer Lernumgebungen.
==Gegenstands- und Lernbereiche==
===Multimedia - Präsentation und Publikation (120 Stunden)===
Die Studierenden wenden multimediale Präsentationen und Medien zielgerichtet an, indem sie diese planen, erstellen, analysieren und bewerten. Die Arbeitsergebnisse sollen dabei adressatengerecht in <span style="color: #000000;">geeigneten </span>Lernumgebungen publiziert werden können.<br /><br />
* '''Gestaltung und Analyse von Medien'''<br />Layout- und Gestaltungsgrundsätze (Unterschied Print- und Webmedien)<br />Mikro- und Makrotypographie<br />Animationsdesign, Bild-, Form-, Sound- und Filmsprache<br /><br />* '''Bildbearbeitung<br />'''<span style="color: #000000;">Bild- und Grafikformate (Pixel-/Vektorgrafik, z. B. bmp, gif, jpg, png bzw. svg)'''<br />'''Methoden der Bildbearbeitung (z. B. drehen, spiegeln, ausschneiden, filtern, maskieren, gruppieren, komprimieren, Arbeiten mit Ebenen)</span><br /><span style="color: #000000;">Bild- und Grafikattribute (z. B. Auflösung, Farbtiefe, Größe, Helligkeit, Kontrast)<br /><br /></span>* '''Animation und Video-/Audiobearbeitung'''<br /><span style="color: #000000;">Video- und Audioformate (z. B. mp4, wmv - mp3, wav)</span><br />Grundlagen der  Video- und Audiobearbeitung (z. B. Inszenierung, Schnitt, Überblendung)<br /><span style=Textverarbeitung "color: #000000;">Einblicke in die Computeranimation (150 Stundenz. B. Bild-für-Bild- oder Vektoranimation)<br /></span><s><br /></s>* '''Folienbasierte Präsentation<br />'''Techniken der <span style="color: #000000;">digitalen Folienpräsentation:  Planung, </span>Layout, Folienmaster, Übergänge, Animation, Steuerung, Trigger- und Hypertechniken, Medien (z. B. Bild-, Video-, Audioobjekte), Vortragstechniken<br /><br />* '''Webbasierte Präsentation<br />'''<span style="color: #000000;">Struktur und Planung einer Website (z. B. DOM, Sitemap, Navigation, Template, Usabilily, Barrierefreiheit) </span><br /><span style="color: #000000;">Techniken der Webseitenerstellung, Auszeichnungssprachen und Formatierungen (HTML und CSS)</span><br /><span style=Die Studierenden wenden das 10"color: #000000;">Werkzeuge der Websiteerstellung (z. B. Text-FingerEditoren, WYSIWYG-System als rationelles Mittel zur fehlerfreien Eingabe von verschiedenen Texten im schulischen wie privaten KontextEditoren, CMS)</span><br /><span style="color: #000000;">Einblicke in Skriptsprachen und Erstellung dynamischer Inhalte (z. B. Sie kombinieren bei der Eingabe Ziffernphp, Zahlenjavascript)<br /><br /></span>* '''E-Learning - virtuelle Lernumgebungen'''<br />planen, Zeichen unter Berücksichtigung einschlägiger Regeln erstellen und nutzen den Ziffernblock als rationelles Eingabemittel beurteilen von Zahleninteraktiver und hypermedialer Lernumgebungen.<!-- PAGE BREAK -->
===Textverarbeitung (150 Stunden)===Die Studierenden wenden das 10-Finger-System als rationelles Mittel zur fehlerfreien Eingabe von verschiedenen Texten im schulischen wie im privaten Kontext an. Sie kombinieren bei der Eingabe Ziffern, Zahlen, Zeichen unter Berücksichtigung einschlägiger Regeln und nutzen den Ziffernblock als rationelles Eingabemittel von Zahlen. Sie kennen die Elemente der Textverarbeitung sowie den objektorientierten Aufbau von Textdokumenten und nutzen die Programmfunktionen effektiv und rationell bei der Gestaltung unterschiedlicher Schriftstücke.<br />Einschlägige Programmfunktionen und Formatierungsmöglichkeiten werden sachgerecht und rationell zur Bearbeitung und Gestaltung unterschiedlicher Dokumente angewendet. <br />Die Studierenden kennen die Grundlagen der schriftlichen und mündlichen Kommunikation und wenden diese für private sowie geschäftliche Korrespondenz und Kommunikation unter Berücksichtigung der gültigen Regeln und Normen situationsbezogen an.<br /><br />
Einschlägige Programmfunktionen und Formatierungsmöglichkeiten werden sachgerecht und rationell zur Bearbeitung und Gestaltung unterschiedlicher Dokumente angewendet. Die Studierenden kennen die Grundlagen der schriftlichen und mündlichen Kommunikation und wenden diese für private sowie geschäftliche Korrespondenz und Kommunikation unter Berücksichtigung der gültigen Regeln und Normen situationsbezogen an. * '''Tastschreiben<br />'''Unterschiedliche Vorlagen zur Texteingabe (z. B. mittels Schreibvorlage, Diktat und eigener Formulierung)<br />Schreibsicherheit und –fertigkeit-fertigkeit, Fehlererkennung und –berichtigung -berichtigung (mind. 220 Anschlägen pro Minute)<br />Regeln nach DIN 5008<br />Diktier- und Korrekturregeln<br />Ergonomie, Arbeitsplatzgestaltung und -planung<br /><br />* '''Grundlagen der Textverarbeitung<br />'''Aufbau und Struktur der Bedienoberfläche (GUI) von Textverarbeitungssystemen<br />Fachbegriffe der Textverarbeitung<br />Rationelle Arbeitstechniken<br />Erstellungerstellen, Bearbeitung bearbeiten, verwalten und Verwaltung beurteilen von Dokumenten, Dokumentenvorlagedateien Dokumentvorlagedateien und weiteren Datentypen<br /><br />* '''Dokumentbearbeitung und -gestaltung<br />'''DIN-Regeln (z. B. DIN 5008)<br />Kriterien für Typografie, Layout und Formatierungen (z. B. unter Verwendung von Textverarbeitungs- und Layoutprogrammen)<br />Strukturierung durch Textfeld'','' Tabulator und Tabelle<br />Illustration  Illustration durch Grafiken und Bilder<br />Verwendung von geeigneten Notations- bzw. Modellierungsformen (z. B. Analyse von Dokumenten sowie Dokumenten- und Auswahlstrukturen)<br />Rationelle Arbeitstechniken (Formulare, Textbausteine, Seriendruck)<br /><br />
* '''Schriftliche und mündliche Kommunikation<br />'''Privat- und Geschäftskorrespondenz nach DIN 5008 und DIN 676<br />Mündliche Formen der Kommunikation
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====Tabellenkalkulation (90 Stunden)====Die Studierenden wenden Notations-, Modellierungs- und Darstellungsformen der Tabellenkalkulation in verschiedenen Anwendungsfeldern selbstständig mit Hilfe logisch-mathematischer Strukturen und Strategien sicher an und nutzen marktübliche TK-Software zielgerichtet und effizient. * '''Zellbezüge und Modellierung'''<br />Spalte, Zeile, Zelle, Bereich<br />absolute und relative Adressierung<br />Datenflussdiagramm* '''Formeln und mathematische Grundlagen'''<br />Grundlagen der Syntax<br />math. Operatoren +,-,*,/,&* '''Vergleichsoperatoren und logische Funktionen'''<br />Vergleichsoperatoren =,>,<<br />Logische Funktionen UND(), ODER(), NICHT()* '''Datentypen und Zahlenformate<br />'''Zahl, Text, Währung, Datum,...* '''einfache Funktionen'''<br />HEUTE(), SUMME(), MITTELWERT(), MIN(), MAX(), ANZAHL(),…* '''Funktionen mit mehreren Parametern/Argumenten'''<br />RUNDEN(), Textfunktionen…)* '''zwei- und mehrseitige Auswahl, <span style="color: #000000;">gestufte Auswahl, indizierte Auswahl</span>'''<br />WENN(), Matrixfunktionen<br />Modellierung durch Struktogramme bzw. Aktivitätsdiagramme* '''geschachtelte Funktionen'''* '''Diagramme und Visualisierung von Daten'''<br />Diagrammtypen, (bedingte) Formatierungen* '''Verwalten, Schützen und Aufbereiten von Daten'''<br />Sortieren, Filtern, Zielwertsuche<br />Blatt- und Zellschutz<br />Druckaufbereitung<br /><br /> ====Relationale Datenstrukturen, Datenbanksysteme (60 Stunden)====Die Studierenden analysieren Daten, modellieren mit einer geeigneten grafischen Notation einfache und umfangreiche Datenbestände und implementieren diese mit geeigneten relationalen Datenbanksystemen, werten die Datenbestände mittels Abfragen und Berichten aus sowie vereinfachen die Dateneingabe mittels Eingabe-Formularen. Sie kennen die Relevanz von Daten in der Informationsgesellschaft und stellen Zusammenhänge zwischen Dateneingabe und -nutzung her.
* '''Arten von DatenbankenZellbezüge und Modellierung'''<br />hierarchischSpalte, Zeile, Zelle, relationalBereich<br />absolute und relative Adressierung<br />Datenflussdiagramm<br /><br />* '''Bedeutung von Daten in einer InformationsgesellschaftFormeln und mathematische Grundlagen'''<br />Grundlagen der Syntax<br />Operatoren +,-,* '''Aufbau eines Datenbanksystems''',/,&<br /><br />DBMS und Tabellen* '''Darstellung von Daten in TabellenVergleichsoperatoren und logische Funktionen'''<br />EntitätVergleichsoperatoren =, Beziehung über Sekundärschlüssel>, <span style="color: #000000;"<br />TupelLogische Funktionen UND(), ODER(),NICHT()<br /><br /span>  Attribute, Felder* '''Vorteile eines Datenbanksystems gegenüber einem TabellenkalkulationsprogrammDatentypen und Zahlenformate<br />'''Zahl, Text, Währung, Datum usw.<br /><br />Einsatzgebiete von DBS* '''Analyse und Modellierung von Datenbanksystemeneinfache Funktionen'''<br /><span style="color: #000000;">Chen-No</span>tationHEUTE(), SUMME(), MITTELWERT(), MIN(), MAX(), ANZAHL()  usw.<br />Klassendiagramm - auch Ablaufdiagramm<br />Datentypen* '''NormalisierungsregelnFunktionen mit mehreren Parametern/Argumenten'''<br />Konsistenz, Redundanz, AnomalieRUNDEN(), Textfunktionen usw.<br /><br />* <span strong style="colorfont-size: #0000000.939em;">fkt. zwei- und voll-funktionalemehrseitige Auswahl, gestufte Auswahl, indizierte Auswahl<br /></spanstrong> sowie transitive AbhängigkeitenWENN(), Normalformen Matrixfunktionen<br />Modellierung durch Struktogramme bzw. AbbildungsregelnAktivitätsdiagramme<br /><br />* '''Implementierengeschachtelte Funktionen<br /Erstellen von relationalen Datenbanken'''><br />Schlüsselfelder (Primär- und Sekundärschlüssel)'''* '''Arbeiten mit einem DatenbankmanagementsystemDiagramme und Visualisierung von Daten'''<br />Abfragen Diagrammtypen, (Projektion, Selektion, logische Operatoren, Funktionen, JOIN, Kreuzprodukt,<span style="color: #000000;"> Einblick in die SQL-Abfragestruktur</span>bedingte)Formatierungen<br />Berichte<br />Formulare* '''Datenbankschnittstellenverwalten, schützen und aufbereiten von Daten'''<br />WebdatenbankenSortieren, SerienbriefeFiltern, Zielwertsuche<br />Blatt- und Zellschutz<br />Druckaufbereitung<br /><!-- PAGE BREAK -->
===Relationale Datenstrukturen, Datenbanksysteme (60 Stunden)===
Die Studierenden analysieren Daten, modellieren mit einer geeigneten grafischen Notation einfache und umfangreiche Datenbestände und implementieren diese mit geeigneten relationalen Datenbanksystemen, werten die Datenbestände mittels Abfragen und Berichten aus sowie vereinfachen die Dateneingabe mittels Eingabe-Formularen. Sie kennen die Relevanz von Daten in der Informationsgesellschaft und stellen Zusammenhänge zwischen Dateneingabe und -nutzung her.<br /><br />
* '''Arten von Datenbanken'''<br />hierarchisch, relational<br /><br />* '''Bedeutung von Daten in einer Informationsgesellschaft<br /><br />'''* '''Aufbau eines Datenbanksystems'''<br />DBMS und Tabellen<br /><br />* '''Darstellung von Daten in Tabellen'''<br />Entität, Beziehung über Sekundärschlüssel, <span style="color: #000000;">Tupel,</span>  Attribute, Felder<br /><br />* '''Vorteile eines Datenbanksystems gegenüber einem Tabellenkalkulationsprogramm'''<br />Einsatzgebiete von DBS<br /><br />* '''Analyse und Modellierung von Datenbanksystemen'''<br /><span style="color: #000000;">Chen-No</span>tation<br />Klassendiagramm - auch Ablaufdiagramm<br />Datentypen<br /><br />* '''Normalisierungsregeln'''<br />Konsistenz, Redundanz, Anomalie, <span style==Kaufmännische Wirtschaft "color: #000000;">fkt. und voll-funktionale</span> sowie transitive Abhängigkeiten, Normalformen bzw. Abbildungsregeln<br /><br />* '''Implementieren/Erstellen von relationalen Datenbanken'''<br />Schlüsselfelder (60 StundenPrimär- und Sekundärschlüssel)<br /><br />* '''Arbeiten mit einem Datenbankmanagementsystem'''<br />Abfragen (Projektion, Selektion, logische Operatoren, Funktionen, JOIN, Kreuzprodukt,<span style===="color: #000000;"> Einblick in die SQL-Abfragestruktur</span>)<br />Berichte<br />Formulare<br /><br />Die Studierenden erhalten die notwendigen Fachkompetenzen um Inhalte der Buchführung innerhalb des Faches Wirtschaft und Kommunikation als auch das Wahlfach Buchführung an der Mittelschule zu unterrichten* '''Datenbankschnittstellen'''<br />Webdatenbanken, Serienbriefe usw. <!-- PAGE BREAK -->
===Kaufmännische Wirtschaft (60 Stunden)===Die Studierenden erhalten die notwendigen Fachkompetenzen, um Inhalte der Buchführung des Faches Wirtschaft und Kommunikation als auch das Wahlfach Buchführung an der Mittelschule zu unterrichten.<br />Die Studierenden kennen die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und wenden diese an, . Sie können ausgehend von einem durch Inventur erstellten Inventar eine Bilanz nach HGB erstellen, diese Auflösen . Sie lösen die Bilanz in Bestandskonten auf und erfassen dort, sowie als auch im Grundbuch Geschäftsfälle über einfache und zusammengesetzte Buchungssätze erfassen. Sie lesen Kontenrahmen und erkennen deren Ableitung aus der Bilanz, buchen erfolgswirksame Geschäftsfälle in den Erfolgskonten und kennen deren Auswirkungen auf das Eigenkapital. Weiterhin buchen Sie Wareneinkauf und -verkauf auf den Erfolgskonten, berücksichtigen Bestandsveränderungen des Kontos "Waren" und schließen über das Gewinn- und Verlustkonto ab. Sie erkennen die Umsatzsteuer als durchlaufenden Posten, buchen mit Vor- und Umsatzsteuer und schließen das Konto "Vorsteuer" über Umsatzsteuer ab. Die Studierenden erstellen einfache Warenkalkulationen, fakturieren Verkäufe, kennen Möglichkeiten, Risiken und Schutzmaßnahmen für den elektronischen Zahlungsverkehr und verstehen betriebswirtschaftliche Hintergründe.
Sie lesen Kontenrahmen * '''Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung'''<br /><br />* '''Mathematische Grundlagen für das Rechnungswesen<br />'''Dreisatz,  Prozentrechnung<br /><br />* '''Belege, Bedeutung und erkennen deren Ableitung aus der BilanzBuchung<br />'''(z. B. Rechnung, Kontoauszug, buchen erfolgswirksame Geschäftsfälle in den Erfolgskonten Quittung)<br /><br />* '''Kalkulation von Handelswaren<br />'''Ein- und kennen deren Auswirkungen auf das EigenkapitalVerkaufskalkulation (z. B. Weiterhin buchen Sie WareneinVor- und -verkauf Rückwärtskalkulation, Differenzkalkulation)<br /><br />* '''Kontenrahmen und Kontenplan<br /><br />'''* '''Inventur, Inventar, Bilanz<br />'''Bestandsveränderungen in der Bilanz'''<br /><br />'''* '''Buchung auf Bestandskonten<br /><br />'''* '''Buchen auf Erfolgskonten<br /><br />'''* '''Buchen auf den Warenkonten<br />'''Bestandsveränderungen<br /><br />* '''Umsatzsteuer<br />'''Ermittlung Zahllast und Vorsteuerüberhang'''<br /><br />'''* '''Abschluss der Konten<br />'''(Bestandkonten, Erfolgskonten, berücksichtigen Bestandsveränderungen des Kontos Waren und schließen über das Gewinn- und Verlustkonto ab.Warenkonten, Umsatzsteuer, GuV, Eigenkapital)
Sie erkennen die Umsatzsteuer als durchlaufenden Posten, buchen mit Vor<!- und Umsatzsteuer und schließen das Konto Vorsteuer über Umsatzsteuer ab.- PAGE BREAK -->
Die Studierenden erstellen einfache Warenkalkulationen, fakturieren Verkäufe und kennen Möglichkeiten, Risiken und Schutzmaßnahmen für den elektronischen Zahlungsverkehr und verstehen betriebswirtschaftliche Hintergründe
* '''===Grundlagen der Buchführung<br />'''rechtliche, formale, betriebsbedingte Grundsätze* '''Mathematische Grundlagen für das Rechnungswesen<br />'''Dreisatz, Zinsrechnung, Prozentrechnung* '''Interpretation von Belegen<br />'''Kontoauszug, Quittung, Kassenbon, Rechnung* '''Fakturierung<br />'''Ein- und Ausgabenrechnung Datenverarbeitung (auch mit Belegen30 Stunden)===* '''Ein- Die Studierenden verfügen über mathematische Grundlagen der EDV und Verkaufskalkulation'''* '''Konten können diese in verschiedenen Anwendungsfeldern der EDV selbstständig und Kontenpläne'''* '''Buchung in Bestandskonten (einschließlich Vorsicher umsetzen. Sie gehen mit der eigenen Hard- und Umsatzsteuer) Software sicher um und deren Auswirkungen auf die Bilanz'''* '''Buchen halten diese in den Unterkonten des Kontos EigenkapitalStand.<br /><br />'''Erfolgskonten, GuV* '''Kontenabschluss (einschließlich Vor- und Umsatzsteuerkonto)'''* '''Bilanzierung'''
* '''Hardware, Rechensysteme und Endgeräte, Software, Betriebssysteme'''<br />EVA-Prinzip, PC-Komponenten<br />Lizenzmodelle, aktuelle Desktop- und mobile Betriebssysteme<br />(De-)Installation von Software<br />Virenscanner (s. Datensicherheit)<br /><br />
* '''Geschichte der EDV'''<br /><span style="color: #000000;">von der Schrift zum mobilen Endgerät<br /><br /></span>
* '''Datenverwaltung<br />'''Daten, Dateien, Datenträger<br />Strukturen, Pfade<br />Rechtesystem<br /><br />
* '''Datensicherheit<br />'''Methoden der Datensicherung<br />Datenmanipulation und Dateneinsicht verhindern<br /><br />
* '''Datentypen, Feldgrößen<br /><br />'''
* '''Stellenwertsysteme<br />'''Dezimal-, Binär-, Hexadezimalsystem, Addition u. Subtraktion<br /><br />
* '''Binäre Größen und Einheiten<br />'''Bits, Bytes, Präfixe ...<br /><br />
* '''Codierung<br />'''Morsecode, Brailleschrift, graphische und numerische (binäre und hexadezimale) Codierung, ...<br /><br />
* '''Vergleichsoperatoren<br />'''Gleich, Ungleich, Größer, Kleiner<br /><br />
* '''Logische Grundschaltungen<br />'''UND, ODER, NICHT ...<br /> Wertetabelle, Schaltsymbole, Funktionsdarstellung<br />
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====Grundlagen der Datenverarbeitung (30 Stunden)====
Die Studierenden verfügen über mathematische Grundlagen der EDV und können diese in verschiedenen Anwendungsfeldern der EDV selbstständig und sicher umsetzen. Sie gehen mit der eigenen Hard- und Software sicher um und halten diese in Stand.
* '''Hardware, Rechensysteme und Endgeräte, Software, Betriebssysteme'''<br />EVA-Prinzip<br /> PC-Komponenten<br />Lizenzmodelle, aktuelle Desktop- und mobile Betriebssysteme<br />===Informatische Prozesse (De-60 Stunden)Installation von Software<br />Virenscanner (s. Datensicherheit)* '''Geschichte der''' EDV<br /><span style="color: #000000;">von der Schrift zum mobilen Endgerät</span>==* '''Datenverwaltung<br />'''Daten, Dateien, Datenträger<br />Strukturen, Pfade<br />Rechtesystem* '''Datensicherheit<br />'''Der Inhaltsbereich Informatische Prozesse eröffnet den Studierenden einen systematischen Zugang zu informatischen Methoden der Datensicherung<br />Datenmanipulation und Dateneinsicht verhindern* '''Datentypen, Feldgrößen'''* '''Stellenwertsysteme<br />'''Dezimal-, Binär-, Hexadezimalsystem, Addition u. Subtraktion* '''Binäre Größen und Einheiten<br />'''Bits, Bytes, Präfixe,Arbeitsweisen...* '''Codierung<br />'''Morsecode, BrailleschriftDiese sollen sie befähigen, graphische und numerische (binäre Lösungen zu verschiedenen informatorischen Problemstellungen zu entwickeln und hexadezimale) Codierung, anzuwenden...* '''Vergleichsoperatoren<br />'''Gleich, Ungleich, Größer, Kleiner* '''Logische Grundschaltungen<br />'''UND, ODER, NICHT,...<br /> Wertetabelle, Schaltsymbole, Funktionsdarstellung<br /><br />
====Informatische Prozesse (60 Stunden)====Der Inhaltsbereich „Informatische Prozesse“ eröffnet den Die Studierenden einen systematischen Zugang zu informatischen Methoden erkennen, verbalisieren und visualisieren Problemstellungen und Arbeitsweisenrealisieren Lösungen. Diese sollen sie befähigen, Lösungen zu verschiedenen informatorischen Problemstellungen zu Sie entwickeln technische Problemlösungen durch digitale Handlungsanweisungen und anzuwendensetzen diese um.<br /><br />
Die Studierenden erkennen, verbalisieren und visualisieren Problemstellungen und realisieren Lösungen. Sie entwickeln technische Problemlösung durch digitale Handlungsanweisung und setzen diese um. * '''Objektorientierte Modellierung<br />'''Klassen, Objekte, Attribute, Attributwerte, Methoden, Parameter<br /><br />* '''Algorithmik<br />'''Programmablaufplan/Aktivitätsdiagramm<br />Nassi-Shneiderman/StruktugrammStruktogramm<br /><br />* '''Visualisieren von Beziehungen und Prozessen<br /><br />'''* '''Modellierung<br />'''Objekt-, Klassendiagramme<br />Struktogramm, Aktivitätsdiagramm<br /><br />* '''Implementieren mit geeigneten Programmierumgebungen<br /><br />'''* '''Kontrollstrukturen<br />'''Anweisung, Sequenz, Verzweigung, Wiederholung<br /><br />* '''Variablen und Datentypen<br />'''Konstante, Variablen, <span style="color: #000000;">Datentypen (z. B. I</span>nteger, Boolean, String)<br /><br />* '''Funktionen, Prozeduren und Methoden<br /><br />'''
* '''MSR Messen, Steuern und Regeln<br />'''Sensorauswertung und Aktorensteuerung
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====Netzwerke (60 Stunden)====Die Studierenden kennen die einzelnen Komponenten und verstehen ihre Wirkungsweise im Netzwerk. Sie können Netzwerkkomponenten entsprechend der Aufgabenstellung auswählen und verbinden. Durch Analyse und Reflexion bewerten sie ihr eigenes Verhalten mit Blick auf die (historische) Entwicklung des Internets.<br /><br />
* '''Geschichte und Entwicklung des Internets<br /><br />'''* '''Netzwerkstrukturen<br />'''Topologie, Typologie<br /><br />* '''Hardware<br />'''Router, Switch, NIC, Verkabelung<br /><br />* '''OSI-Schichtenmodell bzw. , TCP/IP-Modell<br /><br />'''* '''Adressierung<br />'''MAC, IP4, IP6<br /><br />* '''Praktischer Aufbau von Datennetzen<br />'''Server-Client-Prinzip z. B. in einer virtualisierten Testumgebung (Schulnetz, E-Mail, Web-Server, DHCP, NAT, DNS)<br /><br />* '''Absicherung von Datennetzen und Computern<br />'''Firewall, Virenschutz, Backup, Imaging<br /><br />
* '''WLAN<br />'''Absicherung, HotSpot
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===Technisches Zeichnen/CAD (150 + 60 Stunden in Werken bzw. Gestaltung)===
'''Anmerkung: Siehe auch "techn. Freihandskizze u. werkstattbezogenes, normgerechtes Konstruieren" im Fach Werken bzw. Gestaltung'''
====Technisches Zeichnen/CAD (150 Stunden + 60 Stunden in WTG)====[[Werken-Technik-Gestalten|-> siehe ]][[Werken-Technik-Gestalten|auch "techn. Freihandskizze u. werkstattbezogenes, normgerechtes Konstruieren" (60 WS) im Lernbereich Werken-Technik-Gestalten]]  Die Studierenden setzen beim Erstellen von Projektionszeichnungen erweiterte Konstruktionsverfahren ein. Sie konstruieren normgerechte komplexe Werkzeichnungen von ebenflächig begrenzten Körpern und Rotationskörpern, ermitteln wahre Größen und fertigen Abwicklungen an, um Modelle (z. B. Papiermodelle) von geometrischen Körpern herzustellen. <br />Sie erzeugen mithilfe Mithilfe grundlegender Funktionen eines CAD-Systems werden 3D-Volumenmodelle erzeugt und verändern sie sowohl additiv als auch subtraktivverändert. Sie Die Studierenden analysieren Objektstrukturen (z. B. Objektbäume), verändern Attributwerte  Attributwerte und leiten genormte Ansichten von 3D-Modellen genormte Ansichten Volumenkörpern ab, um . Um technische Informationen zu kommunizieren, setzen sie spezielle Darstellungen (Schnitt-, Detail-, Explosionszeichnungen usw.) um. <br />Um im CAD-System deren Durch die Montage der Einzelteile zu erzeugen und mit passenden Beziehungen zu montieren, analysieren erstellen sie Baugruppen, analysieren diese und simulieren Bewegungsabläufe, um mechanische Zusammenhänge realitätsnah wiederzugeben und bewerten unterschiedliche setzen Renderingverfahren, um 3D-Modelle realitätsnah wirken zu lassenzur realitätsnahen Darstellung der Baugruppen ein. <br />Sie lernen Phasen des Produktlebenszyklus kennen, indem sie ein Produkt unter Anwendung von schmelzenden und/oder spanenden Verfahren erzeugen. <br />Für erweiterte technische Kommunikation erzeugen sie spezielle Darstellungen (Schnitt-, Detail-, Explosionszeichnungen usw.).<br data-attributes="%20/" data-mce-fragment="1" />Innerhalb ihrer Ausbildung lernen sie mindestens einen weiteren Modellierer aus anderen technischen Bereichen kennen (Architektur, Elektrotechnik…Elektrotechnik).'''<br />''' * '''manuelle Konstruktion<br />'''Punkt, Gerade, Fläche und deren Lagen in Ansichten und räumlichen Darstellungen<br />weitere Möglichkeiten der räumlichen Darstellung (z. B. Dimetrie)<br />Konstruktionsverfahren: Mantellinien-, Horizontal-, Vertikalschnittverfahren<br />wahre Längen und Größen für Abwicklungen<br />Schnittdarstellungen<br />Geometrische Körper in der Lebenswirklichkeit (Pyramiden, Zylinder, Kegel, Kugel)<br />Veränderungen auch in Kombinationen (Nut, Stufe, Durchbruch, Abschrägung,…)<br />Normen im Technischen Zeichnen (Entwicklung, Normenarten, Anwendung)
* '''manuelle Konstruktion<br />'''Punkt, Gerade, Fläche und deren Lagen in Ansichten und räumlichen Darstellungen<br />weitere Möglichkeiten der räumlichen Darstellung (z. B. Dimetrie)<br />Konstruktionsverfahren: Mantellinien-, Horizontalschnitt-, Vertikalschnittverfahren<br />wahre Längen und Größen für Abwicklungen<br />Schnittdarstellungen<br />Geometrische Körper in der Lebenswirklichkeit (Quader, Prismen, Pyramiden, Zylinder, Kegel, Kugel)<br />Veränderungen auch in Kombinationen (Nut, Stufe, Durchbruch, Abschrägung)<br />Normen im Technischen Zeichnen (Entwicklung, Normenarten, Anwendung)<br /><br />* '''Grundlagen des Computer Aided Designs - CAD<br />'''3D-Modelle: ebenflächig begrenzte Körper und Rotationskörper<br />Formveränderung (Objektbäume) an 3D-Modellen<br />Attributwerte von 3D-Objekten: (z. B. Maße, Lage, Textur, Beziehungen, Varianten)<br />Werkzeichnungen (fertigungs-, funktions- und prüfungsbezogen)<br />Normgerechte 2D-Zeichnungsableitungen: (z. B. Abwicklungen,)<br /><br />* '''Erweiterte Anwendungen des Computer Aided Designs - CAD<br />'''Funktionale Zusammenhänge von Einzelteilen in Baugruppen<br />Funktionsmodelle, Prototypen (CNC)<br />Erweiterte Ableitungen aus 3D-Modellen (Rendering, Animation, Simulation)<!-- PAGE BREAK -->
====Digitale Medienbildung (60 Stunden)====
<div style="color: #000000; text-align: start; text-decoration: none;">Die Studierenden erstellen und nutzen Medien im Unterricht reflektiert und beurteilen deren Qualität und Einsatzmöglichkeiten. Sie wählen mittels geeigneter Strategien zur Informationsauswahl Medien und Inhalte zielorientiert aus und beachten dabei rechtliche Grundsätze.</div>
<div style="color: #000000; text-align: start; text-decoration: none;">Die Auswirkungen digitaler Technologien auf den Menschen und ihr Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen sind ihnen bewusst. Die Studierenden kennen Gefahren und Risiken digitaler Medien und wenden diesbezüglich Methoden der Prävention und Intervention an. Sie handeln unter Beachtung ethischer Gesichtspunkte.<br /><br /></div>* '''Geschichte und Entwicklung digitaler Technologien<br />'''gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Internets und der Massenmedien (QV: Netzwerke/Kaufmännische Wirtschaft)<br />Cloud-Computing (QV: Datensicherheit)<br />Veränderungen von Berufsbildern und Arbeitsprozessen, gesellschaftliche Teilhabe (QV: Datenbanksysteme<br /WiB><br /Kaufmännische Wirtschaft/Textverarbeitung)>* '''Nutzung digitaler Technologien'''<br />digitale Technologien im Alltag<br />Medienkonsum und Formen übermäßiger Nutzung und Suchtverhalten, Prävention und Intervention, Gewalt in den Medien, Medienwirkungsforschung (QV: Psychologie/Pädagogik)Medienwirkungsforschung <br />neue und veränderte Kommunikationsformen, soziale Netzwerke, Cybermobbing (QV: Netzwerke/Textverarbeitung/Deutsch)Cybermobbing <br />Netiquette, Selbstdarstellung im Netz (QV: Multimedia/Netzwerke/Deutsch)<br />Datensicherheit und BigData, Überwachung, Sensorik, Algorithmen, (Self-)Tracking (QV: Informatische Prozesse/Netzwerke)<br />virtuelle Realität und zukünftige Entwicklungen<br />Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit (QV: MultimediaBarrierefreiheit <br /><br /Didaktik)>* '''Digitalisierung und Leitmedienwechsel'''<br />Kulturtechniken, Sozialisation, Globalisierung, Vernetzung, Automatisierung, Systemdenken, Informationsflut (QV: Informatische ProzesseInformationsflut <br /Netzwerke><br /Datenbanksysteme)>* '''Bausteine der Medienkompetenz'''<br />Medienkunde, Mediennutzung, Medienkritik, Mediengestaltung, aktive Medienarbeit (QV: Multimedia)Medienarbeit <br />Informations- und Filterkompetenz (QV: Datenbanksysteme)<br />Manipulationsformen in und durch Medien (QV: Multimedia)Medien <br />Recherche, Quellenkritik und Wahrheitsgehalt, journalistische Standards (QV: MultimediaStandards <br /><br /Textverarbeitung)>* '''E-Learning <br />'''webbasierte Lernarrangements<br /> Formen von E-Learning<br />digitale Tools und Medien<br />Exploration, Kollaboration und selbstgesteuertes Lernen <br />(QV: Fachdidaktik<br /Multimedia/Textverarbeitung)><!-- PAGE BREAK -->* '''Mediendidaktik<br />'''pädagogische Oberflächen<br />Struktur und Gestaltung von multimedialen und interaktiven Lernarrangements<br />Qualitäten digitaler Tools und Medien, Modelle moderner Bildungstechnologien (z. B. SAMR, 4-K-Modell)<br />Veranschaulichung (QV: Schulpädagogik)Veranschaulichung <br /><br />* '''Urheberrecht<br />'''rechtliche Grundlagen für die Erstellung und den Einsatz von Unterrichtsmedien<br />Schulprivilegien<br /><br />* '''Persönlichkeitsrecht, Datenschutz und Jugendmedienschutz'''<br />Veröffentlichung und Verwaltung von (Schüler-)Daten<br />Inhaltsfilter<br />Schulwebseite (QV: Lernbereich MultimediaSchulwebseite <br /><br /Netzwerke)>* '''Internetkriminalität<br />'''Identitäts- und Datendiebstahl, Hacking, Phishing und Schadsoftware (QV: Netzwerke<br /><br /Datenbanksysteme)>
* '''Medienethik<br />'''Verantwortliches Handeln in der Produktion und Nutzung von Medien